Frage zu DP/DP Koppler

bernd67

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hallo
hab mal eine frage zum dp/dp koppler
ich habe nur ein netz angeschlossen,netz 2
habe den koppler als slave in step 7 richtig eingebunden
adressen sind richtig eingestellt
gebe ich jetzt spannung auf das system kommt sowohl bei der master cpu als auch beim koppler ein sammelfehler
wie kann ich rausfinden um was für einen fehler es sich handelt
der busfehler ist nicht an ,da ist alles ok
über diagnose wird angezeigt das die baugruppe gestört ist
über erreichbare teilnehmer kann ich den koppler als slave mit der richtigen adresse auch sehen
vielen dank für eure hilfe
 
Hardware-Konfiguration öffnen --> "Online Partner öffnen" (oder so ähnlich) --> Online erkannte Teilnehmer werden angezeigt.
Doppelklick auf DP/DP-Koppler --> im Reiter "Slave-Diagnose" sollte nun die Ursache des Fehlers angezeigt werden.

Der Diagnosepuffer der CPU sollte ebenfalls Aufschluss bringen, wo der Fehler liegt.

mfg
Maxl
 
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Hallo Bernd,

..ich habe nur ein netz angeschlossen..
Eine Fehlermeldung ist in diesem Fall normal. Der Buskoppler merkt dass er auf der anderen Seite noch keinen Master hat und meldet das weiter. Wenn beide Seiten angeschlossen und richtig konfiguriert sind, verschwindet der Fehler.

Gruß, Onkel
 
Eine Fehlermeldung ist in diesem Fall normal. Der Buskoppler merkt dass er auf der anderen Seite noch keinen Master hat und meldet das weiter. Wenn beide Seiten angeschlossen und richtig konfiguriert sind, verschwindet der Fehler.

Die Ursache für den SF am Koppler ist klar. Mich wundert allerdings, dass an der CPU kein BUS-F, sondern ein SF kommt. Ein Blick in den Diagnosepuffer + Online-Hardwarekonfig sollte hier Klarheit schaffen.

mfg
Maxl
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ursache für den SF am Koppler ist klar. Mich wundert allerdings, dass an der CPU kein BUS-F, sondern ein SF kommt. Ein Blick in den Diagnosepuffer + Online-Hardwarekonfig sollte hier Klarheit schaffen.

mfg
Maxl

Der Bus ist ja auch nicht gestört, sondern es leigt ja nur ein Fehler vor!
 
Hallo Ralle,

was man über die DIP-Schalter einstellen kann, ist das Diagnosebit (erstes Bit der Eingangsdaten). Was ich meine ist das "heimliche" Geflüster zwischen Master und Slave nach Profibus-Spezifikation, Diagnosedaten und was die halt sonst noch so untereinander ausmachen.

Gruß, Onkel
 
@Onkel

Ja, richtig, aber ich meine, dann ging auch die SF-LED an der CPU aus, obwohl an der "anderen" Seite noch nichts angeschlossen ist.
 
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eine weitere frage

hallo
meine erste frage hat sich somit erledigt
jetzt hab ich eine weitere
was ist der unterschied zwischen konsistenten daten und nicht konsistenten daten
wann muss ich welche nehmen ist mir nicht klar
vielen dank
 
hallo
meine erste frage hat sich somit erledigt
jetzt hab ich eine weitere
was ist der unterschied zwischen konsistenten daten und nicht konsistenten daten
wann muss ich welche nehmen ist mir nicht klar
vielen dank
Tip: Siemens Handbücher lesen.

Kurzinfo: Konsistente Daten "gehören zusammen", d.h. alle "Bits" in den Daten stammen von ein und dem selben Zyklus (Ob SPS - Zyklus, Buszyklus oder was auch immer).

Die Siemens - SPS kann dirket auf konsistente Daten von 4 Byte, also einem Doppelwort, zugreifen, mit den Befehlen L PED und T PAD.

Ist jedoch die Datenkonsistenz länger als ein Doppelwort (z.B. Steuerauftrag ein eine CNC - Achse o.ä.), dann müssen diese Daten mit Systemfunktionen gelesen / geschrieben werden.
Diese sind abhängig vom eingesetzten Master, mir fällt da z.B. SFC14/15 ein.

Wenn du bei deinem DP-DP Koppler maximal mal einen Analogwert (1 Wort) konsistent übertragen willst, dann kannst du "Einheit Wort, konsistenz über Einheit" oder so ähnlich einstellen und mit normalen L/T Befehle darauf zugreifen.

Natürlich kannst du so auch mehrere Analogwerte, die in sich konsistent sind, übertragen!

Allerdings kann passieren, dass z.B. der erste Analogwert aus Zyklus n der anderen CPU kommt, der 10te Analogwert aber aus Zyklus n+1 usw.

Im Allgemeinen ist das aber kein Problem.

Konsistente Daten über größere Bereiche ist meist nur bei aufwändigerer Kommunikation notwendig, nicht bei "einfachen" E/A Signalen.
 
Bei den neueren DP/DP-Kopplen (Ausgabestand 2) kannst du max.64 Worte konsistent übertragen, eigenartigerweise funktionierte es bei mir nur mit max. 32Byte als Block, was aber reichte. Ich würde auf jeden Fall empfehlen, Daten konsistent zu übertragen, da du dann keinen Gedanken daran verschwenden mußt, ob die Daten (z.Bsp. Analogdaten) auch sinnvolle Werte haben und zusammenpassen. Die Zeit, bis deine neuen Daten konsistent zur Verfügung stehen verlängert sich dadurch, da immer erst alle Daten übertragen und dann "freigegeben" werden.
 
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