TIA Wie stoppt man richtig-Schrittkette fertig laufen lassen?

Elektroniker96

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Hallo,

Ich habe ein kleines Problem.
Ich baue eine kleine Maschine als Projektarbeit im 3. Lehrjahr.

Die Maschine schiebt Teile aus einem Magazin, Rotiert sie und Scannt Bohrungen aus den Teilen ab und wirft sie zum Schluss in einen Behälter.

Die Maschine soll einen Stopptaster haben.
Wie macht man es richtig?

Schrittkette fertig laufen lassen oder nur den gerade aktiven Schritt fertig laufen lassen?

Für mich macht nur ersteres Sinn.

Danke vorab schon mal
 
Eigentlich kann das hier keiner Beantworten dafür braucht man viel mehr Informationen.
Die meisten Maschinen machen Ihren Ablauf und halten dann an. Es kommt aber immer auf den gesamten [FONT=Verdana,Arial,Tahoma,Calibri,Geneva,sans-serif]Prozess an.

Außerdem wenn es eine Projektarbeit ist dann sollte es auch Vorgaben geben. Ist das für die Berufsschule oder überbetriebliche Ausbildung oder wer hat Dir die Aufgabe gestellt ?
[/FONT]
 
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Stop heisst Stopp, und deswegen muss auch alles stehen bleiben. Zylinder bekommen keine Luft, Achsen werden gebremst.

Wenn die Schrittkette fertig durchlaufen wird nennt man das „Halt nach Taktende“
 
Eigentlich kann das hier keiner Beantworten dafür braucht man viel mehr Informationen.
Die meisten Maschinen machen Ihren Ablauf und halten dann an. Es kommt aber immer auf den gesamten [FONT=Verdana,Arial,Tahoma,Calibri,Geneva,sans-serif]Prozess an.

Außerdem wenn es eine Projektarbeit ist dann sollte es auch Vorgaben geben. Ist das für die Berufsschule oder überbetriebliche Ausbildung oder wer hat Dir die Aufgabe gestellt ?
[/FONT]


Das ist ein Schulprojekt, in dem Elektroniker und Mechaniker zwei Wochen lang in Gruppen eine Maschine im Projektbetrieb bauen müssen.

Zum Stopp steht keine Vorgabe dabei. Ich weiß nur nicht wie da generell die Regel ist. Bin kein Fachmann.

Es steht nur dabei: Not-Halt führt zum sofortigen Stopp der Anlage. Reset stellt die Grundstellung wieder her.
Bedeutet das ich nach dem Resetten wieder an diesem Schritt weiter machen kann wenn ich Start drücke? Oder meinen die das ich das Teil per Hand entfernen muss und bei Schritt 1 anfangen muss?
 
Stop heisst Stopp, und deswegen muss auch alles stehen bleiben. Zylinder bekommen keine Luft, Achsen werden gebremst.

Wenn die Schrittkette fertig durchlaufen wird nennt man das „Halt nach Taktende“

In der Vorgabe ist kein Stopp gefordert. Wir haben ihn für uns rein gemacht. Bedeutet aber das ich die Schrittkette zurücksetze und das Teil dann von Hand rausnehme? Der aktive Schritt muss doch zu ende laufen, sonst bleibt mir das Teil ja stecken.
 
Stop heisst Stopp, und deswegen muss auch alles stehen bleiben. Zylinder bekommen keine Luft, Achsen werden gebremst.

Wenn die Schrittkette fertig durchlaufen wird nennt man das „Halt nach Taktende“

Ein Stop kann ein Anhalten nach einem Schritt sein oder auch ein Anhalten nach einem gesamten Zyklus.
Ein Stop könnte man auch als Pause in einem Ablauf bezeichnen es bedeutet nicht automatisch das alle Zylinder ohne Luft sind.

Ein Not-Halt spielt in einer ganz anderen Liga und hier definiert der Begriff „Not-Halt“ schon die Funktion
Aber auch bei einem Not-Halt wird nicht alles ohne Sinn abgeschaltet.

Also da ich den Ablauf nicht kenne kann ich auch leider nicht viel sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ein Not-Halt spielt in einer ganz anderen Liga und hier definiert der Begriff „Not-Halt“ schon die Funktion
Aber auch bei einem Not-Halt wird nicht alles ohne Sinn abgeschaltet.

Also da ich den Ablauf nicht kenne kann ich auch leider nicht viel sagen.[/QUOTE]



Ich werde die den Ablauf zu Ende laufen lassen.

Noch eine Frage zum Not-Halt bzw. Reset.
Vorgabe: Reset stellt die Grundstellung wieder her.

Bedeutet, dass ich das Teil entnehmen muss und alles wieder auf Grundstellung geht. Also Anfang der Kette?

Ist das richtig?
 
Du mußt mal klar definieren was du machen willst!

Not-Halt
Stopp
Halt
Pause usw.

Bei einem Not-Halt hat man nicht viel Spielraum. Das liegt schon im Wort „Not“ heißt hier läuft etwas verkehrt was so schnell
wie möglich unterbrochen werden muß damit davon nicht noch größere Gefahren ausgehen.

Bei uns ist ein Reset meistens nur das Quittieren von einem Fehler.
Und zu deiner Frage -> Ja meistens werden Teile entnommen bevor die Grundstellungsfahrt ausgelöst wird.
Aber auch das ist abhängig von deinem Anwendungsfall.
 
Stopp heisst Stopp da gibt's wenig Auslegungsmöglichkeiten.

Beispiel: Rote Ampel

Da muss man anhalten!!! Da kann man auch nicht sagen ich fahre erst mal weiter bis nach Hause...
 
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Du mußt mal klar definieren was du machen willst!

Not-Halt
Stopp
Halt
Pause usw.

Bei einem Not-Halt hat man nicht viel Spielraum. Das liegt schon im Wort „Not“ heißt hier läuft etwas verkehrt was so schnell
wie möglich unterbrochen werden muß damit davon nicht noch größere Gefahren ausgehen.

Bei uns ist ein Reset meistens nur das Quittieren von einem Fehler.
Und zu deiner Frage -> Ja meistens werden Teile entnommen bevor die Grundstellungsfahrt ausgelöst wird.
Aber auch das ist abhängig von deinem Anwendungsfall.


Ich beschreibs mal grob.

Die Vorgabe sieht einen Not Aus und einen Reset vor. Der Reset soll die Grundstellung wiederherstellen.

Den Stopp Taster machen wir von uns aus drauf.
Er soll die Anlage einfach Stoppen bevor man den Stecker zieht.
 
Stopp heisst Stopp da gibt's wenig Auslegungsmöglichkeiten.

Beispiel: Rote Ampel

Da muss man anhalten!!! Da kann man auch nicht sagen ich fahre erst mal weiter bis nach Hause...

Tolles Beispiel.... mit der Ampel gefällt mir.

Also einen Ablauf stoppen ist = ähnlich wie Not-Halt …. na dann hab ich was gelernt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich beschreibs mal grob.

Die Vorgabe sieht einen Not Aus und einen Reset vor. Der Reset soll die Grundstellung wiederherstellen.

Den Stopp Taster machen wir von uns aus drauf.
Er soll die Anlage einfach Stoppen bevor man den Stecker zieht.

Wie wäre es denn wenn dein "Stopp-Taster" ein "Automatic aus" wird, also den Zyklus am Ende der Schritte anhält ?
 
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Tolles Beispiel.... mit der Ampel gefällt mir.
Gefällt mir auch. Was ist mit FussgängerAmpel, RadfahrerAmpel und wie heisst eigentlich die, die hier anscheinend gemeint ist?

Die gewünschte "normale" Funktionalität, das Verhalten bei Not-Aus, beim Einrichten bzw. beim manuellen Eingreifen - wenn mal etwas nicht planmässig gelaufen ist - müssen doch von vorn herein bestens durchdacht werden. Lange bevor es darum gehen kann, mit der Software noch zu retten, was durch die Auslegung der Hardware (Mechanik, Pneumatik, Hydraulik, Elektrik) und den RotStift der Kalkulation verbockt wurde.
Wie soll man denn allgemeingültige Tipps dazu geben, ob eine einzige Art von Stoppen, Unterbrechen, Abbrechen genügt?
Oder, ob verschiedene Arten von Stopp sinnvoll sind und welche? Oder, ob eine Möglichkeit, die Schrittkette rückwärts durchzutakten erforderlich, hilfreich oder kontraproduktiv wäre?
Es ist doch ein Unterschied, ob in einem Schritt ein Teil vom Fliessband geschubst werden soll oder, ob ein Greifer ein Teil packen soll und damit nicht zurecht kommt, weil er es an der falschen Stelle oder schief gegriffen hat.
Auf jeden Fall sollte die BedienOberfläche möglichst klar und leicht verständlich sein, damit der Bediener nicht aus einer kleinen Störung(-sBehebung) ein grosses Chaos macht.

Gruss, Heinileini
 
Also wenn Stopp nur pausieren soll, also quasi Automatik aus, dann kann man auch einfach eine Art Schrittfreigabe an jeden Schritt und an Motoren etc. machen. Dann wird die Schrittkette nur eingefroren und nicht zurückgesetzt. Aber grundsätzlich gilt was meine Vorredner schon schrieben: Erst gründlich Gedanken machen, dann loslegen.
 
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