Step 7 S7-400 : Welche PEW Adressen darf ich verwenden?

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Noch was:
Bei Profibus DP musste man unter Verwendung eines CP die Daten über einen Baustein einlesen. Ich weiß aber nicht, wie sich das bei Profinet verhält.


Nachtrag:
Stimmt gar nicht ;) !
Trifft zumindest nicht bei einer S7-400 zu, wie ich in folgenden Beiträgen belehrt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andere Teilnehmer. Ich habe noch 10 x Janitzer UMG96 Profinet Teilnehmer dran. Davon sind schon zwei in Betrieb und liefern Daten.
 
Zeige uns doch mal ein Bild von Deiner Projektierung der E/A- oder Transferbereiche des PN-Device. Und noch ein drittes mal mein Frage: wie ist die Konsistenz der Bereiche eingestellt?
Weitere Idee: Kann es eventuell sein, daß der erste E-Steckplatz mit Adresse 4001 (oder 4000) nur ein Byte groß ist? Dann kann der auch nicht als PEW gelesen werden sondern nur als PEB.

Harald
 
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Ich setze hier auch zum ersten mal Profinet in einer S7-400 ein. Als alter S7-300 Anwender hätte ich auch erwartet das man hier Bausteine verwenden muss. In einer S7-400 ist das aber nicht so. Es landet direkt im EA Bereich.
 
Tip: Wenn Du die E/A-Adressen des PN-Teilnehmers in die Prozessabbilder PAE/PAA legst (auf niedrige Adressen < PA-Ende legen oder Prozessabbild vergrößern), dann hättest Du keine Probleme mit Peripheriezugriffsfehlern und Konsistenz. Dann kümmert sich das Betriebssystem der CPU um alles.

Harald
 
Das hat alles nichts gebracht. Ich habe schon überlegt, ob das Device mit 380 Byte zu groß ist. Aber müsste das Step7 das nicht abfangen? Ich rate nur noch.

Das ist vermutlich zu groß für eine 400er mit einem bestimmten CP, dort gehen nur max. 240 Bytes pro Modul. Das liegt an der unterstützten Profinet Protokollversion.
Ich hatte kürzlich das gleiche Problem, als ich meine 1500er als I-Device für eine 400er projektiert habe und ich diese Größe überschritten hatte.
Im Büro hatte ich das alles mit einer aktuellen S7-300 getestet wo es funktioniert hat, und der Kunde mit seiner 400er konnte nicht darauf zugreifen.
 
Gibt es eigentlich bei Profinet noch die Unterscheidung konsisten/nichtkonsistent? Mir ist eine Einstellmöglichkeit bei PN noch nie unter gekommen.

Es gab allerdings (wiederum bei DP erlebt) Probleme, wenn der adressierte Block über der Grenze des Abbilds lag. Also entweder musste er komplett im Abbild oder komplett außerhalb des Abbilds liegen.
 
Das war auch meine letzte Vermutung. Daher habe ich im Handbuch nachgesehen. Ich habe im Handbuch auch einen entsprechenden Text gefunden. Hier stehen auch die 240 Byte. Aber ich habe den Text so verstanden, dass es sich hierbei nicht um das Device handelt sondern nur um ein Sub. Also etwa, wie ein Eingangskarte.

Profinet_CP.PNG
 
"Jenbacher"

Ertappt.

Ich wollte das ganze über eine S7-1500 machen. Aber der Kunde wollte unbedingt seine S7-400 verwenden. Bis heute war ich auch der Meinung das dies gehen sollte.
 
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Ja pro Slot 240 Bytes. Ich hatte deine Screenshots vorher noch nicht gesehen gehabt. Wie ist denn die Konsistenz eingestellt?

Bei mir damals sollten 300 Bytes in beide Richtungen übertragen werden. Mit je einem 300 Byte großen Ein- und Ausgangsmodul funktionierte es nicht mit der 400er. Ich habe es dann auf 1x200 und 1x100 Bytes aufgeteilt, damit lief es
 
Das scheint mir zur Zeit am wahrscheinlichsten. Müsste das Step7 nicht in der Hardware Konfiguration erkennen?
Würde eine Aktualisierung der Firmenware des CPs etwas bringen?

Was für eine CPU / CP hatte eure S7-400?
 
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Falls es dir ein Trost ist, ich hatte genau die selbe Schnittstelle mit den selben überzüchteten BHKWs schon mehrfach über Profibus DP. Es waren auf der Seite vom BHKW gleich zwei DP-Slaves notwendig! Auf meiner Seite (WinLC auf Simatic IPC42?) musste zu Ehren von Jenbacher der IPC einer Hardware-SPS weichen. Der Busmaster des IPC konnte die Blockgrößen nicht verarbeiten. Einmal hatte ich auch eine alte 317-er als Gateway eingesetzt.

Würde bei dir eventuell eine S7-1200 als Gateway diesen Datenmüll verarbeiten?
 
Was für eine CPU / CP hatte eure S7-400?

Kann ich dir nicht sagen, da ich in dem Fall die 1500er projektiert habe und nur bei der Fehlersuche etwas unterstützt habe. Ein Firmwareupdate behebt das soweit ich weiß nicht.

Ich hatte das Problem vorher schon mal mit einer Vipa-CPU die ich bespielen musste und einem Anybus PN/PN Koppler, was hab ich da auf Vipa geschimpft weil ich dachte es liegt an der Vipa. Es gibt aber auch ältere S7-300 die das nicht können, eine kleine aktuelle ET200S-CPU kann das aber. Mit der hatte ich das auch alles im Büro getestet, da es mein erstes Projekt mit der 1500er war, und war auch etwas verdutzt dass es mit der 400er nicht gehen sollte.

Zur Konsistenz klicke mal ein einzelnen Slot an ob du dort was einstellen kannst.
 
Ich habe da noch immer ein Verständnisproblem. Wieso kann mir Hardware Online Anzeige und Diagnose sagen, dass mit dem Teilnehmer alles in Ordnung ist und dann gibt es gleichzeitig einen Fehler wenn ich auf die entsprechende Adresse zugreife.

Bis jetzt hat die Kommunikation immer geklappt, wenn die online Anzeige in der Hardwarekonfiguration fehlerfrei war.
 
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