LOGO Motorstillstansfeststellung mit LOGO8!

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. . . ein Varistor muss dann die Halbleiter vor Überspannung der Induktivitäten der Wicklung am Ende des Bremsvorganges schützen.
Mit "am Ende des Bremsvorganges" meinst Du wahrscheinlich konkret "beim Abschalten der GleichSpannung".
Wie sähe dann die Schaltung mit Varistor aus? Parallel zum Ausgang des Gleichrichters und bei abgeschalteter GleichSpannung nur noch höchstens 1-polig mit einer MotorWicklung verbunden?
Der Vorteil bei einer Gleichstrombremsung ist, dass der Motor bis auf Null runtergebremst wird und sich dann nicht mehr dreht, gleich ob der
Gleichstrom noch anliegt.
Mich hast Du ja eigentlich schon überzeugt. Da hätten wir es wirklich mit einer StillstandsErkennung zu tun und nicht mit einer "StillstandsVorhersage".
Ich würde zur Bildung der GleichSpannung sogar einen extra Trafo (evtl. mit mehreren Abgriffen/SekundärSpannungen) spendieren.
Ich habe nämlich kein Gefühl dafür, welcher (Gleich-)Strom sich bei welcher (Gleich-)Spannung einstellen würde . . . ist ja eine pulsierende GleichSpannung mit (bei BrückenGleichrichtung doppelter) NetzFrequenz.
Und damit sind wir noch weit davon entfernt, die Wicklung[en] zum ohmschen Widerstand zu vereinfachen.
. . . also hat da der Bediener darauf geachtet, das der Motor zum stehen kommt.
Genau: IBM! (Immer Besser Manuell)


Gruss, Heinileini
 
@Platthammer,
die Bremsgeräte von Peter Elektronik setzen wir selber ein und ist für mich
zur Zeit das beste am Markt, da sie zusätzlich eine „Sichere Stillstandserkennung“
haben. Diesen sicheren Stillstand kann nicht jeder zuverlässig. Ich kenne deine
Anwendung nicht, aber Maschinsicherheit darf man nicht außer Betracht lassen.
Eine Stillstandserkennung mit Logo und Initatoren kann das nicht.
Du kannst ja mal bei Peter Elektronik anrufen, was die zu deinen alten Antrieb
sagen.

@Heini,
die Gleichspannung wird üblicherweise mit einen Schütz geschaltet, damit wird
die Elektronik Gleichrichter bzw. Varistor vom Antrieb getrennt.
Trafo ist eine gute Idee habe ich auch schon gesehen. Einiges kann man mit der
Art der Verschaltung lösen, den Antrieb in Stern oder Dreieck bremsen, es besteht
auch die Möglichkeit Wicklungen in Reihe zu schalten oder nur eine Wicklung
zum Bremsen zu nutzen.

Selbst gemachte Gleichrichterschaltungen sind aber heute nicht mehr Zeitgemäß,
für diesen Fall würde ich mich eindeutig für ein Bremsgerät entscheiden. Das basteln
mit Logo ist auch nicht Preiswerter.
 
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Man sieht von außen nicht ob die Maschine noch dreht oder nicht.
Ich glaube jetzt bin ich gerade raus denn ich weiß echt nicht mehr von was ihr noch redet. Ich werde nicht anfangen RiesenTrafos einzubauen auszurechnen und weis der Geier noch für aufwendiges Zeug einzubauen.
Gegenstrom ist simpel auf der Lastseite, eben nur die Erkennung des Nullpunktes ist da schwer.
Eure Gleichstromsache leuchtet mir ein und wäre eine echte Alternative, aber den ganzen Kram rundherum umzusetzen ist Frickelei.
 
@rostiger Nagel
Wie sind deine Erfahrungen Zwecks Ausfallsicherheit mit dem VersiBrake ?
Denke mal so um die 3-400,-€ wird so ein Teil kosten, alles andere wird definitiv mehr.
ja das m1p von Pilz benötige ich auch und muß dieses wie vorn schon mal gesagt mit einbringen. Dieses geht ja schon um die Öffnung der Maschine.
Die Logo erspart mir einige Schütze und Zeitrelais da es ein selbstschaltender Dahlander ist der nach einer Minute die schnelle Wicklung rein nimmt, die langsame raus und das Stern Schütz dazu. Die LOGO kostet ca. 150,- was kosten 6 Schütze + einem Zeitrelais, dazu kommen noch ein paar vom Lauf des Motors abhängige Applikationen wie Wasser usw.
 
Das Bremsgerät könnte übrigens einen Sanftanlauf, also könntest du dir einiges an schützen
sparen, so ein Gerät kostet übrigens Brutto so viel wie deine Sicherer Drehzahlwächter von Pilz.
Qualitativ ist Peter Elektronik gut, Ausfälle haben wir nicht und wir kommen im Jahr auf über
Hundert Geräte.
 
Es werden zwei 1/4 Ringe im Abstand von 90° auf den Lagersitz der Ankerwelle gespannt. Also das 1/4 ist etwas größer als 90° um den A=1 und B=1 Zustand zu gewährleisten. Zumindest hatte ich das so vor, da ich keine andere Möglichkeit habe an die Welle oder die aufsitzende Trommel zu kommen.
Ja die kann ich bauen wie ich möchte, . . .
Schön. Aber schade, dass Du nicht A=0 und gleichzeitig B=0 zulassen möchtest bzw. kannst. Dadurch entfällt leider die Möglichkeit, die DrehRichtung auszuwerten.
Aber, egal wie Du es machst, kann ich Dir nur dringendst empfehlen, die Sensoren so anzuordnen (bzw. einzujustieren!), dass die Abstände zwischen aufeinander folgenden Flanken möglichst wenig unterschiedlich werden, damit die PLC-ZyklusZeit nicht zum "AusschlussKriterium" wird.
Mit den Abständen meine ich nicht so sehr die mechanischen Abmessungen der "caViertelRinge", sondern wichtig ist, was die Sensoren "daraus machen", insbesondere bei der höchsten vorkommenden Drehzahl.

Ein schönes WE wünscht Heinileini

Was meinst du auf 100 Geräte pro Jahr ?
Alle 3,65 (im SchaltJahr natürlich alle 3,66) Tage 1 Gerät ;o)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab jetzt nicht den gesamten Thread durchgelesen, aber wenn du ein Pilz PNOZmulti m1p hast, für was brauchst du dann noch eine Logo?
 
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Die Impulse zeitmäßig auszuwerten ist ein aussichtsloser Fall denn die Signale sind fast gleich lang und wechseln stetig.
Hmmm, ich beginne erst jetzt zu ahnen, wie Du das gemeint haben könntest . . .
meinst Du damit, aus der Länge der Impulse auf die Drehzahl zu schliessen?
Gemeint war aber, aus der Häufigkeit der Impulse. Also die Länge der Pausen zwischen den FlankenWechseln auszuwerten.
Je länger kein FlankenWechsel auf getreten ist, desto steht der Motor . . . sozusagen.
In Deiner Anwendung geht es aber darum, den winzigen Moment zwischen sagen wir mal Rechtslauf und Linkslauf sicher zu erkennen und daraus überhaupt erst den "richtigen" StillStand herbeizuführen. Da wir bei Deinen SensorSignalen keine zuverlässige Aussage über die DrehRichtung ableiten können, müssen wir die GegenStromBremsung schon "vorausschauend" bei einer niedrigen Drehzahl abbrechen und den Motor austrudeln lassen.
Welche "niedrige Drehzahl" das nun genau wäre, das solltest Du schon ermitteln und dann für der realen Betrieb eine etwas höhere Drehzahl festlegen. Niedriger wäre fatal, weil die GegenStromBremsung dann u.U. nicht abgebrochen wird und der Motor in der falschen Richtung hochläuft, statt stehen zu bleiben.
Das Thema "MotorStillstandsFeststellung" aus der Überschrift dieses Thread ist etwas irreführend.
Die kannst Du zusätzlich noch realisieren, indem Du die EingangsSignale und deren "Aufbereitung" übernimmst und sie auf einen 2. TON leitest, dem Du eine längere EinschaltVerzögerung vorgibst.
Das FunktionsPrinzip ist ja in beiden Fällen identisch: "StillStand" wird gemeldet, sobald die Pause zwischen 2 Flanken eine gewisse Zeit überschreitet.
Darum wirst Du auch bei gaaanz niedrigen Drehzahlen ein pulsierendes StillStandsSignal feststellen können. Der Begriff StillStand ist ein "GummiBegriff" und Du legst mit Deiner Auslegung der Zeit des Timers selbst fest, was Du darunter verstehen willst.
 
Ja so dachte ich das.
Die Schaltung steht so weit aber jetzt für euch eher eine simple Frage, die Erweiterung die daran gekoppelt ist ( DM8 24R ) wird irgendwie nicht beschaltet. Gibt es da noch irgendwo eine Einstellung an der man das Zusatzmodul aktivieren muß ? Was bedeuten die Eingänge P1 und P2 ?
 
P1 und P2 sind die Anschlüsse für die Versorgungsspannung des Moduls.
 

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Wie wertet man mit der Logo8 Impulszahlen aus ?
Wenn die Impulse langsamer kommen soll nix geschehen, wenn diese wieder schneller werden soll ein Schütz geschaltet werden. Also soll jedesmal die Zykluszeit gemessen werden, solange diese geringer wird soll nichts passieren, sollten aber 3 Zyklen wieder schneller werden soll geschaltet werden.
Jemand eine Lösung parat ?
 
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