Ein Paar Sätze zu Illegalen Raubkopien

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Morgen rN,

Weil:
-
...
- bei solch einer Software auch Support mitgekauft wird (die MA haben auch Hunger und das Forum hier hat seine Grenzen:razz:)

Ich kenne es nur so, dass die Firmen Software-Pflegepakete anbieten (die meisten). D.H. Support wird extra angeboten.
Preisklasse z.B. Caddy See Electrical von IGE XAO : 1 Jahr Pflege (Updates und Support) ca. 250-300€ (weiss es grad nicht mehr auswendig).

Bei WAGO oder anderen ist es natürlich anders, muss auch ganz klar gesagt werden.
Allerdings genießt man als Firmenkunde immer besseren Support als ein kleiner "Privatkunde" (wie gesetzliche und private Kassen).

Will da keine Gerüchte in den Raum stellen, aber meistens ist es schon so.

Außnahmen gibt es mittlerweile durch einen immer stärker vorhandenen "Online-Öffentlichen-Support" wie hier z.B. Hier bekommen die Firmen etwas Druck, wenn die Konkurrenz bereits öffentlichen Support leistet.

Grüße,

Florian
 
Wie kann man also als Softwarehersteller vermeiden, dass "Raub"kopien (von denen man ja erst sprechen kann, wenn sie mehr als hobbymäßig benutzt werden) verwendet werden?

Ich weiß nicht, ob heutzutage es noch nötig ist, ein Auto probezufahren. Der ein- oder andere macht es wohl...

Es gibt Flat-Tarife, schön für jemanden, der seine Software täglich nutzt, dann darf der Flat-Tarif meinetwegen 10.000EUR im Jahr sein.

Für Wenigtelefonierer gibts Prepaid.

An öffentlichen Schulen gibts Lernmittelfreiheit.

Und vielleicht gibt es Kunden genug, die ehrlich wären, würden sie nicht von den Softwareherstellern genötigt werden, Raubkopien zu fertigen. Warum nur also nur Flat? wenn es auch einen Minutentarif geben könnte oder auch registrierte Nutzung kostenlos - meinetwegen mit Zwangsinternetverbindung. Aber wer hätte dagegen was einzuwenden, außer der Anwender, der sich in seiner Nutzung dann beobachtet fühlt?
 
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als softwarehersteller kann man eigendlich nur auf die ehrlichkeit seiner kunden vertrauen. jegliche kopierschutzmaßnahme die eine 100%ige sicherheit bietet würde die software unbenutzbar machen...

wie mein freund Ben einst sagte: wer die Freiheit für die Sicherheit opfert hat beides nicht verdient.

lg, Anna
 
Nein, jede nicht lizensiert Kopie ist umgangssprachlich
eine Raubkopie, selbst wenn sie nur Plattenplatz belegt
und überhaupt nicht genutzt wird.

da kann ich nur voll zustimmen...

bevor wir hier weiter diskutieren, möchte ich, dass wir uns mal alle darüber klar werden, dass klipp und klar differenziert werden muss, zwischen den jenigen, die lillegal MP3s aus dem netz saugen, weil das ja jeder macht und es niemdem weh tut, und jenen, die (so wie ich) eben nach wie vor der Ansicht sind, dass es schlicht an der Zeit ist, dass Lizenzinhaber anfangen einmal umzudenken und nicht in wirklich jedem kleinen Licht das urheberrechtlich geschütztes material nutzt einen potentiellen Verlust wittert...

wie gesagt, das ist nun hier meine persönliche meinung zu diesem thema und definitiv kein aufruf zur Softwarepiraterie... ich möchte hier nur zu denken geben, dass es doch schlicht nicht angehen kann, dass Musikverlage ohne einen echten richterlichen Beschluss nur unter Angabe von Tatzeit und IP Adresse kostenbewährte Strafbescheide verschicken dürfen und man als Verbraucher keine Chance hat sich dagegen zu wehren, wenn es einen Zahlendreher gegeben hat, oder beim Provider oder "ermittler" die Uhren falsch gehen...

mal ein apell an alle die sich auch schon Musik aus dem Netz gezogen haben? hättet ihr wirklich das Geld für die Scheibe ausgegeben um sie zu kaufen?

ich selbst hab ja auch schon das "verbrechen" begangen, mir musik zu ziehen, aber ich habe das aufgegeben, nach dem ich fest gestellt habe, dass bei legalen Anbietern gegen kleines Geld die Musik sicher, schnell und in guter qualität für kleines Geld zu ziehen ist.

und ganz unter uns: hätten die Anbieter nicht auf Grund der schieren Masse an illegalen Downloads nicht reagieren müssen, hätte ich heute diese Möglichkeit nicht...

lg, Anna
 
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Bleiben wir mal realistisch: Jeder Softwarehersteller ist sich bewusst, dass sein Kopiersschutz nicht sicher ist, dennoch wird kaum ein Hersteller gegen eine illegale Benutzung zu Lernzuwecken oder privater, nicht-gewerblicher Nutzung vorgehen, und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Die "illegalen" Nutzer von heute sind die legalen Nutzer von morgen. Wer sich als Studierender, Azubi, wie auch immer, mit der Software vertraut macht, wird wohl später am liebsten genau diese Software nutzen, von daher sind diese Raubkopien kein wirklicher Schaden, sondern eher als "gratis"-PR zu verbuchen.
 
Also, ich hab mir früher nie Musik online gekauft (immer nur direkt CD im Laden), aber seitdem z.Bsp. bei Apple die Musik nicht mehr DRM geschützt ist, hab ich mir schon etliche Alben per iTunes gekauft. Denn die kann ich auf allen meinen Geräten hören, ohne von DRM beschränkt zu werden. Da hat die Musikindustrie je immerhin schon einen Schritt in die richtige Richtung getan. Was Software angeht, so versuche ich möglichst freie Software einzusetzen (LibreOffice, gimp), ansonsten wird die Software gekauft (Step7). Zum Testen gibt es in der Regel ja Trial-Versionen, aber es gibt leider auch Software, die ist so gar nicht zu testen, dann hat der Hersteller halt Pech (oder ich :) )
 
Wer sich als Studierender, Azubi, wie auch immer, mit der Software vertraut macht, wird wohl später am liebsten genau diese Software nutzen, von daher sind diese Raubkopien kein wirklicher Schaden, sondern eher als "gratis"-PR zu verbuchen.

genau so sehe ich das auch. daher bieten ja auch immer mehr Hersteller Student Lizenzen an. das hat noch dazu den vorteil, dass der Handel mit illegalen Serials eingedämmt wird...
 
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genau so sehe ich das auch. daher bieten ja auch immer mehr Hersteller Student Lizenzen an. das hat noch dazu den vorteil, dass der Handel mit illegalen Serials eingedämmt wird...

Allerdings hat dies der Anbieter zu entscheiden und nicht der Nutzer ob es okay ist das man als Student eine Software for free kriegt.

mfG René
 
@Pepper Ann,
ich verstehe die ganze Diskusion nicht, wenn du ein SPS Programm lieferst oder du möchtest du doch
auch bezahlt werden oder nimmst du kein Geld für deine Arbeit. Oder anders wenn ihr eine Serienmaschine
baut, sagt ihr euren Chef, er kann für jede verkaufte Maschine 100€ vom euren Lohn abziehen und irgendwann
seit ihr sogar bereit draufzulegen.

Das gleiche gilt doch auch für Musik, ihr seit ja nicht verpflichtet eine CD zu kaufen ihr könnt ja auch selber
singen.
 
Nein, jede nicht lizensiert Kopie ist umgangssprachlich
eine Raubkopie, selbst wenn sie nur Plattenplatz belegt
und überhaupt nicht genutzt wird.
was willst mir damit sagen? Der Thead-Titel lautet "... illegale Raubkopie", was ja an sich in meinen Augen bereits ein Hendiadyoin darstellt. Die legale Raubkopie ist also die legale Privatkopie? Dann nennen wir es doch auch so...

Tipp doch mal einfach bei Wiki "Schwarzkopie" ein - da steht sogar ein Satz dazu da, wessen Umgangssprache von "Raubkopie" spricht ;)
 
mal ein apell an alle die sich auch schon Musik aus dem Netz gezogen haben? hättet ihr wirklich das Geld für die Scheibe ausgegeben um sie zu kaufen?
diverses schwarzes Vinyl, das ich bereits hatte und schon digitalisiert hatte, hab ich nochmals als Silberling gekauft. Und nochmals verMP3ed.

Für mich persönlich ist das "official Video" von den Ärzten "M+F" von Youtube völlig ausreichend. Würd ich das jedoch auf meiner Silberhochzeit spielen wollen, klar, dann müsste der Silberling her. Gottseidank auf meiner Privatparty ohne GEMA.
 
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da kennste die GEMA aber schlecht. Die nehmen sogar für selber singen Geld. Da hast einen riesen Geschiss, denen nachzuweisen, dass Du da GEMA-freie Titel intonierst.

Da ich selbst Musiker bin und bei Auftritten immer indirektmit der GEMA zu tun habe gebe ich dir recht. Allerdings füllst du da ein Formular aus, auf dem sämtliche Credits stehen (Texter, Komponist,...). So ein "riesen Geschiss" ist das nicht. Das ganze wird dann zur GEMA geschickt und dann müssen die dir erst mal nachweisen, dass das nicht deine eigenen Titel sind. Bei Coverband o. Ä. sieht es dann wieder anders aus. Und ob man es glaubt oder nicht. Für die GEMA ist das ein Riesenunterschied, ob man im Jugendhaus auftritt oder in der Schleyerhalle. Will heißen, dass selbst die GEMA besseres zu tun hat, als eine Party mit 50 Gästen (auch öffentlich) zu stürmen. Für die sind eher die gefüllten Stadien etc. relevant oder eben größere Locations.
 
Hi,

die GEMA besseres zu tun hat, als eine Party mit 50 Gästen (auch öffentlich) zu stürmen. Für die sind eher die gefüllten Stadien etc. relevant oder eben größere Locations.

Hier wäre ich vorsichtig. Gestürmt wird zwar nicht :)
Allerdings kann es nicht vernachlässigbar hohe Strafen mit sich bringen, bei unvollständigen/falschen Angaben.

PS: Ich fülle die Liste bei mir im Musikverein auch immer aus :)

Grüße,

Florian
 
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Ja, das stimmt... ich stand auch beim ersten Mal davor und dachte mir nur "Ähm, wat wollt ihr von mir?" :-D

@KingHelmer: Natürlich vernachlässige ich das nicht. Wird ja auch immer schön ausgefüllt - das eine mal halt sorgfältiger und gewissenhafter, das andere mal dann eben weniger sorgfältig und gewissenhaft :-D
 
Hallo Sven

Für die GEMA ist doch der Veranstalter zuständig!?!
Dass sich da die Band drum kümmern muss wäre mir neu.
(Ausser natürlich "Die Band" ist der Veranstalter)

Gruß
Timo
 
Was bei unseren Auftritten des Vereines natürlich immer der Fall ist :)

Auch wenn wir eingeladen sind, stellt jeder Verein diese Liste auf und gibt sie dann ab.

Ich könnte mir vorstellen, dass bei Bands das gleiche praktiziert wird, also dass der Veranstalter die Aufstellung von den Bands/Künstlern verlangt!

Grüße
 
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