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Hallo liebe SPS-Forum Community,
Nach dem ich lange nur lesend Zeit in diesem Forum verbracht habe, möchte ich eine Frage in die Runde werfen worauf ich bisher noch keine Antwort gefunden habe. Es geht um Organisationsbausteine welche durch Fehler aufgerufen werden. Aber vorab kurz der Zusammenhang: Wir (ich mit Studienkollegen) erneuern die Steuerung einer Transportanlage bei einem Kunden, weil die bestehende Steuerung nicht mehr ordnungsgemäss funktioniert. Wir bauen eine neue Schaltanlage mit einer S7-1515 2PN. Dazu zwei Bedienstellen welche je ein Comfortpanel und ein ET 200SP Peripherieknoten enthalten um die Signale der Sensoren einzulesen. Des weiteren enthält die Anlage noch zwei Frequenzumformer (Danfoss VLT FC-302). Alle erwähnten Komponenten werden über Profinet vernetzt (ohne RTIO) udn das Projekt wird unter TIA V13 SP1 Upd.5 erstellt.
Sollte nun ein Peripheriegerät oder eine Busverbindung ausfallen würde, meines bisherigen Wissenstandes, die CPU in den Zustand Stop wechseln (bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege). Unserem Kunden liegt jedoch einiges daran das alle Störungszustände möglichst klar ausgewertet werden, so dass das Instandhalterteam, möglichst wenig Zeit mit der Fehlersuche verbringt.
Somit war meine Idee diese Zustände über die entsprechenden Organisationsbausteine zu detektieren und als Meldungen über die Panels darzustellen (Idee: Instandhalter weiss sofort was los ist und die Fehler werden protokolliert). Die Projektierung eines solchen OB's (zum Beispiel den 86er für Buszugriffsfehler) hat mir bisher keine Mühe bereitet. Für mich stellen sich aber folgende Fragen:
Bisher projektiert habe ich lediglich den OB86, da mir dieser Baustein wichtig vorkam. Bei Ausfall einer ET 200SP beispielsweise, erhalte ich ja keine gültigen Sensorinformationen mehr um die Anlage zu steuern.
Über ein Feedback würde ich mich sehr freuen. Ich hoffe das diese Frage nicht schon mal gestellt wurde und ich einfach zu blöd war diese zu finden.
Liebe Grüsse
Nach dem ich lange nur lesend Zeit in diesem Forum verbracht habe, möchte ich eine Frage in die Runde werfen worauf ich bisher noch keine Antwort gefunden habe. Es geht um Organisationsbausteine welche durch Fehler aufgerufen werden. Aber vorab kurz der Zusammenhang: Wir (ich mit Studienkollegen) erneuern die Steuerung einer Transportanlage bei einem Kunden, weil die bestehende Steuerung nicht mehr ordnungsgemäss funktioniert. Wir bauen eine neue Schaltanlage mit einer S7-1515 2PN. Dazu zwei Bedienstellen welche je ein Comfortpanel und ein ET 200SP Peripherieknoten enthalten um die Signale der Sensoren einzulesen. Des weiteren enthält die Anlage noch zwei Frequenzumformer (Danfoss VLT FC-302). Alle erwähnten Komponenten werden über Profinet vernetzt (ohne RTIO) udn das Projekt wird unter TIA V13 SP1 Upd.5 erstellt.
Sollte nun ein Peripheriegerät oder eine Busverbindung ausfallen würde, meines bisherigen Wissenstandes, die CPU in den Zustand Stop wechseln (bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege). Unserem Kunden liegt jedoch einiges daran das alle Störungszustände möglichst klar ausgewertet werden, so dass das Instandhalterteam, möglichst wenig Zeit mit der Fehlersuche verbringt.
Somit war meine Idee diese Zustände über die entsprechenden Organisationsbausteine zu detektieren und als Meldungen über die Panels darzustellen (Idee: Instandhalter weiss sofort was los ist und die Fehler werden protokolliert). Die Projektierung eines solchen OB's (zum Beispiel den 86er für Buszugriffsfehler) hat mir bisher keine Mühe bereitet. Für mich stellen sich aber folgende Fragen:
- Wenn ein anstehender Busfehler (im Falle des OB86) wieder verschwindet, wird der OB86 noch einmalig abgearbeitet, das Resultat des "gehenden Ereignisses" detektiert und dann? startet der OB 1 wieder? Oder muss ich das als Programmierer selbst anstossen?
- Was passiert mit den letzten Zuständen aller meiner Ausgänge wenn ein OB aufgerufen wird? Werden diese automatisch "False" gesetzt wie beim Stop einer CPU oder muss ich alle meine Antriebe die an den Ausgängen hängen im OB selber "False" setzen?
- Welche Organisationsbausteine für solche Fehlerbehandlung empfiehlt ihr aus eureren Erfahrungen? Welche Fehler sind die häufigsten die man abfangen muss?
Bisher projektiert habe ich lediglich den OB86, da mir dieser Baustein wichtig vorkam. Bei Ausfall einer ET 200SP beispielsweise, erhalte ich ja keine gültigen Sensorinformationen mehr um die Anlage zu steuern.
Über ein Feedback würde ich mich sehr freuen. Ich hoffe das diese Frage nicht schon mal gestellt wurde und ich einfach zu blöd war diese zu finden.
Liebe Grüsse