TIA analogwerte einlesen und normieren

Henry-Paul

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Hallo ...
Ich habe ein Proplem mit den analogen Eingängen von der S7 1200.
An einer 1212 habe ich ein Analog-In Modul dran mit 8 AI´s, an den AI´s sind Drucksensoren mit einem Messbereich bis 250Bar angeschlossen, die einen Messwert 4-20mA (4mA= 0Bar, 20mA= 250Bar) ausgeben. Diese Werte lese ich ein und schreibe sie in eine Variablentabelle als Integer-Zahl ein. Dann habe ich versucht diese mit den Bausteinen "Norm_X" und "Scale_X" zu normieren und zu Scalieren. Leider Stimmen aber die ausgegebenen Werte nicht mit der Realität auf den Manometern überein. Ich vermute, das die Analog-In von 0-20mA ausgehen und dadurch die Messwerte verändern. Meine Vermutung wird dadurch gestützt, das wenn ich den Sensor komplet entlaste (kein Druck auf der Messzelle) ich einen Wert von ca 50Bar in der Beobachtungstabelle habe.
Ach so der maximal zu erwartende Druck aus der Gasflasche ist 200Bar.

Wenn sich damit jemand auskennt und mir helfen kann .... ich wäre echt dankbar für jeden Tip. Ich sitze da schon den ganzen Tag dran und komme nicht weiter

vielen dank im Vorraus
Henry-Paul
 
Hallo
hast Du unter Geräte und Netze - Gerätesicht dann die Analogbaugruppe ausgewählt, unten nun bei den Eigenschaften einmal unter AI8 -> Analogeingänge geschaut das die Kanäle auch auf
- Strom
- 4..20mA

stehen?


Falls dieses bereits so ist, dann einmal bitte Deine Norm-Scale Programmierung posten.

TIA_V15_Analog_Strom.png
 
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Danke für dein Intresse ...
Ja als Stromeingang habe ich die Ports eingestellt.
ok ich glaube den fehler gefunden zu haben.
ich habe anstell von 4-20mA 0-20mA eingestellt

ich stelle alle Anschlüsse auf den richtigen wert ein, fahre rüber zum Labor und teste das aus

viel dan erst mal vorne weg

obwohl ich noch nicht weis ob es das war wonach ich suche aber ich melde mich dann wieder
 
...
ja, das wäre möglich, und hattest Du ja auch vermutet - das 0-20mA anstelle von 4-20mA gelesen werden, denn 0-20er Auflösung bei einem Bereich von 0-250Bar aber anliegenden 4mA würden 50Bar ergeben.
Insoweit tippe ich darauf das es nur das ist.

Dies wäre einmal eine Programmiermöglichkeit für die Eingänge. Ich selbst tendiere immer dazu die SCL-Variante zu nutzen, da hier kein temporäres Ergebnis gespeichert und geladen werden muss und es ebenso übersichtlich finde.

Norm-Scale-TIA.jpg

Viel Erfolg.
 
Hallo escride1
vielen vielen dank für den denkanstoss. Das war die kleine aber sehr entscheidende Einstellungdie ich falsch gesetzt habe. Klar, Stromschnittstelle ist klar aber an 0 oder 4 mA anfangswert habe ich nicht gedacht.
ja mit SCL hast du recht und ich werde es auch das nächste mal so machen. Ich hatte nur bei diesem Projekt mit FUP angefangen und wie es dann zur analogwert-verarbeitung kam habe ich mich schon darüber geärgert aber ich wollte nicht alles neu schreiben. (oder Pakete schieben)
Ich habe aber auch noch nicht so viel Erfahrung mit der S7 und dem TIA-Portal.
 
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Schön das es läuft.

Das mit dem SCL ist nur n Beispiel. Man muss es nicht so machen.
Du kannst nebenbei aber auch ganz normal einen Baustein in FUP erstellen und die mathematischen Operationen dann einfach in SCL, indem Du auf ein Netzwerk rechtsklickst und dann SCL-Netzwerk einfügen nutzt. Man kann also FUP und SCL in einem Baustein nutzen, ist ziemlich praktisch wenn mal eine Formel herhalten muss, da diese dann doch übersichtlicher werden.
 
Hallo,
vielen Dank für diesen Thread; er hat mir schon einige Fragen beantwortet.
Aber was ist, wenn ich ein Analogeingangsmodul mit 13Bit-Auflösung habe. Gehen die Werte dann auch von 0 bis 27648 oder von 0 bis 4096?
LG
Exing
 
Bei Siemens S7 werden Analogeingänge immer auf 0 bis 27648 normiert, egal wie groß die Auflösung tatsächlich ist. Bei geringer Auflösung des ADU "springen" die Analogwerte nicht in 1-er sondern z.B. 8-er oder in 16-er Schritten.

Harald
 
Die "Zauberzahl" kommt wohl zum Beispiel aus den Baugruppenhandbüchern. Darüber kommt dann je nach Baugruppe noch der Übersteuerbereich, dann Überlaufbereich...
 
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