Schneidlaser

maxi

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Hallo,

habe mir überlegt ob ich nicht einen Schneidlaser für Bleche bis 2-3mm selbst bauen könnte. Ansich müsst das doch mit einen CO2 Laser und eine X Y Anstuerung recht einfach gehen.

Hat wer erfahrungen damit? Wo bekomme ich den einen günstigen guten CO2 Laser?
 
Hallo,

habe mir überlegt ob ich nicht einen Schneidlaser für Bleche bis 2-3mm selbst bauen könnte. Ansich müsst das doch mit einen CO2 Laser und eine X Y Anstuerung recht einfach gehen.

Hat wer erfahrungen damit? Wo bekomme ich den einen günstigen guten CO2 Laser?
Pass auf, dass du dir die Finger nicht abschneidest. :ROFLMAO:
 
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also ein bekannter von mir hat so ein teil, der fliegt dieses jahr raus und es kommt ein neuer.

wird aber noch ein paar euronen kosten und ihr müsst das teil wohl selber demontieren. ist mit lagerturm und...

hier:
http://www.amada.de/produkte/laser/lcbeta/lcbeta.htm

wenn das nicht zu groß ist können wir mal drüber reden.

aber selberbauen? ich weis nicht...
 
Der Selbstbau dürfte am Preis des Lasers scheitern. Ich schätze einen 8W-CO2-Laser auf ca. 3-4000€. Lt. Auskunft eines befreundeten Feinmechanikers liesse sich damit höchstens gravieren, aber keinesfalls schneiden. Erst recht keine 3mm-Bleche.


Gruß Tobi
 
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Da fällt mir doch noch was ein: Statt einem Laser könntest du auch einfach einen Plasmaschneider verwenden. Die sind schon ganz gut bezahlbar und über 2-3mm lacht selbst das kleinste Modell nur.

Der mech. Aufbau ist relativ einfach, entspricht dem einer CNC-Flachbettfräse ohne Z-Achse. Der Antrieb der Achsen erfolgt dabei über Kugelgewindespinden, die von Servomotoren (Schrittmotoren gehen auch, aber Servos haben eine wesentlich bessere Dynamik) angetrieben werden. Zur Führung der Schlitten, an denen das Portal bzw. der Plasmabrenner befestigt ist, werden Linearführungen verwendet. Es gibt auch Leute, die Führungen aus Silberstahl verwenden, aber die sind absolut ungeeignet, da sie mech. zu instabil sind, als dass sie die erforderliche Genauigkeit erreichen könnten.
Die Servos werden über Servoregler angetrieben, die von einer CNC-Software gesteuert werden. Uli Huber aus der CNC-Ecke (www.cncecke.de) hat einen Servoregler als Bausatz entwickelt (Uhu-Steuerung), der ist dafür genau richtig. Pro Achse ist eine Platine erforderlich, die Kosten liegen pro Platine inkl. Bauteilen und Controler bei ca. 60€.
Die Kosten für die Mechanik richten sich nach den angestrebten Verfahrwegen. Für den Aufbau sind Möglichkeiten zum drehen und fräsen unbedingt erforderlich.

Gruß Tobi
 
Da brauchste schon kW !
War wohl etwas neugieriger ;)
Habe bei dem Link von bisken in der Produktpalette geschmökert und das da gefunden:
http://www.amada.de/produkte/laser/quattro/quattro.htm
Also bei der 1KW Anlage sollen bis 6mm an Material möglich sein.

Zum Plasmaschneiden ist da große Hitzeeinwirkung auf das Material... also Außerhalb der Schnittstelle?
Kenne nur das konventionelle autogene Brennschneidverfahren und da ist bei "dünneren" Blechen schon etwas mit Verziehen zu rechnen.

Die Frage ist dann halt auch der Platz für die Gasflaschen die beim jeweiligen Verfahren gebraucht werden..
http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlendioxidlaser
Also bei der Schneidgeschwindigkeit und das man so viele Materialien drüber jagen kann währe sowas bestimmt nicht schlecht. Bestimmt auch schön zum Graviernen mit nutzbar.
Selber bauen schöne Sache aber würde sagen warum das Rad neu erfinden, die Anlage kaufen oder selber bauen... dürfte beim Arbeitsaufwandt sich kostenmäßig aufheben.
 
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Naja so ein Plotter währe ruck zuck mit gebrauchten Komponenten Gebaut. Servoatntrib oder Schrittmotor und Spindelantieb.
Der Laser ist halt das Problem zu bekommen.
Die Bleche die wir benutzen sidn ja meist 1mm oder 1,5 mm stark.

Bei einen Laser kaufen währe das Problem die Ausnutzung, also die Amotisierung währe viel zu hoch.

Cool währe einfach Zeichnung rein, Blech rein und zack zack, dann wann man es braucht. Köntt mir schon das Gesicht des Kunden vrostellen wenn er mit einer Idee kommt und eien Stunde später hat er eine Schablone zum anfassen.
 
Naja so ein Plotter währe ruck zuck mit gebrauchten Komponenten Gebaut. Servoatntrib oder Schrittmotor und Spindelantieb.
Der Laser ist halt das Problem zu bekommen.
Die Bleche die wir benutzen sidn ja meist 1mm oder 1,5 mm stark.

Bei einen Laser kaufen währe das Problem die Ausnutzung, also die Amotisierung währe viel zu hoch.

Cool währe einfach Zeichnung rein, Blech rein und zack zack, dann wann man es braucht. Köntt mir schon das Gesicht des Kunden vrostellen wenn er mit einer Idee kommt und eien Stunde später hat er eine Schablone zum anfassen.


und wie wäre es dann mit einer externen firma?
gibt doch genug buden die im lon lasern...

das wäre dann etwa so:
zeichnung per dxf, oder sonst was mailen.
teile bekommen
rechnung bekommen

habe jetzt keine ahnung was das kostet, aber das kann man ja rausfinden.

die firma die den amada dieses jahr rauschmeist laser zwar auch im lohn, aber das würde sich wohl nur lohnen wenn es größere stückzahlen sind weil der trasport wohl zu teuer wäre. (150km von münchen)
andererseit haben immer alle gängigen bleche am lager (der neue laser bekommt ein hochregallager mit 250 palettenplätzen) und sind somit extrem schnell...
 
und wie wäre es dann mit einer externen firma?
gibt doch genug buden die im lon lasern...

das wäre dann etwa so:
zeichnung per dxf, oder sonst was mailen.
teile bekommen
rechnung bekommen

habe jetzt keine ahnung was das kostet, aber das kann man ja rausfinden.

die firma die den amada dieses jahr rauschmeist laser zwar auch im lohn, aber das würde sich wohl nur lohnen wenn es größere stückzahlen sind weil der trasport wohl zu teuer wäre. (150km von münchen)
andererseit haben immer alle gängigen bleche am lager (der neue laser bekommt ein hochregallager mit 250 palettenplätzen) und sind somit extrem schnell...

Huhu,

gibt da viele Firmen bei uns. Macht ja fast schon jeder Metallbauer.
Kostet auch recht wenig. Allerdings dauert es einfach immer viele Tage bis man etwas bekommt. Oft müssen die Maschine afür imemr Eingerichtet werden etc.
Wir brauchen ja meist nur immer 1 - 10 Stück Laser, Bzw bei 100 Stück dann Wasser.

Ich bastel halt ptivat schon seit 20 Jahren an Lasern rum.
Für mich selbst ist die Maschine zu bauen auch kein grosser Aufwand, kennst es ja selber wie schnell so etwas aus alten Komponenten zusammen gebaut ist wenn das Werkzeug für da ist und man nicht wert auf das optische Design legen muss, sondern es einfach nur ganz genau und lange passen muss, da fragt auch keiner nach warum da eine Vertrebung aus Vollstahl gebaut wurde, weil da halt noch was rumgelegen ist, etc.

Mal eien Frage. Ein Laserkopf an sich kann ja nicht sehr schlecht werden mit der Zeit oder?
 
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also ich weiss das die spiegel mit der zeit altern, bzw. verschmutzen.
Diese lenken den Strahl zum Kopf.

Die Strahlquelle sitze ja nicht direkt auf dem Antrieb, dazu ist diese viel zu groß, der Strahl wird über eine "komlizierte" optik zur linse gelenkt.
Diese Spiegel werden dann auch noch unterschiedlich gewölbt, je nachdem wo sich die Achse befindet damit man immer dem selben kegel hat.

Ich weiss nicht ob du einen Laser zum schneiden von Blech bekommst den du wie einen Dremel-Multi auf einen XY-Tisch schnallen kannst.

Ich war letztens mit dem Kollegen bei Bystronic, Amada und Trumpf eben wegen dem Neukauf. Habe da am Rande ein paar Sachen mitbekommen. Allerdings hat mich hauptsächlich die Kommunikation und das Regal interessiert, weil das vermutlich mein part wird...

Um 3 kw laserleistung zu erreichen braucht man ein vielfaches an elektrischer leistung, ich glaube es waren 70kw.
 
...Ich bastel halt ptivat schon seit 20 Jahren an Lasern rum.

...

Mal eien Frage. Ein Laserkopf an sich kann ja nicht sehr schlecht werden mit der Zeit oder?

Nach 20 Jahren Erfahrung solltest Du die Frage selbst beantworten können.

... Für mich selbst ist die Maschine zu bauen auch kein grosser Aufwand, kennst es ja selber wie schnell so etwas aus alten Komponenten zusammen gebaut ist wenn das Werkzeug für da ist und man nicht wert auf das optische Design legen muss, sondern es einfach nur ganz genau und lange passen muss, da fragt auch keiner nach warum da eine Vertrebung aus Vollstahl gebaut wurde, weil da halt noch was rumgelegen ist, etc. ...

Ja, aber der Zeitaufwand. Du bist doch zur Zeit so stark eingespannt das Du doch schon zwei Leute einstellen/beauftragen musstest um dir zu helfen und dann bauset du gerade so mal noch einen Lasercutter. Respekt!

Kennst Du den X-Prize? Das wäre doch mal was für Dich. Mach doch beim Nachfolgepreis mit. Beim America's Space Prize.
 
Zum Plasmaschneiden ist da große Hitzeeinwirkung auf das Material... also Außerhalb der Schnittstelle?
Kenne nur das konventionelle autogene Brennschneidverfahren und da ist bei "dünneren" Blechen schon etwas mit Verziehen zu rechnen.

Beim Plasmaschneiden gibt es einen sehr schönen, nahezu verzugsfreien Schnitt. Allerdings muss der Plasmaschneider auf die Materialstärke abgeglichen werden, sonst wird die Hitzeeinwirkung zu groß.
Bei sehr starken Blechen muss man allerdings mit hohen Stromstärken arbeiten, da ist dann meistens nur ein Trennschnitt drin, der nicht mehr sehr schön aussieht.

Gruß Tobi
 
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Nach 20 Jahren Erfahrung solltest Du die Frage selbst beantworten können.



Ja, aber der Zeitaufwand. Du bist doch zur Zeit so stark eingespannt das Du doch schon zwei Leute einstellen/beauftragen musstest um dir zu helfen und dann bauset du gerade so mal noch einen Lasercutter. Respekt!

Kennst Du den X-Prize? Das wäre doch mal was für Dich. Mach doch beim Nachfolgepreis mit. Beim America's Space Prize.


Bei Land unter ist doch auch schon egal wie hoch das Wasser steht :)

Ich finde den jetzt nicht so schwer zum bauen. Die Technik an sich ist ja recht simpel. Brauche auch nur senkrechte Schnitte. Möchte den den ganzen Kopf bewegen.
 
Schwer zu bauen ist es tatsächlich nicht. Aber wenn es halbwegs genau werden soll, sind, wie ich eingangs erwähnte, gewisse Fertigungsmöglichkeiten erforderlich. Auch sind die Preise der einzelnen mech. Komponenten nicht gerade klein, denn eine Schneidanlage, die auf 5/100stel genau arbeitet (wenn man sich Mühe gibt, sind durchaus auch Toleranzen <= 1/100stel mm möglich) lässt sich nicht aus Teilen aus der Schrottkiste zusammenbauen. Schau dich doch mal hier um, da findest du sehr viele Informationen zum Thema CNC-Anlagen:

www.cncecke.de

Welche Toleranzen und Verfahrwege strebst du denn eigentlich an?


Gruß Tobi
 
moin,
wie wäre es mit der guten alten Blechstanze:confused: geht ruckzuck, schneidet ziemlich genau, kein wärmeverzug, keine materialbeinflußung, warum mit spatzen auf kanonen schießen:p
 
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moin,
wie wäre es mit der guten alten Blechstanze:confused: geht ruckzuck, schneidet ziemlich genau, kein wärmeverzug, keine materialbeinflußung, warum mit spatzen auf kanonen schießen:p

Wie lange brauchst du denn damit um, sagen wir mal, den Schriftzug
"Duke Nukem forever" zu stanzen ?

:ROFLMAO:
 
moin,
@ duke nukem: mit der richtigen stanzvorlage 3s:p welcher nukem bist du eigentlich:confused: für mich gibt es da nur einen echten, das spiel habe ich vor 3 oder 4 jahren durchgespielt (nicht das hüpfespiel) und das war super.
aber im ernst, ich glaube das maxi nur bleche zuschneiden will, nix komplexes, und selbst da ist eine gute stichsäge nicht zu verachten, ich glaube man muß da langsam umdenken, man braucht keinen lkw um ein ei auszuliefern.
 
ich glaube das maxi nur bleche zuschneiden will, nix komplexes, und selbst da ist eine gute stichsäge nicht zu verachten,

Du Böser, hast du nicht gelesen:

Cool währe einfach Zeichnung rein, Blech rein und zack zack, dann wann man es braucht. Köntt mir schon das Gesicht des Kunden vrostellen wenn er mit einer Idee kommt und eien Stunde später hat er eine Schablone zum anfassen.

Da geht es schon um komplexes, HaiTäch für Weltraumfahrt und so!
Da is nix mit mal eben mit der Stichsäge den 20mm Edelstahl zugesägt!
 
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