TIA Wie werde ich zu einem Guten Programmierer ?

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Und fünf Jahre später denkt man "... warum habe ich das so stümperhaft und unnachvollziehbar programmiert? Das wär doch so viel einfacher gegangen."
Wohl dem, dem so etwas passiert! Er ist selbstkritisch und er hat die fünf Jahre genutzt, um etwas dazu zu lernen!

Ich muss aber zugeben, dass mir auch schon das Gegenteil passiert ist. Wann sieht man sich etwas an, das man vor fünf Jahren programmiert hat? Wenn man ein ähnliches Problem erneut lösen muss und der Groschen einfach nicht fallen will.
Man denkt dann zwar "Hut ab vor diesem alten Lösungsweg", aber es beschleicht einen ein ungutes Gefühl "warum bin ich jetzt nicht gleich darauf gekommen?".

Gruss, Heinileini
 
... Was sind fremde Technologien?
Tja die technik die uns die atlanter hinterlassen haben.
Dachte ich's mir doch! Es geht also nicht um die TIA-Programmierer, denen S5 fremd ist oder umgekehrt.
Auch nicht um "HochsprachenProgrammierer", denen zylisches Programmieren fremd ist oder umgekehrt.
Dann muss ich meinen Vorwurf bezüglich des Sabotierens gar nicht zurücknehmen :ROFLMAO:

Schönes WE & Gruss, Heinileini
 
Ich will jetzt auch mal meinen Senf dazu geben...
Ich bin der Meinung dass es ohne Symbol-Kommentare auch gehen muss. Ich programmiere vorwiegend in SCL, und bin der Meinung man kann darauf verzichten wenn sich der Coden sauber lesen lässt. Dementsprechend organisiere ich alles in Structs und auch die Benennungen sind ab und an länger als für viele gewohnt.
Letztendlich wird das in jeder modernen Programmiersprache auch so gehandhabt.
Auch lege ich gerne recht schnell einen FC an den ich dann anständige benennen kann, auch wenn sich darin keine 10 Zeilen befinden.

In der OOP gibt es einen Leitsatz den man zu uns übertragen kann, eine Methode ist nie Länger als du auf einen Display darstellen kannst.

Code muss sich eben lesen lassen
 
Die setzen sich an ein altes Programm und erfassen das ganze Konzept.
Ja, die gibt es zweifellos und die habe ich immer bewundert. Aber, wie bereits verkündet, fehlt mir das Antiker-Gen.
Irgendwann musste ich mal meinen Beruf angeben und sagte Programmierer. Programmierer gibt's nicht habe ich da erfahren.
Codierer oder SystemAnalytiker? Da musste ich wieder passen. Codierer ist nur ein winziger Teil meiner Tätigkeit und SystemSynthetiker würde gut passen - aber den Begriff gab es in der Liste auch nicht.

Ich bin der Meinung dass es ohne Symbol-Kommentare auch gehen muss.
Unter "SymbolKommentaren" verstehe ich SymbolNamen, die so eloquent sind, dass sie sich wie Kommentare lesen lassen.
Aber das ist doch anscheinend das, was Du bevorzugst. Was also meinst Du mit SymbolKommentaren?

In der OOP gibt es einen Leitsatz den man zu uns übertragen kann, eine Methode ist nie Länger als du auf einen Display darstellen kannst.
Wenn ich mir VBA/VBS angucke, finde ich überwiegend Methoden mit endlos vielen Eigenschaften - stundenlanges Scrollen bei ständiger Ungewissheit, ob man für das Gesuchte tatsächlich die Entsprechung gefunden hat.
Es ist immer leicht, eine einfache Funktionalität komplex darzustellen, aber umgekehrt? Lieber viele kleine Blöcke verschachteln oder lieber wenige grössere?
Ich fürchte das kann man nicht so ganz pauschal beantworten.
Wenn die Funktionalität komplex ist, muss man beim Lesen einfach sehr vieles verstehen und abspeichern. Ob da viele kleine Häppchen grundsätzlich einfacher zu verdauen sind, als wenige grosse Happen - ich weiss es nicht.
Grosse Happen sind mir zumindest dann lieber, wenn ich sie als BlackBox betrachten kann.
 
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Hallo jok3r,
da möchte ich Dir aber widersprechen, ganz ohne Kommentare ist man verloren, selbst bei der Verwendung von sprechenden Variablen und Enums. Auch bei sprechenden Variablen ist nicht unbedingt klar was hinter der If-Abfrage mehrerer Variablen steckt. Auch Deine Vorgehensweise ein Programm sobald es nur minimal länger wird gleich in FCs zu zerstückeln erhöht meiner Meinung nach nur in bestimmten Fällen die Übersichtlichkeit. Natürlich wird der Code kürzer, aber dafür muss mann dann zig Fenster mit den Unter-FCs aufhaben.

Von irgendwas mit Internetzugang gesendet.
 
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Hallo jok3r,
da möchte ich Dir aber widersprechen, ganz ohne Kommentare ist man verloren, selbst bei der Verwendung von sprechenden Variablen und Enums. Auch bei sprechenden Variablen ist nicht unbedingt klar was hinter der If-Abfrage mehrerer Variablen steckt. Auch Deine Vorgehensweise ein Programm sobald es nur minimal länger wird gleich in FCs zu zerstückeln erhöht meiner Meinung nach nur in bestimmten Fällen die Übersichtlichkeit. Natürlich wird der Code kürzer, aber dafür muss mann dann zig Fenster mit den Unter-FCs aufhaben.

Von irgendwas mit Internetzugang gesendet.

Zum Thema FC, nein da muss ich widersprechen ich hab hier eben die Möglichkeit mir nur das anzuschauen was mich gerade interessiert und das sind maximal dann nur zwei Fenster.

Ich hab in den Kommentaren wenn es EA s sind nur die BMK s stehen damit ich die richtige Seite im EPlan gleich finde.
In UDT s liest man bei mir oft in den Kommentaren Write oder Read oder eben beides. Damit der Programmierer erkennt ob er auf diese Variable nur lesend oder Schreiben zugreifen darf( wenn es um Schnittstellen geht)...
Gruß
 
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