Step 7 Analogwertverarbeitung Offset Verschiebung

stepper7

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Muss hier an bestehenden Anlage was verbessern was nicht richtig gemacht wurde, hat jemand eine Idee dazu ?
An einer S7-300 Step 7 V5.5 wurde eine Analogverarbeitung gemacht die nicht ganz stimmt.
Mit einer Analogeingabebaugruppe 0-60mA wird von einem Spannungsnetzteil (Konstanter) die Stromwerte von einem Motor für eine Anzeige auf dem OP dargestellt. Bei einer Kalibrierung stellt sich nun heraus, das die angezeigten Werte nicht stimmen, verglichen mit einer Direktmessung.
Es wurde also eine Messung mit einem Ampermeter gemacht und mit der Anzeige am OP verglichen.
Dabei stellte sich einen Fehler heraus.
Der Gesamtbereich geht von 0,100A bis 7,00A.
Es werden am OP 3 Stufen angezeigt die liegen in dem Bereich 0,2A, 0,7A, 6,00A.
Jetzt das Problem.
Die unteren Werte 0,2A werden zuwenig angezeigt, die Werte in der Mitte stimmen und die Werte oben 5,00A bis 7,00A werden zuviel angezeigt.
Also gemessen 0,3 A > Anzeige = 0,2A.
0,7A > Anzeige = 0,7A
5,3A > Anzeige = 6,0A
Programmiert wurde das nur mit dem SCALE Baustein FC 105. Sonst wurde anschliessend nichts gemacht.
Hat jemand eine Idee wie man das anpassen kann ? Oder sogar muss ?

Danke
 
Was für eine Analogeingangskarte ist das mit 0-60mA?
Von welchem Gerät kommen diese? Das mit dem Netzteil hab ich nicht ganz kapiert.

Habt ihr bei der Direktmessung auch das mA-Signal gegengecheckt? Wie verhällt sich dieses?
Wieviel Prozent des Messbereichs ist denn der Fehler? Also von wieviel Ampere bis wieviel Ampere geht dein Signal.
Womit wurde die Kontrollmessung durchgefùhrt? Genauigkeit?

Die beschriebene Analogwandlung mit dem FC105 setzt einen linearen Zusammenhang zwischen Analogsignal und Messwert vorraus.
Wäre es normal dass deine Messquelle ein nicht lineares Signal liefert?
 
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Sorry ist natürlich eine 0-20mA Karte AI4/AO 2x8/8bit (6ES7 334.....)
Das Netzteil hat eine zusätzliche Analogschnittstelle und liefert 0-10V als Anzeige für den Strom. Dieser geht zur Analogbaugruppe.
Gemessen wurde mit einem kalibrierten Amperemeter.
Gemessen wurde 3x als der Motor mit 2,5V, 6V und 15V lief.
bei 2,5V zeigte das Amperemeter 0,330 A der Wert in der Steuerung 0,210 A
bei 6V zeigte das Amperemeter 0,710 A der Wert in der Steuerung 0,700 A
bei 15V zeigte das Amperemeter 0,530 A der Wert in der Steuerung 0,610 A
Das Problem das im unteren Bereich der Wert nach unten falsch dargestellt wird und im oberen Bereich der Wert nach oben.
Der Scale Baustein sieht so aus:

CALL "SCALE INTENSITE"
IN :=PEW304
HI_LIM :=5.000000e+001
LO_LIM :=0.000000e+000
BIPOLAR:=#Fin_1
RET_VAL:=#TEMP0
OUT :="MESURES".VAL_ANA_ROM
 
Ähm, ein 0-10V Signal über Widerstände in 0-20mA jagen, ist ja eh schon mal nicht sooo günstig :)

Mach doch bitte mal eine Messreihe mit:
Motorstrom - 10V-Signalpegel - mA-Pegel - Anzeigewert

Vermutlich wirst du dann schnell feststellen, wo dein Problem eigentlich liegt ;)

MfG Fabsi
 
Alles ziemlich wirr, was Du da erzählst.
Sorry ist natürlich eine 0-20mA Karte AI4/AO 2x8/8bit (6ES7 334.....)
Du hast also eine 0..20mA Eingangskarte...

bei 2,5V zeigte das Amperemeter 0,330 A der Wert in der Steuerung 0,210 A
bei 6V zeigte das Amperemeter 0,710 A der Wert in der Steuerung 0,700 A
bei 15V zeigte das Amperemeter 0,530 A der Wert in der Steuerung 0,610 A
und willst damit direkt ohne Zusatzbeschaltung Spannungen messen, die nebenbei bemerkt einen völlig unlinearen (chaotischen) Zusammenhang mit dem Ausgangsstrom des Netzteils haben?
Gruß
Erich
 
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Alles ziemlich wirr, was Du da erzählst.

Du hast also eine 0..20mA Eingangskarte...


und willst damit direkt ohne Zusatzbeschaltung Spannungen messen, die nebenbei bemerkt einen völlig unlinearen (chaotischen) Zusammenhang mit dem Ausgangsstrom des Netzteils haben?
Gruß
Erich

Nein, es wird nur der Motorstrom gemessen mit einem Amperemeter in den Stufen, keine Spannung.
Das Netzteil hat eine analoge Schnittstelle zur Baugruppe, die ja theoretisch linear sein muss.
Ich kann mir nur vorstellen das die Messungen nicht korrekt sind, es muss und kann eigentlich nur linear sein.
Das muss vorausgesetzt werden.
Ich überprüfe das.
Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn Du einen 8-Bit-ADU auf 0,000 - 50,000 A skalieren willst, dann entspricht 1 ADU-Stufe schon ca. 0,233 A - Deine 3 Ziffern nach dem Komma kannst Du schon mal total vergessen. Zweitens misst Du auch noch Werte im Bereich von nur ca. 1,5% vom Meßbereichsendwert (0,7 A von 50 A) - das sind 3 Schritte des ADU - das kann ja nichts gescheites werden.

Wenn Du so kleine Stromwerte halbwegs genau messen willst, dann brauchst Du einen Wandler oder Meßbereich von vielleicht 0 - 5 A oder 0 - 1 A.

Harald
 
Naja, wenn Du einen 8-Bit-ADU auf 0,000 - 50,000 A skalieren willst, dann entspricht 1 ADU-Stufe schon ca. 0,233 A - Deine 3 Ziffern nach dem Komma kannst Du schon mal total vergessen. Zweitens misst Du auch noch Werte im Bereich von nur ca. 1,5% vom Meßbereichsendwert (0,7 A von 50 A) - das sind 3 Schritte des ADU - das kann ja nichts gescheites werden.

Wenn Du so kleine Stromwerte halbwegs genau messen willst, dann brauchst Du einen Wandler oder Meßbereich von vielleicht 0 - 5 A oder 0 - 1 A.

Harald

Genau das wars !
Messbereich verkleinert und nun sieht die Sache schon ganz anders aus.
Danke
 
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