Step 7 Peripherie-Zugriffsfehler nach Austausch Profibus Teilnehmer

Bonsai32

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Sehr geehrtes Forum,

wir haben heute an einer NCU einen Profibusteilnehmer (Messrechner) ausgetauscht.

6ES7 315-2AF03-0AB0 V1.2

Der alte Messrechner hatte eine Hilscher CIF30 Karte verbaut.
der neue Messrechner Hilscher CIF90 Karte. (HIL_0B69.GSD)

Im Projekt die alte GSD Datei gelöscht und die neue eingefügt.
Profibusadresse und die Adressbereiche sind gleigeblieben.

Seitdem haben wir einen Peripherie-Zugriffsfehler lesend-schreibend.

kann es sein das der NCU nicht mit neuen Karte arbeiten kann?

Zu Testzwecken haben wir den neuen Messrechner mal an eine 317 CPU gehängt, da hat alles auf Anhieb geklappt.


Danke

Viele Grüße Sven
 
Was meinst du denn mit "GSD Datei gelöscht"?
Ich hätte jetzt gesagt/gemacht, die neue GSD Datei in der HW-Konfig importieren, Slave löschen und neu anlegen. Und dann HW-Konfig in die SPS laden.
 
Da hab ich mich etwas unglücklich ausgedrückt, da es bei einer anderen CPU klappt...können wir ja eigentlich nichts falsch gemacht haben.
 
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Vielleicht ist etwas an den Einstellungen der Konsistenz nicht ganz richtig, und auch bei der anderen Test-CPU anders eingestellt.
Bei Peripheriezugriffsfehler werdet ihr ja mit PEW/PAW auf die Adressen zugreifen. Du könntest es mal stattdessen mit den passenden SFCs konsistent lesen/schreiben, vielleicht geben diese dann über den Statusausgang noch mehr Details zu einem Fehler heraus.
Du kannst aber nur etweder oder, also entweder alles über PEW/PAW, oder alles über die SFCs.
 
Profibusadresse und die Adressbereiche sind gleigeblieben.

Seitdem haben wir einen Peripherie-Zugriffsfehler lesend-schreibend.
Die Diagnosemeldungen verraten doch sicher auch noch Details, z.B. die Adressen auf die das Programm zugreifen will. Zu welchem DP-Teilnehmer gehören die Zugriffsfehler-Adressen? Das ist vielleicht garnicht der neue Teilnehmer. Kommen die Zugriffsfehler aus dem Programm oder von der Prozessabbild-Aktualisierung?

Überprüfe nochmal penibelst die Konfiguration des betroffenen DP-Teilnehmers auf Unterschiede zur alten HW Konfig. Sind die Anfangsadressen, die Länge, die E/A-Typen und Modulreihenfolge sowie die Konsistenzen wirklich exakt gleich eingestellt? Hat der Teilnehmer vielleicht Spezial-Einstellungen im Dialog "Parametrieren"? Ist die Diagnoseadresse gleich eingestellt?

War das Ausgangsprojekt das richtige zur Maschine gehörende Projekt?

Harald
 
Ja, ich wurde auch die Einträge in der Diagnosepuffer sorgfältig untersuchen. Eventuell den Diagnosepuffer exportieren und hier posten.

Eine Idée: Wenn es geklappt hat den ganze HW Konfiguration auf eine ande CPU neu anzulegen und laden, probier mal dasselbe mit der alte 315.

Es stört mich das der 315er so alt ist. Es kann maximal 1kB E oder A. Sind z.B. Diagnoseadressen von der Hilscher Slave >1023 ?
 
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