Wir setzen bei PCs fast ausschließlich PCs mit abgesetztem Display. Der Preisunterschied ist marginal und erfahrungsgemäß werden eher die Displays defekt (bzw. zerstört).
Die Produkte kommen meist von Siemens oder B&R.
- Siemens (IPC427, in Kombi mit WinCC Adv./Prof. oder Zenon)
- B&R (APC910, alle anderen Anwendungen).
Vor allem die B&R-Lösung ist recht nett, da man es mit einer Reihe verschiedener Panel-Größen kombinieren kann oder die Anbindung erfolgt über ein CAT5-Kabel (nicht Ethernet), über das DVI, USB usw. übertragen wird (die Lösung nennt sich Smart Display Link). Mit der neuen 3100er-Serie gibts noch keine Erfahrungen. Ersatzteilversorgung hat (bis jetzt) recht gut geklappt, da die Mainboards usw. selbst gefertigt werden. Den einzigen PC, den ich bisher tauschen musste war noch ein Provit 5500 Baujahr 2003. Das Ding funktionierte noch und es gab auch noch
Ersatzteile dafür, allerdings wollte der Kunde auf Windows 7 und Excel 2010 updaten.
Panel-PCs hab ich auch schon von Penta (
http://www.penta.de/de.html) verbaut. Verarbeitet war das Ding 1A, auch das Display und ein paar Gimmicks für Win7. Irritiert hat mich der Einsatz einer rotierenden Festplatte statt SSD. Da aber die PCs direkt vom Kunden gekauft wurden, kann das auch ein Versäumnis des Kunden gewesen sein, ich hab das nicht hinterfragt.
Wäre es für dich eine Option, für die reine Bedienung auf klassische Comfort-Panels oder Basic-Panels zu setzen, und für die "Hintergrund-Anwendungen" zusätzlich einzelne PCs, eventuell ohne Display, einzusetzen?