Step 7 Analogeingangswert 3,99mA anstatt 4mA (S7-300)

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Ist doch mit der Liste von Ducati klar. Du bist im Untersteuerungsbereich und hast dann vom System FFFF (Dez 65535 als word, -1 als INT). Ich würde das PEW als Hex FFFF laden und + 1 rechnen). Dann sollte die Variable überlaufen und du hast die saubere Null. Damit gehst du an deinen Scale Baustein der von 4mA Eingangsspannung ausgeht und sauber scaliert.
 
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Hi,

die Problematik liegt beim Scale Baustein, da der den Unter-/Oberlauf nicht nutzt. Die Ausgangswerte werden auf LO_LIM bzw. HI_LIM begrenzt. Wenn man die Bereiche mitnutzen will/muß, dann muß man einen eigenen Scale Baustein schreiben. Die richtige Formel ist ja in der Hilfe zum Baustein mit angegeben. Auch in der FAQ findest Du dazu Info.

Für simple Aufgaben ist der Scale baustein ganz gut nur wenn man mal wirklich an die Grenzen gehen muß ist er leider nicht zu gebrauchen.

Gruß
 
1. Bei uns ist die Drahtbruchüberwachung genauso wie der Überlauf ein sensorspezifischer Parameter. Ein Modell geht ohne Fehler nie unter 3,6mA, das nächste runter bis auf 2mA (bei uns z.B. ein Drucksensor, der in außergewöhmlichen Betriebssituationen mit unschädlichem Unterdruck beaufschlagt wird, usw.)

2. Unsere 4-20mA-Analogsignale gehen über 0-20/0-20mA-Trennwandler zur ET200 SP. Die Analogeingänge stehen auf 4-20mA. Der Bereich bis etwa runter auf 2mA wird noch sauber in der Karte ausgewertet und kommt dort als negative Zahl (PEW= INT) raus. Das reicht für eine eindeutige Auswertung.

Die Systembausteine oder auch die Drahtbruckmeldung der Diagnose mit roter Blinkmeldung sind uns viel zu unspezifisch.
 
Leider gibt das Gerät bei null Durchfluss scheinbar anstatt die 4mA nur 3,98 bzw 3,99mA aus und ich hab dann in der SPS den Integer Wert 65536 stehen (ausserhalb Bereich) anstatt zb 0 für keinen Durchfluss.
Da würde ich aber mehr dem Promass vertrauen, daß der 4,00 mA ausgibt :cool: Die 331-7NF00 misst nur mit einer bestimmten Genauigkeit (siehe Baugruppendaten-Handbuch). Wenn der Analogeingang bei 4,00 mA nur 3,94 mA misst wäre auch noch alles gut. Das ist völlig normal. Du nimmst das Thema ja auch nicht sooo genau ;) z.B. ist es völlig unmöglich, daß der Analogeingang den Wert 65536 liefert ... da kannst Du höchstens eine 65535 gesehen haben, und das auch nur weil Du das EW/PEW mit dem falschen Datentyp deklariert hast (WORD anstatt INT) oder falsch beobachtest.

Je nach Auflösung des Analogeingangs und Größe von Störungsüberlagerungen kann es durchaus sinnvoll sein, Analogeingangswerte im Bereich -64 ... +64 oder gar -128 ... +128 zu unterdrücken und als 0 zu übernehmen, damit im Ruhezustand der Anlage auf der Visu auch 0 angezeigt wird, wo 0 sein müsste.

Harald
 
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