praxisgerechte Adresszuweisung Codesys-Wago

GLT

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Erstmal Hallo an Alle!

Konstellation Codesys 2.3 - Wago 750-841+Klemmen

Man könnte in Programmen ja direkt auf die HW-Adresse der Busklemmen zugreifen, aber das wäre nicht im Sinne der IEC, da die Programme HW-unabhängig geschrieben werden sollen und ausschliesslich mit Variablen gearbeitet werden soll.

Um auf die EA-Klemmen zuzugreifen, muss eine Zuweisung zu den Variablen erfolgen. Jetzt hat man die Wahl, die Zugriffsvariable "lokal" oder "global" zu deklarieren, was für mich folgende Fragen aufwirft

  • alle Zuweisungen "global" durchführen und somit von allen POE Zugriff zu haben, oder
  • nur diejenigen "global", die auch übergreifend benötigt werden und den Rest "lokal"
Dank im voraus
 
Mir ist es, zumindest bisher, am liebsten wenn alle I/O global und strukturiert deklariert sind. D.h. im einfachsten Fall gibt es eine "Datei" in der alle I/O nach Hardwareadressen aufsteigend sortiert aufgelistet sind. Wird die Anlage größer bietet sich hier eine Gliederung entsprechend der Hardware an.
 
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Lokale Deklaration auf globale Ressourcen wirft das Problem auf, dass diese im schlimmsten Falle mehrfach deklariert werden müssen. Ich würde das nicht machen. Eine oder mehre Dateien mit mit globaler Variablendeklaration sollte besser sein. Hat man eine komplexere Anlage, sollten auch mehrere Dateien besser sein.
 
In der Steuerungskonfiguration können symbolische Namen vergeben werden; diese sind über die Eingabehilfe einfügbar und stellen eine (System)Variablendeklaration "global" dar. Das dürfte imho einfacher sein, da die Adressen bei Änderungen automatisch neu berechnet werden.

Oder gibt es bei anderen Steuerungskonstellationen hier Probleme?

Was mir aufgefallen ist, dass die so generierten Variablen in der Ressourcenansicht "Globale Variablen" nicht sichtbar sind :confused:
 
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