TIA IFM ASI Analogausgabe an Siemens ET200SP ASi-Master

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Hallo,

Folgendes versuche ich seit ein paar Tagen zum laufen zu bekommen:

SPS S7-1500er Reihe, dezentrale ET200SP Peripherie über Profinet, darin zwei ET200SP AS-i Master, programmiert wird das ganze in TIA V14 SP1.

Am AS-i unter anderem angeschlossen ein IFM AC5218.

Die AS-i-Konfiguration habe ich in Geräte und Netze angelegt, Adressen eingestellt. Das Modul meldet nun Peripheriefehler, ich messe am 4...20 mA-Ausgang 0,0 mA (das gleiche Messgerät funktioniert an einem 4...20 Eingangssignal einwandfrei). Kann sein, dass sich das Gerät so verhält, weil es vom Master keinen Sollwert bekommt. Laut Handbuch soll ich 4000 für 4 mA und 20000 für 20 mA steuern.

Ich hoffte, dass ich das Modul durch das Anlegen im TIA-Projekt einfach über das AW / PAW wie einen normalen Analogausgang beschreiben kann. Die binären Aktoren und auch die Analogsensoren bekomme ich wie normale Ein- bzw. Ausgänge rein. Vielleicht geht das bei den AA nicht? Dann gibt es noch diese Steuerschnittstelle. Die 15 Seiten IFM-Anleitung zu diesem Modul geben mir aber leider auch keinerlei Informationen, wie der Record aussehen soll und ob ich z. B. High Byte und Low Byte des Sollwertes tauschen muss.

Ganz eventuell wurde das Modul auch schon durch Fehlverdrahtung bei der Montage elektrisch zerstört. Ich würde aber gerne erst einmal einen Fehler in der Programmierung ausschließen, bevor ein neues Teil bestellt wird.


Vielleicht kennt sich ja jemand mit solchen Konfigurationen aus und hat den entscheidenen Tipp für das Problem.
 
Folgendes habe ich selber noch ausprobiert:

Im Handbuch der IFM Baugruppe habe ich gefunden, dass die Signale über azyklische Dienste geschrieben werden. Im Handbuch des Masters steht, dass der SFB WRREC dazu verwendet wird. Diesen habe ich auch entsprechend beschaltet und er scheint auch zu funktionieren, wird zumindest mit Done beendet. Ich habe alle Werte aus dem DB5 mit mehreren Werten ausprobiert. Für meinen Slave mit der Addr. 31 müssten die Werte auf den Bytes 16-23 liegen. Die 20000 für 20 mA habe ich sowohl als 4E20 als auch als 20E4 an den Slave geschickt. Der Slave bleibt andauernd bei 0 mA. Zusätzlich habe ich die Hardware noch einmal so eingestellt, dass diese Slaves keine Adressen im Prozessabbild haben. Die Baugruppen treiben auf allen Kanälen weiter 0 mA. Interessanterweise auch ein Kanal, an dem noch nie ein Aktor angeschlossen wurde. AUX Power ist auch angeschlossen, die angeschlossenen Slaves werden einwandfrei mit 24 V (bzw. gemessenen 23,3 V) versorgt.
 

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