Step 7 S7 315 2DP mit Asi-Gateway von Bihl & Wiedemann

Moose X-ing

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Guten Abend zusammen,
ich hab bei einer Maschine (Steuerung S7 315 2DP) eine Schutztüre nachgerüstet.
Magnetzuhaltung (Schmersal MZM 100 ST-AS REMAP) mit Quittierschalter von Fortress Interlocks (Taster zum Quittieren und eine Meldeleuchte wenn nicht Quittiert ist).
Der ganze Sicherheitskreis hängt aufn Asi-Bus (Gateway ist von Bihl + Wiedemann BW2004)
Das Ganze funktioniert einwandfrei bis auf die Meldeleuchte. Die Blinkt wenn eine andere Schutztüre geschlossen ist aber noch nicht Quittiert ist. Im S7 Programm hab ich ja nur Copy and Paste machen müssen.
Den Programmierer kann ich leider nicht mehr Fragen, da es die Firma nicht mehr gibt. Mir fehlen die Infos von der Magnetzuhaltung. ( Betätigter liegt an usw.) Die Infos von den anderen Magnetzuhaltungen werden über eine Schrittkette abgefragt und in den jeweiligen DB gespeichert. Nur der eine eben nicht.
Hat da jemand Erfahrungen mit den Gateways von Bihl + Wiedemann??
Unbenannt.JPG
 
Schau dir mal die Hardwarekonfiguration der SPS an. Üblicherweise hast du da das Gateway als Profibusteilnehmer. In diesem sind die Module eingefügt, über die dann die Signale der AS-i Teilnehmer auf einen EA-Bereich der S7 gemappt werden. Ggf. auch noch ein Flags-Modul für den Status des Gateways.
Theoretisch kannst du direkt über Ex.y auf die Daten der AS-i Slaves zugreifen, wenn sich die Adressen innerhalb des Prozessabbilds befinden.
So wie es bei dir aussieht, werden die Daten noch in einen DB umkopiert, möglicherweise weil die Adresse außerhalb des Prozessabbildes liegen.
 
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OK. Das heißt bei mir werden dann die Daten direkt in den => "DB71".Mailbox_FB.InData.Parameter1" <= reinkopiert. Dann müsste ich ja die Infos ja bekommen, da der Freigabeeingang kommt.
Kann es sein das er die Infos nach der Reihe übergibt? also zuerst Slave1, Slave2... usw.?? Der neue Slave hat die Adr. 8 und die anderen 24 bzw. 25 und werden in den Netzwerken davor abgefragt, und ich deshalb keine Infos bekomme??
 
Bei dem B+W Gateway was ich eingesetzt habe konnten die AS-i-Slaves der Reihe nach angesprochen werden. In der HW-Konfig hatte ich z.B. ein Modul mit 16 Byte In/Out für 31 Slaves. Im ersten Byte waren bei meinem Gerät noch 4 Bits für Statusinformationen des Masters vorhanden. Das war aber alles recht gut im Handbuch beschrieben.
Such doch mal in den Querverweisen nach dieser DB-Nummer, irgendwo müssen die Daten vom Peripheriebereich auf den DB umkopiert werden denn von selber passiert das nicht, ggf. mit dem SFC14.
 
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