4-20mA Druckumformer

sschultewolter

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Hallo,

bin mir jetzt nicht gerade 100% sicher, ob ich mit folgender Formale den Strom an meinem AI berechne.

Druckumformer: 0-16bar rel. | 4-20mA
AI: 12 Bit | 4-20mA

real druck;
int src_druck;

druck := (src_druck*20/16)/32767*16
 
Bei ner 4-20mA Karte würde ich tippen:

Code:
druck := src_druck * 16/32767

Den Offset von 4mA und Bereich von 16mA handeln die mesiten Karten alleine.
Um es genauer sagen zu können, braucht man mehr Infos zur Karte
Gruß
Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
druck := (src_druck*20/16)/32767*16

Code:
1)
druck = src_druck*16
        --------------
           16
        --------------
           32767*16


2)
druck = src_druck*16
        --------------
        1
        --------------
        32767*1


3)
druck = src_druck/32767*16
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Die Siemens 12-Bit-Karten wandeln 4-20mA in 0-27648 und nicht in 0 bis 32767.

Was hast du für einen Hersteller/Karte?

Gruß

Andreas
 
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Hallo
Die Siemens 12-Bit-Karten wandeln 4-20mA in 0-27648 und nicht in 0 bis 32767.

Was hast du für einen Hersteller/Karte?

Gruß

Andreas

Ahhh, das mit den 27648 hört sich interessant an. Den ich habe mir mal einen Widerstand errechnet, der für 4ma, 6ma, 8ma, 10ma, 16ma und 20ma passen müsste. Hatte mich über die Abweichung gewundert. Bei 1200 Ohm -> 20mA kam ich in der nähe von den 27k. Hatte mich gewundert wieso dort keine 32k standen.

Die Analogkarte ist von Bernecker + Rainer. X20AI. Genaue bezeichnung hab ich gerade nicht im Kopf, 4222?


Wäre die Berechnung dann wie folgt....


druck := src_druck * 16/27648
 
Also:
a) Wenn du keine Siemens-Karte hast, dann ist es relativ unwahrscheinlich, das die 27648 von Siemens Gültigkeit haben = Baugruppendatenblatt/BR Doku checken.
b) Ungeachtet der Formel dürfte aufgrund der Missachtung der Datentypen höchstwahrscheinlich ziemlich genau "0" bei deiner Berechnung rauskommen (16/27648 ) = 0,0005... = 0 als Integer betrachtet.
c) die 4222 wäre wohl eine Spannungskarte, also sehr unwahrscheinlich das du diese hast.

Mfg
Manuel
 
Hallo,

ich war gerade noch einmal an der Anlage. Habe es mit der 27k Variante versucht.

Stecker vom Druckmessumformer abgezogen und eine Widerstandsdekade angehängt.
Strom || Widerstand27k
4mA || 6kOhm0bar
8mA || 3kOhm4bar3bar
12mA || 2kOhm8bar6bar
16mA || 1,5kOhm11bar9bar
20mA || 1,2kOhm15bar12bar

Während des Versuchs fielen mir die genauen Werte auf, musste aus src_druck (Rohwert) einen Real machen.
druck : REAL;
src_druck : INT;

druck = INT_TO_REAL(src_druck)*16/27648;

Nach dem ich nun auf Gleitkommazahlen hatte, sah ich, 15 bar war => 15,9bar und somit in Ordnung.
Woran erkannt man im Regelfall, ob man sich an die "Siemens"- Variante halten muss. Ich hatte zeitglich von der AI Karte in die Hilfe geschaut, er sagte mir Werte von - ... +32k.

P.S.: Die Karte ist eine [h=2]X20AI2622[/h]
 
Zuletzt bearbeitet:
Im X20 System Anwenderhandbuch steht was von +-32767.

20. Analoge Eingangsmodule
20.1 Allgemeines
Mit analogen Eingangsmodulen werden Messwerte (Spannungen, Ströme) in Zahlenwerte umgewandelt,
die in der SPS verarbeitet werden können.
In der SPS liegen Analogdaten unabhängig von der Auflösung immer im 16 Bit 2er-Komplement
vor. Dadurch muss bei der Erstellung des Anwenderprogramms die Auflösung (Schrittzahl) des
Moduls nicht berücksichtigt werden.

Grenzwert (Standard) Spannungssignal ±10 V Stromsignal 0 bis 20 mA Stromsignal 4 bis 20 mA
Oberer Grenzwert +10 V +32767 ($7FFF) 20 mA +32767 ($7FFF) 20 mA +32767 ($7FFF)
Unterer Grenzwert -10 V -32767 ($8001) 0 mA 0 4 mA 0

Gruß

Andreas
 
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Das mit 32k ist logisch. Es ging bei mir jedoch nicht. Widerstand passend für 20mA am Zweileiter angeschlossen. Werd iwo zwischen 27 und 28k. Wenn Sensor abgezogen -8k;
Wir hatten vorher einen 0...10V Drucksensor auf der gleichen Karte. Diese arbeitete mit den vollen 32k.
 
Deine Widerstandswerte sind doch auch ein wenig eigenartig.
24V / 1,2 kOhm wären zwar 20mA, aber deine Eingangskarte hat auch noch 250-500 Ohm Bürde.

z.B. 400Ohm:
24V / 1,6 kOhm = 15mA

15mA/20mA * 32767 ~ 25000
bei 0mA=0 und 20mA = 32767

Ich hoffe du merkst was ...

Mfg
Manuel
 
..Woran erkannt man im Regelfall, ob man sich an die "Siemens"- Variante halten muss...
Nur da wo Siemens drauf steht, ist auch Siemens drin :ROFLMAO: ! Zur Not könnte man auch die Handbücher zu den eingesetzten Baugruppen beanspruchen. Bei Analogbaugruppen von Siemens ist das ohnehin immer wieder notwendig, weniger wegen der Normierung, mehr wegen dem Anschluss.

Hast du nun eigentlich einen Strom-oder Spannungseingang? Was machst du laufend für Experimente mit den Widerständen?


Gruß, Onkel
 
Ich gehe davon aus, dass du alles richtig angeschlossen und konfiguriert hast.

20.3.11 Kanaltyp
Die einzelnen Kanäle sind für Strom- und Spannungssignal ausgelegt.
Die Unterscheidung erfolgt durch unterschiedliche Anschlussklemmpunkte und durch einen integrierten
Schalter im Modul. Je nach angegebener Konfiguration wird der Schalter automatisch
vom Modul entsprechend betätigt. Folgende Eingangssignale können eingestellt werden:
• ±10 V Spannungssignal (Standard)
• 0 bis 20 mA Stromsignal
• 4 bis 20 mA Stromsignal

Dann halte ich das eher für einen Zufall mit den 27648 bzw für einen Kartendefekt.

edit: oder MSB hat recht :)

Gruß

Andreas
 
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