Step 7 Windows 10 - 1809 hat jemand schon Step7 am laufen?

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Problem ist, wir pflegen eine VM für über 50 Mitarbeiter. Da kann nicht jeder alles lokal installieren. Und wir brauchen in der VM mittlerweile nun 4 TIA Versionen, Step7, ...

Wird langsam echt ein graus.

Also ich würde nicht EINE VM machen, sondern mehrere. Jeweils für die bestimmte Aufgabe oder Version, mit der jeweils empfohlenen Windows Version. Schon alleine TIA V13 wird sicherlich nicht unter der aktuellen Windows 10 Version laufen/freigegeben sein.

In den VMs nur Sicherheitsupdates installieren, zu Not händisch. ansonsten keine Internetverbindung der VM zulassen. Die VM muss ja auch nicht ins Firmennetzwerk. Im Internet, bzw. Office Dinge im Firmennetz mit dem Hauptrechner, dem Host machen...
Zur Verbindung des Rechners mit z.B. der SPS ne separate Netzwerkschnittstelle, USB-LAN-Adapter verwenden...

Gruß.
 
Win10 Updates deaktivieren

Ich hab bei einer W10 Prof alle möglichen Tricks probiert (getaktete Verbindungen, diverse Tools aus dem Internet), irgendwann versucht es Microsoft dann doch.

Also ich mache das so:
Richtlinien für lokaler Computer - Computerkonfiguration - Administrative Vorlagen - Windows-Komponenten - Windows Update - Automatische Updates konfigurieren: NIe

Peter
 
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Die VM's müssen nicht ins Internet?
Was ist mit Updates von Sopas, SEW, Siemens,... wie bekomm Ich die? Das wird doch alles viel zu umständlich.

Wir haben auf der VM Step7, Tia13-15.1, SEW uvm...

Warum nur muss sich Siemens so tief ins System eingraben?

Ich versteh auch nicht, mit "als Administator ausführen" läuft Step7... Aber mein Benutzer ist Admin.
Und vor 1809 liefs auch noch... Aber Neuinstallation & Reperatur hat nix gebracht
 
Tja nen bissl Eigenverantwortung würde ich dem Automatisierer auch zusprechen... Wer irgendwelche Update- oder Installationsorgien auf seinem Produktivrechner fährt ist (zum Teil) auch selber Schuld... Naja irgendwie ist Eigenverantwortung und Nachdenken heut scheinbar nicht mehr so cool...

Gruß.

Wenn ich bei einer großen amerikanischen Firma in Deutschland bin, muß ich jedes Mal ein Dokument ausfüllen, in welchem ich dafür unterschreibe, daß mein Laptop spätestens vor 3 Tagen geupdatet wurde und meine Virendefinitionen ebenfalls nicht älter als 3 Tage sind. Wenn da was über mich passiert ... Also laufe ich da mit einem Windows 7 auf (bald) das nicht mehr supportet wird? Eher nicht! Bei Windows 10 ist ja noch die Frage, was heißt Update? Zumindest die Sicherheitsupdates. Also kein LTSC möglich und mit Pech spielt MS ein Update auf, das uns mit TIA dann Probleme bereitet. Siemens braucht ja auch Zeit, um alles zu testen, also wird immer eine Zeit X vergehen, bis TIA angepaßt ist.
 
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Wenn ich bei einer großen amerikanischen Firma in Deutschland bin, muß ich jedes Mal ein Dokument ausfüllen, in welchem ich dafür unterschreibe, daß mein Laptop spätestens vor 3 Tagen geupdatet wurde und meine Virendefinitionen ebenfalls nicht älter als 3 Tage sind. Wenn da was über mich passiert ... Also laufe ich da mit einem Windows 7 auf (bald) das nicht mehr supportet wird? Eher nicht! Bei Windows 10 ist ja noch die Frage, was heißt Update? Zumindest die Sicherheitsupdates. Also kein LTSC möglich und mit Pech spielt MS ein Update auf, das uns mit TIA dann Probleme bereitet. Siemens braucht ja auch Zeit, um alles zu testen, also wird immer eine Zeit X vergehen, bis TIA angepaßt ist.

Tja, oft muss man halt einen Tod sterben...

- Anlage abgeschossen, wegen Viren auf dem Rechner
- oder Anlage abgeschossen weil TIA nicht mit dem Windowsupdate klarkommt
- oder Anlage abgeschossen, weil alte TIA-Version nicht unter aktueller Windows-Version läuft und beim TIA-Hochrüsten was schief geht...
- oder Anlage steht und man fährt zur Fehlerbehebung nicht ins Werk weil man den Wisch nicht unterschreiben will/kann

;)

Könnte man so argumentieren, dass der Laptop (Host) zwar schon auf dem aktuellen Stand ist, nur die VM (Gast) halt nicht... Aber sicherlich irgendwelchen IT-Menschen schlecht begreifbar zu machen... Alternative: wieder nach Hause fahren...

in dem Sinne, schönes Wochenende ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich bei einer großen amerikanischen Firma in Deutschland bin, muß ich jedes Mal ein Dokument ausfüllen, in welchem ich dafür unterschreibe, daß mein Laptop spätestens vor 3 Tagen geupdatet wurde und meine Virendefinitionen ebenfalls nicht älter als 3 Tage sind. Wenn da was über mich passiert ...

Wenn man alles so genau nehmen würde, dann dürfte man überhaupt kein Windows mehr einsetzen.
Wer hat nicht schon einmal für einen Kunden eine Verschwiegenheitserklärung abgeben müssen. Bei der Nutzung von Windows 10 kann ich überhaupt nicht gewährleisten, dass da nicht irgendwelche Daten an die USA übertragen werden. Wird trotzdem unterschrieben.

Und nach der DSGVO dürfte vermutlich auf dem beruflich genutzten Smartphone auch kein Android mehr laufen, denn wie viele Apps wollen Zugriff auf das Telefonbuch und die Kontaktdaten, und greifen diese Daten zur eigenen Verwendung ab (Facebook, Whatsapp, etc.).


Ich hatte letztes Jahr noch einen Supportfall bei Siemens mit Step7 5.6 und Windows 10. Ich hatte dann telefonischen Kontakt mit einem Mitarbeiter, und er fragte mich nach der Windows Version. Ich sagte, Windows 10 Version xy, das ist ja die einzige Version für die Step7 5.6 freigegeben ist. Da meinte er, ja das ist zwar so, man könne es ja nicht verhindern dass die aktuelle Version von Windows 10 installiert wird. Aus Erfahrung mit WinCC weiß ich aber, dass wenn du einen Supportfall hast und du eine nicht freigegebene Version verwendest, der Support (zumindest der Standard) sehr schnell beendet wird.
 
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Also ich mache das so:
Richtlinien für lokaler Computer - Computerkonfiguration - Administrative Vorlagen - Windows-Komponenten - Windows Update - Automatische Updates konfigurieren: NIe

Peter

Danke, aber bei mir (Win10 Prof 1803) gibts das "Nie" schon mal gar nicht.
Das ist ja eines der Win10-Probleme, jede Version hat andere Dinge unter der Haube, sieht im Detail auch anders aus. Wenn richtig viel geändert wurde hat das eben u.U. kaum noch was mit der Vorwersion zu tun.
Das Prolem haben sicher viele Firmen, die Windows-Programme erstellen und verkaufen.
Es geht auch nicht nur um das Verhindern automatischer Updates, bestimmte Updates will und muß man ja haben.
 
Ich bin noch bei 1803, mal sehen, wann MS mir das Update reindrängelt.
Immerhin kann ich die VM jederzeit wieder zurücksetzen.
Wenn es soweit ist, geb ich ohnehin meinen Kommentar ab. ;-)
 
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Wir hatten zuletzt 2 Maschinen mit dem Upgrade von 1803 auf 1809 und es lief scheinbar alles.
Bis dann PLCSIM zum Einsatz kam und hier waren dann die Probleme.
Das Downgrade was man innerhalb von 30 Tagen machen kann hat dann zumindest bei einem Rechner wieder Version 1803 installiert und danach ging alles wieder.

Wie sehen eigentlich Eure VMs aus?
Aktuell machen wir immer 100GB VMs mit Step 7, WinCC flexible und dazu noch die aktuellste und die vorherige TIA Version. Das wird allerdings langsam zu groß so dass wir darüber nachdenken ab TIA v15.1 nur noch 1 TIA mit Step 7 und Co. in einer VM zu betreiben um das ganze etwas schlanker zu gestalten. Ich dachte da so an 60GB für die VMs.
Wir konfiguriert Ihr die Größe und Leistungseinstellungen für eine Windows 10 VM mit VMWare?

Gruss,
Michael
 
Hi,

60GB sollten reichen.
ich habe meist 3 BasisVM:
Basis_1 Step7 V5.x inkl. aller SW pakete + WinCCflex
Basis_2 Basis_1 + aktuellestes TIA Portal (V15.1)
Basis_3 Basis_1 + TIA -1 (V15)

Ältere TIA Stände als VM liegen auf dem NAS und können jederzeit kopiert werden.
Leistungseinstellungen:
1 vCPU 4 Cores
16GB RAM
3D aceleration on
Auslagerungsdatei auf C: deaktiviert
Auslagerungsdatei auf seperate virtuelle Festplatte
Virtuelle Festplatte modus "flat" (kein Splitting in 2GB)

Gruß
Christoph
 
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