Arbeitsbereich Messumformer

MatMer

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Hallo an Alle,
ich hätte ne Frage wegen eines Messumformers.
Wir haben bereits einen der von 0...100mbar mit 4...20mA Ausgang arbeitet, unsere maximale Drückänderung ist nur 13mbar. Macht bei diesem Messumformer eine Änderung von 2mA. Funktioniert soweit auch gut.

Jetzt habe ich nen Preiswerten Messumformer gefunden der von 0....1,034bar kann, bei 1V ... 6V. Würde das bei diesem dann eine maximale Änderung von 60mV entsprechen?
Und könnte ich damit einen etwa 13 cm hohen Tank bei dieser Auslegung noch gut genug erfassen??? Oder wäre der MU so überdimensioniert das ich keine gescheiten Werte mehr in eine AI 8*12Bit bekommen würde.

Gruß
 
Hallo,

die Antwort dürfte leicht fallen wenn man bedenkt, dass 1mWS (Meter Wassersäule) einem Druck von ca. 0,1 bar entspricht.
Bei 0,13m also Daumen gepeilt 0,01bar.
 
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Leider fällt mir das nicht ganz so leicht,
ich weiß das ich nur 13mBar änderung habe, daher habe ich ja bedenken das der andere MU so überdimensioniert ist, dass ich den nicht benutzen kann, eigentlich habe ich dann ja fast nur 40mV Änderungen und jetzt war an sich die Frage ob meine AI das mitmacht und gescheit auflösen kann.
 
naja:

12Bit == 4096
Einstellung der AI-BG: 0..10Volt

10V/4096 = 0,025 Volt == 2,5mV -> feiner kann der Analogeingang nicht auflösen. Dazu noch das Rauschen (z.B. das letzte Bit kippelt ständig hin und her).

Ich halte das Gerät für völlig ungeeignet - für eine Basstellösung ohne Anforderungen an Genauigkeit muß jeder selber entscheiden.

Ist das noch die gleiche Anlage, die vor einigen Monaten schon mal Thema war?

Edit da noch vergessen: auch der MU hat einen Meßfehler (% vom Endwert), der in die Betrachtung einfließen sollte. Im Endeffekt hebt sich hier das Meßsignal nicht mehr vom Fehler ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ist die gleiche Analge, also die kleine Messeanlage für das PI System, also eigentlich primär für ne Visu.
Aber für völlig ungeignet??? Es reicht unserem Chef wenn er eine kontinuierliche Füllstandsanzeige bekommt, genau dosieren ist hier nicht erforderlich, eigentlich soll nur auf Leerlaufen und Überlaufen geachtet werden.
Die bisherige Bastellösung ist ja nicht viel besser.
 
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Also Dein Sensor (alles geschätzt):

1bar -> 5 V
0,1bar -> 0,5 V
0,01bar -> 0,05 V = 50 mV

Auflösung der AI-Baugruppe: 2,5 mV, d.h. theoretisch stehen etwa 20 Stufen zur Verfügung um den Bereich von 0..10mbar abzudecken.
Aber: ob der Meßbereich des Sensors wird ja nur zu 1% ausgenutzt (10 mbar von 1000) und "preiswerte" Geräte dieser Klasse haben einen Meßfehler von 0,5 bis zu 1,5 %.

Darum wirst Du evt. Dein Meßsignal nicht vom Grundfehler des Sensors unterscheiden können........
 
Okay, daran hatte ich leider nicht gedacht.
Danke nochmals, werde es dem Chef dann gar nicht erst vorschlagen.

Gruß Matthias
 
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