TIA 1515SP Open Controller, neue Fragen

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Ich hatte ein Projekt mit die OC erste Generation, welches nicht ganz zufriedenstellend ging.
Die Probleme die ich erlebt habe sind teilweis in die OC2 gelöst geworden, und eine neue Generation ist unterwegs ("OC3" ?) und PLCSIM Advanced kommt in V5 welches die Open Controller unterstützen sollen.
Gleichzeitig haben wir die bekannte Lieferprobleme von Comfort Panele, und wir müssen uns auf Unified vorbereiten. Davon kommt die Idée ob die OC die Lösung wäre.
Auf die kurze können wir die HMI mit WinCC Advanced Runtime auf die OC betreiben, auch für viel länger Zeit wenn die Comfort Panele abgekündigt werden (*).
Dann können wir ohne Stress die Übergang nach Unified machen, und dann wenn wir bereit sind 'einfach' die OC mit Unified updaten.
So der Plan.

Meine Fragen:
Man kann die OC als Bundle mit Safety und HMI Lizenz kaufen, aber ich finde kein Upgrade Lizenzen. Wenn wir z.B die HMI Lizenz nach Bedarf von 512 Tags auf 2048 Tags erweitern wurde, geht das ?
Kann man die Safety Lizenz nachinstallieren auf ein OC ohne "F" ?
Jemand gehört ob man die WinCC Unified Advanced auf die OC betreiben kann ? Meines Wissens lauft die WinCC Unified in ein separaten Linux VM, aber auf die OC ist die WinCC Advanced installiert in Windows IoT.

*. Wir haben sogar noch WinCC Flexible Advanced auf einige Maschinen, auf denselben Grund (!).
 
Unser Vertiebler sagt das PLCSIM Advanced (V5) mit V18 noch keine SoftPLC kann. Ist der OpenController und SoftPLC das selbe? Ich hab das zumindest so im Kopf ist aber wahrscheinlich nicht so.

Ich hab von Siemens auch eine Rückmeldung bzgl. PLCSim und SoftSPS...

Die PLCSIM-Adv.-Unterstützung wird nicht zur V18 kommen, ob dann zur V19 ist noch offen.
 
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Unser Vertiebler sagt das PLCSIM Advanced (V5) mit V18 noch keine SoftPLC kann
Wenn das stimmt, V******t ! 🤬

Ist der OpenController und SoftPLC das selbe?
Auf die 1515SP OC läuft die 1505S. Auf die Siemens IPCs kann man die 1507S oder 1508S installieren.
Ich vermute es ist in Prinzip dasselbe, aber keine Garantie.
Also alle 3 sind als 'Open Controller' gekenzeichnet.
 
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@JesperMP zu deinen Fragen:

- WinCC Advanced RT Lizenz upgrade bzw. austauschen. Das sollte gehen, da wenn du ein OC2 mit Windows hast, es einfach ein Austausch der Floating Lizenz ist. Ob es eine explizite Upgrade Lizenz gibt, kann ich dir nicht sagen. Im ungünstigsten Fall, wirst du die 512Tags durch ein mit 2048 Tags ersetzen müssen, kannst die 512 aber auf einem anderen System verwenden.

- Das Ändern des OC2 von nicht F auf F, ist meines Wissens nicht möglich bzw. nicht vorgesehen. Zumal es in der Mall keine Lizenzen für die S7-1505S bzw. S7-1505S F ohne Hardware gibt.

- WinCC Unified Runtime sollte auf dem Windows 10 IoT Enterprise LTSB installierbar und lauffähig sein (Passende Lizenz vorausgesetzt). Siehe Handbuch Kapitel 1.3.1 und 1.3.5
 
- Das Ändern des OC2 von nicht F auf F, ist meines Wissens nicht möglich bzw. nicht vorgesehen. Zumal es in der Mall keine Lizenzen für die S7-1505S bzw. S7-1505S F ohne Hardware gibt.
Ja genau. Aber man fragt sich warum es nicht gehen sollte.
Ich denke die Hardware ist identisch, es ist 'nur' eine Frage von welche Software installiert ist.
Die Idée wäre die Variante mit die minimale Konfiguration auf Lager haben, und nach Bedarf erweitern mit die benötigte Lizenzen.
 
Ja genau. Aber man fragt sich warum es nicht gehen sollte.
Ich denke die Hardware ist identisch, es ist 'nur' eine Frage von welche Software installiert ist.
Die Idée wäre die Variante mit die minimale Konfiguration auf Lager haben, und nach Bedarf erweitern mit die benötigte Lizenzen.
Denke es geht hier um Produkt Politik.
Man müsste mal schauen, ob die Lizenz für die SoftPLC eine floating Lizenz ist und verschoben werden kann (muss vor dem formatieren ja gesichert werden können). Wenn ja, dann sollte es gehen. Da ja ein Update auch nur die Installation eines Softwarepakets ist. Dann ist es nur die Frage, wie man eine Linzenz ohne Hardware bekommt. Wie es sich dann bei den OC2 mit Linux verhält, kann ich nicht beurteilen.
 
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Die Lizenz ist mit der Seriennummer der Speicherkarte gekoppelt muss morgen die E-Mails durchschauen wie das nochmal war.

Hatte das Vergnügen ne Speicherkarte aus einer Rückrufaktion zu bekommen..... Naja das ging irgendwie unter und irgendwann war die Karte tot

Recovery Daten und neue Lizenzen gab's nach einschicken der Speicherkarte und Angabe der Bestellnummer.

Neue Karte kam leer an, darauf wurde das Image erstellt. Und irgendwie war was mit Ner Datei zum Lizenz anfordern, die an den Support geschickt wurde, und die haben wieder was zurück geschickt, das man auf der Steuerung ausführen oder irgendwo einlesen musste....

War kompliziert und Langwierig

Wie gesagt muss Mal nochmal genau nachschauen
 
Ja genau. Aber man fragt sich warum es nicht gehen sollte.
Ich denke die Hardware ist identisch, es ist 'nur' eine Frage von welche Software installiert ist.
Die Idée wäre die Variante mit die minimale Konfiguration auf Lager haben, und nach Bedarf erweitern mit die benötigte Lizenzen.
Hi,

Die Fach-Beratung hat mir erklärt, dass eine F Soft SPS einen speziellen RAM verbaut hat und dieser nur im Werk eingebaut werden kann. Die Rede war damals glaube ich von SRAM oder so ähnlich.
Wir hatten nämlich genau die Frage, ob nicht Mal wegen LTs ein vorhandener Siemens IPC als F CPU Ersatz verwendet werden kann.

Grüße
 
Hi,

Die Fach-Beratung hat mir erklärt, dass eine F Soft SPS einen speziellen RAM verbaut hat und dieser nur im Werk eingebaut werden kann. Die Rede war damals glaube ich von SRAM oder so ähnlich.
Wir hatten nämlich genau die Frage, ob nicht Mal wegen LTs ein vorhandener Siemens IPC als F CPU Ersatz verwendet werden kann.

Grüße
Die Antwort passt nicht ganz dazu.

Zusammenfassung:
CPU 1507 und 1508 laufen auf IPCs ohne NVRAM. 1507F und 1508F brauchen zwingend NVRAM.

Beim OpenController ist CPU1505(F) und NVRAM immer drinnen. D.h. eine extra Lizenz lädt man für dir CPU nicht, auch nicht bei den Linux-basierten Geräten.
Die Unterscheidung in F und Non-F hat wohl rein logistische und politische Gründe und hängt mit der Art und Weise zusammen, wie die Lizenzierung abläuft.
Da Siemens zur Zeit kein System hat um Lizenzaktivierungen, die an eine Hardware-ID gekoppelt ist, zu verteilen, und das klassische License-Key System sich mit russischer Software problemlos aushebeln lässt, hat man wohl Angst davor, dass Leute aus den Non-F CPUs plötzlich F-CPUs freischalten.....
 
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