Step 7 OP7 an CP342-5 betreiben?

Joby

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Hallo zusammen,

ich wurde damit beauftragt, an einer S7(315-2 DP) sechs OPs(3x OP7, 3x OP17) anzuschließen. Soweit kein Problem. Die SPS programmierung ist auch weitestgehend abgeschlossen. Bei den OPs sieht es ähnlich aus. Damit es für spätere Abläufe leichter ist, sollen die gleichen OPs auch gleiche Projekte haben. Sprich alle OP7 sollen die gleiche Adresse haben und alle OP17 auch. Sie sollen sich aber bei der Eingabe nicht gegenseitig beeinflussen.

Für diesen Fall habe ich mir überlegt, dass ich eine Sterntopologie aufbaue. Hierfür hatte ich den CP342-5 ins Auge gefasst. Dieser sollte sechs mal an die CPU gesteckt werden. Allerdings wird der Anlauf der Panels nicht abgeschlossen.

Muss ich hier mit "put" und "get" bzw. "send" und "recive" arbeiten? Kann man denn überhaupt an diesem CP ein OP betreiben?


Vielen Dank für eure Hilfe und oder Anregung.

Gruß Joby
 
Damit es für spätere Abläufe leichter ist, sollen die gleichen OPs auch gleiche Projekte haben. Sprich alle OP7 sollen die gleiche Adresse haben und alle OP17 auch. Sie sollen sich aber bei der Eingabe nicht gegenseitig beeinflussen.

Für diesen Fall habe ich mir überlegt, dass ich eine Sterntopologie aufbaue. Hierfür hatte ich den CP342-5 ins Auge gefasst. Dieser sollte sechs mal an die CPU gesteckt werden.
Wieviel Geld darfst Du verbraten für die Idee, Dein Problem vermeintlich "einfach" zu lösen, indem Du allen gleichartigen OP die selbe Busadresse gibst?:confused: Dein Problem könnte viel kostengünstiger zu lösen sein, wenn jedes OP eine andere Busadresse bekommt (die Adresse kann man direkt vor dem Projekt-Transfer ändern) und dadurch alle OP am selben Profibus hängen können.

Vorsicht bei identischer Projektierung: keine Funktionen verwenden welche Bereichszeiger vom OP zur PLC und Handshakes erfordern. Solche Funktionen erfordern für jedes OP andere PLC-Adressen.

Allerdings wird der Anlauf der Panels nicht abgeschlossen.
Was meinst Du damit?

Muss ich hier mit "put" und "get" bzw. "send" und "recive" arbeiten? Kann man denn überhaupt an diesem CP ein OP betreiben?
OP7 und OP17 können am Profibus eines CP342-5 betrieben werden. Die OPs betreiben ganz normale HMI-Kommunikation. Ich glaube, mindestens einer der Bausteine DP_SEND/DP_RECV muß zyklisch aufgerufen werden.

Harald
 
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Die SPS programmierung ist auch weitestgehend abgeschlossen.
Davon lese ich dass es ist ein neues Projekt.
ich wurde damit beauftragt, an einer S7(315-2 DP) sechs OPs(3x OP7, 3x OP17) anzuschließen.
Ein neues Projekt, aber mit völlig veraltete Hardware.
Für diesen Fall habe ich mir überlegt, dass ich eine Sterntopologie aufbaue. Hierfür hatte ich den CP342-5 ins Auge gefasst. Dieser sollte sechs mal an die CPU gesteckt werden.
OK, jetzt glaube ich du bist ein Troll.
 
ich wurde damit beauftragt, an einer S7(315-2 DP) sechs OPs(3x OP7, 3x OP17) anzuschließen.
Wurde ich auch schon mal, ist denke ich 20 Jahre her. Verstehe die Logik des Ganzen nicht so recht. Warum sollen
die Panel jeweils über einen CP verbunden werden. Habt ihr zuviel Geld?
Wenn alle Projekte gleich sein sollen, dann einfach wie Harald schon schrieb nur die DP-Adresse ändern.
 
Servus Zusammen

@Harald: Ich darf so viel Geld wie nötig aber so wenig wie nötig ausgeben.
Es ist gewünscht, dass die OP die gleiche Adresse haben. Da teilweise defekte Geräte haben. Damit diese dann nur das Segment des CP beeinträchtigen und nicht den gesammten Bus.
Da die OP 7/17 gegen andere getauscht werden sollen ist auch hier gewünsch das die Adressen gleich sind, damit die Anpassung der HMI-Projekte sehr gering ausfällt. Wir haben verschiedene Bereichszeiger und Variablen(aus der Steuerung) in Gebrauch die nicht angepasst werden sollen. Ich habe gestern nochmal einen Versuch mit DP_SEND/DP_RECV gestartet aber dieser war erfolglos.
Protool OP/Panels melden nach dem Verbingungsaufbau mit der Steuerung "Anlauf Beendet", Meldung 339. Das passiert aber nicht das OP startet dann nach kurzer Zeit neu.

@JesperMP: Ja, es ist ein neues Projekt, mit alter oder veralteter Hardware. Profibus ist kein System mit dem man normalerweise eine Sterntopologie aufbaut. Wir haben schon über einen DP-Hub nachgedacht, dieser ermöglicht aber nicht, dass alle OP mit der Gleichen Adresse laufen.
Aber auch alte Hardware hat ihre Daseinsberechtigung.:)

Nennen wir es mal Abartigerbetrieb der hier laufen soll.


Joby
 
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Wenn diese Anlage 10 Jahre leben muss, wird es in 2029 jemand geben die sich mit Protool auskennen ? Das kann man ja nicht an eine Kunde verkaufen.
Überleg mal neue aktuelle Komponenten einzusetzen - Komponenten die auf Ethernet bassiert anstatt MPI oder Profibus.
6-Mal CP342-5 kostet ja so viel wie 6-mal kleine Basic Panele und ein kleine S7-1200 oder S7-1500SP CPU (wenn es Siemen sein muss).

Dann hast du ein System mit aktuellen Komponenten, mit Ethernet (und alle seine Vorteile), programmiert mit aktuellen Software.

Verkauf die OP7 und OP17 auf ebay. Die sind etwas wert als Ersatzteile für bestehende Anlagen.
 
Also sowas habe ich ja auch noch nie gelesen, weil mal ein Panel kaputt gehen könnte baut ihr einen CP ein, damit der Rest nicht gestört wird?
Was macht ihr denn, wenn ich noch 8 ET200S Station dazukommen? Baut ihr dann auch noch einmal 8 CP´s dazu?

Hört sich alles nicht sehr professionell an. Wie Jesper schon schreibt, für das CP Geld kann man auch gleich zeitgemäße Technik kaufen.
Wenn mir jemand eine Anlage mit so einer "Ausstattung" liefern würde, den würde ich hochkant rausschmeißen
 
Da ich keinen Einfluss darauf habe was für Panels eingebaut werden sollen und auch nicht über andere Randbedingungen die die nicht Beeinträchtigung der anderen Palens betrifft.
Ich würde auch lieber eine aktuelle SPS mit aktuellen Panels einbauen. Vorallem mit Ethernet/PROFInet, dann wäre es wesentlich einfacher. Kann ich aber leider nicht.

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir bei dem eigentlichen Problem helfen könnt.
Feste Bedingungen sind: 3x OP7(gleiche Adresse, gleiche Bereichszeiger), 3xOP17(gleiche Adresse, gleiche Bereichszeiger) diese dürfen sich auch bei einem Kurzschluss auf dem Bus nicht beeinträchtigen.
-> Idee: pro Panel ein CP.
-> Idee: DP-Hub, damit ist die Adressgeschichte nicht vom Tisch aber schonmal der Schutz vor Kurzschluss.
Ich bin für weitere Ideen dankbar die nicht die Festenbedingungen verändern.

Joby
 
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Da es um eine neue Anlage handelt verstehe ich nicht, warum du gezwungen bist die alte Teile zu verwenden.
SPS-Programmierer sollten wie Ärzte einen Eid haben, dass sie sich weigern, etwas zu tun, das schädlich ist, selbst wenn der Kunde es wünscht.

Mit ein Ethernet bassierte System, und alle OPs über ein Switch verbunden, hast du ein guten Schutz gegen dass die OPs sich gegenseitig stören.
 
Schutz vor Beeinträchtigung der anderen OP durch Kurzschluß auf dem Bus bieten auch schon RS485-Repeater, dafür muß man nicht 6x CP342-5 für 6 getrennte Profibusse verbauen.
Warum werden "Kurzschlüsse" auf dem Profibus befürchtet?
Warum soll die Anlage derart "ausfalltolerant" sein (und dann auch noch mit uralter Technik)?
Warum sollen es so viele Bedienstellen sein?

Mein Glaskugel prophezeit mir, daß nach dem Verbraten des ganzen Geldes sich herausstellt, daß die gewünschte Bedien-Funktionalität ohne gegenseitige Beeinflussung mit absolut identisch projektierten uralten OP nicht machbar ist und dann jedes OP eine klein wenig andere Projektierung erhält - es also von vorn herein mit nur einem Profibus gegangen wäre...
Falls die absolut identische Projektierung für gegenseitige Austauschbarkeit der OP im Defektfall gedacht ist: ein OP-Defekt wird sicher nicht so oft auftreten, daß der vorbeugende Aufwand von mehreren Tausend EUR für CPs gerechtfertigt ist. Mit dem lizenzfreien Tool ProSave ist relativ schnell ein vorher gemachtes Backup auf ein OP aufgespielt - der Kunde braucht nicht ProTool zum Aufspielen des Backup auf ein neues OP.

Was ist an der DP-Schnittstelle der CPU 315-2 DP? Können die OP auch da angeschlossen werden?

Harald
 
Servus Zusammen

@Harald: Ich darf so viel Geld wie nötig aber so wenig wie nötig ausgeben.
Es ist gewünscht, dass die OP die gleiche Adresse haben. Da teilweise defekte Geräte haben. Damit diese dann nur das Segment des CP beeinträchtigen und nicht den gesammten Bus.
Da die OP 7/17 gegen andere getauscht werden sollen ist auch hier gewünsch das die Adressen gleich sind, damit die Anpassung der HMI-Projekte sehr gering ausfällt. Wir haben verschiedene Bereichszeiger und Variablen(aus der Steuerung) in Gebrauch die nicht angepasst werden sollen. Ich habe gestern nochmal einen Versuch mit DP_SEND/DP_RECV gestartet aber dieser war erfolglos.
Protool OP/Panels melden nach dem Verbingungsaufbau mit der Steuerung "Anlauf Beendet", Meldung 339. Das passiert aber nicht das OP startet dann nach kurzer Zeit neu.

@JesperMP: Ja, es ist ein neues Projekt, mit alter oder veralteter Hardware. Profibus ist kein System mit dem man normalerweise eine Sterntopologie aufbaut. Wir haben schon über einen DP-Hub nachgedacht, dieser ermöglicht aber nicht, dass alle OP mit der Gleichen Adresse laufen.
Aber auch alte Hardware hat ihre Daseinsberechtigung.:)

Nennen wir es mal Abartigerbetrieb der hier laufen soll.


Joby


Naja, kann vieles sein, vllt. ja auch dieses: Simatic OP7 Fehler $339

Den Rest hat die Gemeinde Dir ja schon erklärt, aber ehrlich: 1 Einstellung (Adresse) zu ändern kann nicht die Welt sein und das ein OP einen Kurzschluß verursacht habe ich noch nicht gesehen, eigtl. steigen die einfach aus, bleiben hängen, sind dunkel.
 
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