Allen Bradley - redundanz der E/A Ebene

weller

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Wir haben den Auftrag eine komplett redundanz mit CLX (V16.53) zu realisieren. Die Spg-versorgungs-, Contoller- ENBT- und CN-redundanz ist von AB ausreichend beschrieben und funktioniert auch.
Die redundanz der E/A Ebene wird aber (lt. Aussage AB) nicht unterstützt. Gibt es fertige Add-Ons für Dig. und Anal. Eingangsbaugruppen, die eine Diskrepanzanalyse mit passivierung/depassivierung einer fehlerhaften (bzw. diskrepanten) Baugruppe beinhaltet? Im Hause AB wurde dies schon mit SIL2 Applikationen verwechselt, die auch redundante E/A´s haben, aber nur auf Fehlersicherheit und nicht auf Verfügbarkeit aus sind.
Wie sollten Dig.- und Anal. Ausgänge verdrahtet werden, wenn nur ein Aktor im Feld vorhanden ist?
 
hallöchen

- wie willst du mit 2 eingangsebenen feststellen welcher der beiden nicht geht.

- wenn du im feld sowieso nur 1 mal das signal bekommst wieso dann die steuerung doppelt auslegen

- und wenn du wirklich schon alles doppelt auslegst kannst du gleich eine 2 firma nebenan stellen :-)
 
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hallöchen

- wie willst du mit 2 eingangsebenen feststellen welcher der beiden nicht geht.

-Es kann vorkommen, das ein Eingang 1 hat und der andere eine 0, weil entweder die Eingangskarte oder die Zuleitung defekt ist. Bei Siemens parametriert man in der Hardwarekonfig ob "oder" oder "und" ausgewertet werden soll. Hat Nach dieser Diskrepanz nun einer der Eingänge einen 0-1 oder 1-0 Wechsel wird dieser als lebendig also als gut befunden und die andere Karte wird passiviert bis von außen ein Depassivierungsbit angestoßen wird. Danach fängt alles von vorn an ---> Soweit Siemens
Bei den Analogen Eingängen entscheidet man sich ob der höhere oder niedrigere Wert übernommen werden soll bis einer von beiden sich als lebendig zeigt...usw.

Gibt es fertige Add-Ons von AB die dies können?

- wenn du im feld sowieso nur 1 mal das signal bekommst wieso dann die steuerung doppelt auslegen

In gewissen Industriebereichen entsteht hoher Schaden, wenn ein Anlagenteil steht. Um dies zu vermeiden entschließt man sich vorneweg alles so auszulegen, daß es nicht dazu kommt. Siemen wie auch AB wissen das und bieten Lösungen an. Bei Siemens gehen die Lösungen bis in die E/A-Ebene, bei AB bis zu den E/A-Chassis (ControlNet-Modul 1756-CNBR ist für redundanten Aufbau gedacht.

- und wenn du wirklich schon alles doppelt auslegst kannst du gleich eine 2 firma nebenan stellen :-)

Ist der Schaden imens hoch beim Ausfall eines Anlagenteils gibt es auch die Variante den Anlagenteil doppelt aufzubauen und eine Anlage ist für Standby gedacht - Ist in gewissen Industrien üblich.
 
also aus meiner erfahrung muss ich sagen das meistens die Sensorebene schuld ist und fast die nie die eingangskarte.

deshalb mein zweifel das die steuerungsebene doppelt zu bauen sinnvoll ist

aber ganz ehrlich wir haben uns vor 5 jahren auch die gedanken gemacht die steuerungsebene doppelt auszulegen sind aber zu denn entschluss gekommen das es sinnlos ist
 
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