Guten Abend,
Ja ich denke es kann durchaus Software aus dem Kraichgau dahinter stecken. Meistens steckt da noch ein GU dazwischen und die Systeme heißen dann etwas anders, aber grundsätzlich ist der Aufbau ähnlich zu einem IDoc 40 Format. Dadurch kommt leider viel Overhead zustande obwohl man mit einer Laufnummer und ein paar Dimensionen/Optionen schon fertig wäre.
Das aber unseren Kunden zu erzählen, dass es nicht wirklich effektiv ist, stößt meist auf Unverständnis.
Mein Ziel dieses Threads war eigentlich auch eher der, zu erfahren ob ihr auch vor solchen Problemen steht bzw. welche Systeme ihr dann benutzt die Daten vor zu verarbeiten. PC basiert haben wir bisher nämlich noch nichts gemacht. Und wenn das der gangbare Weg wäre, dann mit was man das im Jahre 2021 löst.
Vielen Dank.
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Naja, ich bin eigentlich kein Freund von Gateway-PCs bzw. Gateways allgemein.
Die Software muss ja auch jemand schreiben, verstehen, pflegen, warten, instandhalten ( können)... Und das über Jahre, dazu kommen dann noch so Sachen wie Windowsupdates...
Kenn einige Anlagen, wo so PCs mit Win NT rumstehen, wo keiner mehr weiss, wofür die eigentlich gut sind, aber nen großes Schild drauf klebt, wichtig! Nicht abschalten!
Mit VMs wirds dann noch wilder, die laufen dann irgendwo und man sieht sie nichtmal mehr
Dann doch schon lieber OPC UA, dass scheint zumindest mal ja keine Eintagsfliege zu sein.
Und Gateway von der Stange, naja gibts die in 20 Jahren noch? Das wird alles immer kurzlebiger und das ist m.M. das Hauptproblem.
Da ist das S7-Protokoll Put/Get echt ne langlebige Sache, auch wenn Siemens da mit dem optimierten/verschlüsselten/symbolischen Scheiss nen Riegel vorschieben will.
Gruß
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