Servus!
Ich kenne mich in S5 bzw. S7 überhaupt nicht aus, weiß also nicht wie es dort vonstatten geht. Also, bei PL7 wird für jede gesteckte Karte automatisch ein fixer Eingangsdaten bzw. Ausgangsdatenbereich erzeugt. Diese heissen dann %IW bzw. %QW. Die Adresse setzt sich zusammen aus Rack-Nr und Steckplatz-Nr. Da bei den TSXen der Speicher WORTORIENTIERT ist, werden die Profibusdaten dann auf die Eingangsworte bzw. Ausgangsworte gemappt. (entsprechend der vorgenommenen Konfig im SYSCON) Würdest Du jetzt hinterher ein Gerät im Sycon einfügen, würden alle im PL7-Programm verwendeten Ein- bzw. Ausgänge verschoben werden. (ich bin mir aber nicht sicher, ob man die Adressen nicht eh' im SYCON auch verschieben könnte, so, dass es wieder passt...)
Aus den %IW bzw. in die %QW musst Du halt dann Deine Daten herumklauben. Du solltest Dich aber generell zuvor mit TSX bzw. PL7 auseinandersetzen. Überigens, die aktuelle PL7 Version ist V4.5 SP3, zudem gab es ein Softwareproblem bei einigen Profibuskarten PBY100.
(Ausgänge bleiben auf 1)
Achtung: es werden nur 242 Eingangswörter und 242 Ausgangswörter je PBY100 untertützt, je nach genutzter SPS können 1 bis maximal 3 PBY100 betrieben werden. Das Mengengerüst z.B. bei Beckhoff ist viel höher, und das bei einem Drittel des Preises, vom Preis der CPU gar nicht zu reden. Also ich würde das schon nochmal überdenken.
Beckhoff PB-Master:
bis zu 125 Slaves
244 Bytes Input / 244 Byte Output Parameter- Konfigurations-Diagnosedaten je Slave
2KByte RAM
Wenn Du weitere Fragen hast, kannst Du mich gerne direkt kontaktieren.
Liebe Grüße
PS: Wir sind heuer kpl. von Schneider auf Beckhoff umgestiegen.