TIA Regleraufschwingen bei Sollwertannäherung

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Druck ist mehr als genug da. Und zur Not erhöhe ich einfach die Drehzahl der Pumpe. :cool:
Du meinst, dass man das Ausgangsignal nach dem Regler noch weiter verarbeitet? Also unter 80% normal linear laufen lassen und über 80% das Signal mit einer Formel weiter verarbeitet, sodass es quasi etwas träger wird? Arbeitet der Regler dann nicht dagegen an?
 
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Denkbar wäre eine gleitende Anpassung des Proportionalfaktors abhängig vom Zustand der Regelstrecke.
Will heißen Du ermittelst punktuell auf verschiedenen Punkten der Regelstrecke optimale Reglerparameter, findest eine Formel, die das Beschreibt und berechnest zur Laufzeit die entsprechenden faktoren.
Dabei wäre jetzt eine Tabelle augenscheinlich das erste und einfachste - jedoch wirken sich Sprünge in den Regelparametern seeehr negativ aus. Ergo gleitend berechnen.
Den Reglerausgangswert würde ich nur ungern anfassen und modifizieren - Wobei das im Bereich des Proportionalfaktors aber noch denkbar wäre. Wichtig ist halt, das der Zusatzeingriff "weich" erfolgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Reglerausgangswert würde ich nur ungern anfassen und modifizieren
Ist aber gerade bei Regelventilen in HLK-Anlagen sehr üblich. Dort lässt sich die Kennlinie des Stellantriebs direkt am Antrieb oftmals zwischen linear und gleichprozentig umstellen, um dann bei Bedarf die gebogene Kennlinie eines Wärmetauschers zu einer geraden Übertragungskennlinie anzupassen.
 
Jupp.
Es dürfte sich dabei aber nicht um hochdynamische Sachen handeln und im Prinzip greift das nur auf den P-Faktor zu.
Der beschriebene Anwendungsfall scheint ein wenig schneller und empfindlicher. Außerdem vermute ich das für die optimale Regelung in den extremwerten nicht nur P angepasst werden muss/sollte.

Aber es ist ohnehin nur eine Idee zur Annäherung - eine Regelkreisanalyse könnte ich ebensowenig leisten.
 
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