Die setzen sich an ein altes Programm und erfassen das ganze Konzept.
Ja, die gibt es zweifellos und die habe ich immer bewundert. Aber, wie bereits verkündet, fehlt mir das Antiker-Gen.
Irgendwann musste ich mal meinen Beruf angeben und sagte Programmierer. Programmierer gibt's nicht habe ich da erfahren.
Codierer oder SystemAnalytiker? Da musste ich wieder passen. Codierer ist nur ein winziger Teil meiner Tätigkeit und SystemSynthetiker würde gut passen - aber den Begriff gab es in der Liste auch nicht.
Ich bin der Meinung dass es ohne Symbol-Kommentare auch gehen muss.
Unter "SymbolKommentaren" verstehe ich SymbolNamen, die so eloquent sind, dass sie sich wie Kommentare lesen lassen.
Aber das ist doch anscheinend das, was Du bevorzugst. Was also meinst Du mit SymbolKommentaren?
In der OOP gibt es einen Leitsatz den man zu uns übertragen kann, eine Methode ist nie Länger als du auf einen Display darstellen kannst.
Wenn ich mir VBA/VBS angucke, finde ich überwiegend Methoden mit endlos vielen Eigenschaften - stundenlanges Scrollen bei ständiger Ungewissheit, ob man für das Gesuchte tatsächlich
die Entsprechung gefunden hat.
Es ist immer leicht, eine einfache Funktionalität komplex darzustellen, aber umgekehrt? Lieber viele kleine Blöcke verschachteln oder lieber wenige grössere?
Ich fürchte das kann man nicht so ganz pauschal beantworten.
Wenn die Funktionalität komplex ist, muss man beim Lesen einfach sehr vieles verstehen und abspeichern. Ob da viele kleine Häppchen grundsätzlich einfacher zu verdauen sind, als wenige grosse Happen - ich weiss es nicht.
Grosse Happen sind mir zumindest dann lieber, wenn ich sie als BlackBox betrachten kann.