Steuerung für Ofenaufheizung

Bartechniker

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Hi

Also wir haben einen Ofen in der Firma, der zieht beim Aufheizen 90A... wenn er läuft deutlich weiniger.
Es kommen nächsten Monat noch 2 dieser Öfen.

Ich brauch eine Steuerung dass in der Aufheizphase nie mehr als 1 Ofen läuft.

Weiß jemand wie man das am besten realisiert?

Daaanke :)
 
Guten Morgen

hatte mal ein Ähnlichen Fall mit Walkfässern diese habe ich der Reihe nach eingeschaltet sprich mit Lastschützen solange die Spannung unterbrochen von den anderen bis der erste hochgelaufen ist.
 
Bei meinem Fall habe ich damals Zeitgesteuert die nächste Anlage freigegeben aber bei Öfen kann man sicherlich über ein Potenzialfreien Kontakt dies Realisieren meiner Meinung nach, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten um ans Ziel zu Kommen
 
So wie ich das Thema verstanden sucht er ja ne Steuerung. für drei Öfen und in dem Falle das die Öfen ein Regler drin haben der die ist Temperatur erfasst und auch noch ein Potenzialfreien Kontakt zur Verfügung stellt währe ja eine Logo perfekt hierfür wenn Ofen 1 Temp. erreicht dann Freigabe Ofen 2 usw. Allerdings währe dann noch die Frage wie die Steuerung sich bei erneutem Aufheizen verhalten soll.
 
Code:
Ofen_1_enable := Not Ofen_2_Q And Not Ofen_3_Q Or Not Aufheizphase ;
...

Harald
Das setzt aber schon mal eine Steuerung voraus :ROFLMAO:
Der TE schrieb:
Ich brauch eine Steuerung

Ich hätte auch mit 100 Worten erklären können wie die Verriegelung verknüpft sein soll, doch die Formulierung in Programmier-Hochsprache ist kürzer und präziser...

Harald
 
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Das Problem ist allerdings nicht ganz so einfach - kommt drauf an, wie "Aufheizphase" definiert wird. Sonst bekommt er womöglich immer nur genau 1 Ofen eingeschaltet.

Harald
 
Das Problem ist allerdings nicht ganz so einfach -

...oder auch einfacher.

Wenn die vorhandenen Öfen über Temperaturregler betrieben werden --> Reglerausgang auswerten.
Bei schaltenden Reglern --> Aufheizphase beendet wenn Tastverhältnis einen Schwellwert unterschreitet. Im einfachsten Fall, je nach Regler also nur ein Zeitrelais mit Abfallverzögerung.
Bei analogen Reglern --> Analogausgang auswerten.

Beide Varianten sind gut mit der LOGO denkbar.
 
Hallo Bartechniker,

Also wir haben einen Ofen in der Firma, der zieht beim Aufheizen 90A... wenn er läuft deutlich weiniger.
Es kommen nächsten Monat noch 2 dieser Öfen.
Ich brauch eine Steuerung dass in der Aufheizphase nie mehr als 1 Ofen läuft.

Kannst Du mal Aufheizphase definieren?

Bedeutet Aufheizphase:
Einschalten und von Raumtemperatur auf bsw. 100°C erhitzen? = 90A für eine Zeit x?

dann Ofen 2
Einschalten und von Raumtemperatur auf bsw. 100°C erhitzen? = 90A für eine Zeit x?


und dann Ofen 3
Einschalten und von Raumtemperatur auf bsw. 100°C erhitzen? = 90A für eine Zeit x?


Aufheizphase beendet! ?


Welche Hysterese darf es geben?
Also, was ist wenn Ofen 1 100°C erreicht hat, wird der dann abgeschaltet solange bis Offen 2 100°C erreicht hat und wird Ofen 2 dann auch noch Abgeschaltet bis Ofen 3 auch 100°C erreicht hat? Oder soll der zuerst Aufgeheizte Ofen 1 getaktet werden damit er nicht unter einer bestimmten Temperatur fällt und die andern beiden Öfen sind nachrangig ?

Es könnte dann sein das Offen 1 dann nur noch bsw. 60°C hat, und werden dann Ofen 2 und 3 wieder abgeschaltet? Gilt das erneute Aufheizen von Ofen 1 als "Aufheizen" nach deiner Definition?

Oder unterscheidest Du zwischen "Erstaufheizung" und "Aufheizung"?
Wie lange braucht ein Ofen i.d.R. bis er seine Solltemperatur erreicht hat und wie schnell sinkt er unter einer für den Ofenprozess kritischen Temperatur wenn er abgeschaltet ist?

Gibt es eine Priorität für das Aufheizen der Öfen?

Was zieht denn so ein Ofen an Strom wenn er Aufgeheizt ist und "nur noch" die Temperatur halten muss?
Wie lange dauert denn so ein Erstaufheizprozess, und wie lange ist der Ofen dann im Heiz- (Normal)betrieb?

Bevor ich da auch nur ein Stückchen über die Steuerung nachdenken würde, müsste m.E. erst einmal der Arbeitsprozess analysiert und verstanden werden. Dann kann man eine passende Steuerung dafür entwerfen.

Oder ist die Temperatur und das Auf- bzw. Abklingverhalten der Öfen völlig egal und man schaut das die Steuerung "nur" dafür sorgt das dass Netz nie mehr als mit ca. 90A belastet wird?

Nur mal Interessehalber was kommt den da überhaupt in den Ofen?

Viele Grüße
Loenne
 
So. Also das hier klingt nach einem klassischen Fall für Lastabwurfrelais. Sprich Strom in den Ofenzuleitungen gemessen, wenn einer über zb 50A ist, können die anderen 2 nicht zuschalten. Denke die Heizung läuft hier in Kaskade. Mehrere Heizstufen, die nach je Temperaturunterschied geschaltet werden.
//Vergess .. Dazu müsste aber auch die max Bezugsleistung vom Netz her bekannt sein, nicht dass hier wieder nur den Bleistiftspitzer ihre Gedanken möglichst ohne Kostensteigerung durch z.B. Netzverstärkung und daraus resultietenden höheren laufenden Kosten, umgesetzt werden sollen. Kommt öfters vor, dass die Produktion, da bereits am Limit, koste es was es wolle, Erhöht werden soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja alles nur Vermutungen!

Bartechniker müsste dies mal genauer definieren, was er denn wirklich braucht und wie die Zusammenhänge sind !
Hab mal die Kristallkugel zu Rate gezogen.[emoji6]
Das wäre mal mein Gedanke gewesen. Und eben das Bekannte.... Das muss doch gehn, die brauch doch nur Strom... so viel kann das doch nicht sein, bei xyz war das doch auch kein problem....
 
Wenn der TE mehr Informationen geben würde, dann könnte man vielleicht auch über eine Reihum-Taktung der Heizungen nachdenken...

Harald
 
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