Hi!
Wenn du Drive ES installiert hast,müsste in der Bibliothek 'DRVDP7'
der gesuchte Baustein FB36 PDAT AC_2 enthalten sein.
Benutze selbst step7 5.3 und Drive ES 5.3
MfG
tomtom222
Hallo,
ich möchte mit einer S7 315DP2 einen Danfoss Umrichtermotor FCM 350 über Profibus steuern. GSD-Dateien hab ich schon gefunden und installiert. Mein Problem ist, das ich keine Kommunikation, besser gesagt Telegramme an den Umrichter schicken bzw. empfangen kann. Nun hab ich in der Doku vom Umrichter gelesen, das man dazu den Siemens FB 36 "PCDAT AC32" (oder so ähnlich) benötigt. In meiner Step7 Version V5.2 SP2 ist dieser Baustein nicht vorhanden. Ich hab etwas im Netz gesucht und rausgefunden, das der FB in Drive ES enthalten sein soll. Nun hab ich mir Drive ES besorgt. Leider ist in Drive ES dieser FB auch nicht enthalten. Kann mir jemand sagen, wo ich diesen Baustein finde?
Vielen Dank
Gruß
Swissman
Hi!
Wenn du Drive ES installiert hast,müsste in der Bibliothek 'DRVDP7'
der gesuchte Baustein FB36 PDAT AC_2 enthalten sein.
Benutze selbst step7 5.3 und Drive ES 5.3
MfG
tomtom222
Hi,
komisch, bei mir ist der nicht drin - hab Drive ES Basic - liegt es daran?
Kann man die Bibiliothek auch exportieren? Wenn ja, könntest du Sie mir per mail schicken?
MfG
Willst du den Regler über DPV1 parametrieren oder wofür benötigst du diese Art der Kommunikation?
Normalerweise reicht es, wenn du über das PPO Protokoll die Steuerbit's setzt und den Sollwert vorgibst. Du kannst den Regler direkt über T PAW/ L PEW erreichen. Eine weitere Möglichkeit besteht in der konsistenten Datenübertragung. Hierzu benötigst du den SFC 14 (Empfangen) und den SFC 15 (Senden).
Hier ein Bspl. für Empfangen
und ein Bspl. für sendenCode:CALL "DPRD_DAT" // Empfange Daten mit Bereichskonsistenz Achse 1 LADDR :=#ANXX_Achse1 // ab Adresse (PEW) 700 RET_VAL:=#Bus_Lesefehler // Lesefehler auslesen RECORD :=#Recive_A1 // Schreibe Werte in Empfangsstruktur 6 Worte/12 Byte L #Bus_Lesefehler // Lesefehler auslesen L 0 // Steht ein Fehler an ? <>I // R #Recive_A1.PZD1.Bit0 // Reset Lebensmerker Achse 1 L #Recive_A1.HIW // Istwert Geschwindigkeit von Slave 1 zur Visualisierung SSI 4 // Rechtsbündig ausrichten (Vorzeichen beibehalten) T #Visi.Speed.Achse1_ist // *** Istgeschwindigkeit Achse 1
Dabei sind Recive_A1 und Send_A1 Array's, die folgendermassen angelegt sind.Code:U #M.Eins // Lebensmerker an Achse 1 = #Send_A1.PZD1.Bit7 // CALL "DPWR_DAT" // Sende Daten mit Bereichskonsistenz Achse 1 LADDR :=#ANXX_Achse1 // ab Adresse (PAW) X RECORD :=#Send_A1 // Lese Werte von Sendestruktur - 6 Worte/12 Byte RET_VAL:=#Bus_Sendefehler // Sendefehler bereitstellen L #Bus_Sendefehler // Lesefehler auslesen L 0 // Steht ein Fehler an ? <>I // = #M.Schreibfehler_A1 // Schreibfehler Achse 1
Code:Recive_A1 : STRUCT //Empfange Achse 1 ZSW : STRUCT //Zustandswort Bit8 : BOOL ; //Drehzahl >< Soll/Istdrehzahl = Solldrehzahl Bit9 : BOOL ; //Ortbetrieb/Busbetrieb Bit10 : BOOL ; //Frequenzgrenze/Frequenz OK Bit11 : BOOL ; //Läuft/Läuft nicht Bit12 : BOOL ; //VLT OK/VLT nicht OK Bit13 : BOOL ; //Spannung OK/Spannungsgrenze Bit14 : BOOL ; //Drehmoment OK/Momentengrenze Bit15 : BOOL ; //Timer OK/Timergrenze Bit0 : BOOL ; //Steuerung nicht bereit/Steuerung bereit Bit1 : BOOL ; //VLT nicht bereit/VLT bereit Bit2 : BOOL ; //Motor Freilauf/Motor Aktiv Bit3 : BOOL ; //Kein Fehler/Abschaltung Bit4 : BOOL ; //RESERVE Bit5 : BOOL ; //RESERVE Bit6 : BOOL ; //RESERVE Bit7 : BOOL ; //RESERVE END_STRUCT ; HIW : INT ; //Hauptistwert PZD1 : STRUCT //Prozessdaten 1 Bit8 : BOOL ; //RESERVE Bit9 : BOOL ; //RESERVE Bit10 : BOOL ; //RESERVE Bit11 : BOOL ; //RESERVE Bit12 : BOOL ; //RESERVE Bit13 : BOOL ; //RESERVE Bit14 : BOOL ; //RESERVE Bit15 : BOOL ; //RESERVE Bit0 : BOOL ; //Lebensmerker Bit1 : BOOL ; //Antrieb Störung Bit2 : BOOL ; //Antrieb ist reverenziert Bit3 : BOOL ; //Antrieb ist auf Startposition Bit4 : BOOL ; //Sync Fehler Bit5 : BOOL ; //Reserve Bit6 : BOOL ; //Reserve Bit7 : BOOL ; //Reserve END_STRUCT ; PZD2_und_3 : DINT ; //Prozessdaten 2 und 3 - Geberistwert (AVEL) PZD4 : INT ; //Prozessdaten 4 - Achsstatus END_STRUCT ;Dieses Bspl. ist mit PPO4 Modulkonsistenz projektiert. Für einfachere Anwendungen reicht das PPO3. Hierbei wird dann nur das ZSW/HIW bzw.Code:Send_A1 : STRUCT //Sende an Achse 1 STW : STRUCT //Steuerwort Bit8 : BOOL ; //Reserve Bit9 : BOOL ; //Reserve Bit10 : BOOL ; //Reserve Bit11 : BOOL ; //Reserve Bit12 : BOOL ; //Reserve Bit13 : BOOL ; //Reserve Bit14 : BOOL ; //Reserve Bit15 : BOOL ; //Reserve Bit0 : BOOL ; //Reglerfreigabe Bit1 : BOOL ; //Reserve Bit2 : BOOL ; //Reserve Bit3 : BOOL ; //Reserve Bit4 : BOOL ; //Reserve Bit5 : BOOL ; //Reserve Bit6 : BOOL ; //Reserve Bit7 : BOOL ; //Reserve END_STRUCT ; HSW : INT ; //Hauptsollwert PZD1 : STRUCT //Prozessdaten 1 Bit8 : BOOL ; //Freigabe manueller Gebertest Bit9 : BOOL ; //Reserve Bit10 : BOOL ; //Reserve Bit11 : BOOL ; //Reserve Bit12 : BOOL ; //Reserve Bit13 : BOOL ; //Reserve Bit14 : BOOL ; //Reserve Bit15 : BOOL ; //Reserve Bit0 : BOOL ; //Antrieb Rütteln (Rampen schnell) Bit1 : BOOL ; //Antrieb Ausrichten (Indexposition suchen) Bit2 : BOOL ; //Antrieb reversieren (Sollwert Master reversieren) Bit3 : BOOL ; //Antrieb quittieren (Reset Störungen) Bit4 : BOOL ; //Anwahl Eichen (Freigabe Antrieb Eichen) Bit5 : BOOL ; //Taster Eichen (3 Sekunden drücken) Bit6 : BOOL ; //Antrieb zur Startposition (Indexposition anfahren) Bit7 : BOOL ; //Lebensmerker END_STRUCT ; PZD2 : INT ; //Prozessdaten 2 - Nicht genutzt PZD3 : INT ; //Prozessdaten 3 - Nicht genutzt PZD4 : INT ; //Prozessdaten 4 - Nicht genutzt END_STRUCT ;
STW/HSW übertragen.
ZSW = Zustandswort
HIW = Hauptistwert
STW = Statuswort
HSW = Hauptsollwert
mfG
Ingo dV
Regelmässiges Versagen ist auch
eine Form der Zuverlässigkeit
Hi,
die Steuerung des Umrichters über Profibus ist eine Aufgabe meiner Projektarbeit für die Technikerschule. Die Analog Ein/Ausgänge dürfen nicht benutzt werden. Die Lösung mit den SFC&s sieht gut aus, haben wir schon probiert - läuft nicht. Laut Danfoss ist dieser FB zwingend notwendig, um mit diesem Umrichter zu kommunizieren.
Gruß
Swissman
Nun, eine Kommunikation Über die SFC's muss möglich sein. Wichtig ist, dass in der Hardwarekonfig 'Module konsistent PCD' angewählt ist.
Den PDAT_AC2 benötige ich nur zur Azyklischen Kommunikation über DPV1.
mfG
Ingo dV
Regelmässiges Versagen ist auch
eine Form der Zuverlässigkeit
Gib mir mal dein Email, hab' da was!
mfG
Ingo dV
Regelmässiges Versagen ist auch
eine Form der Zuverlässigkeit
torstenfro@web.de
danke
kann denn drive-es was anderes ausser siemens-umrichter??
Frank der einmalige
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