Josupei
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Moin zusammen,
wir haben oft Ausbrüche in Schaltanlagen (Stahlblech) an Stellen die dafür erstmal vom Hersteller nicht vorgesehen sind (Dach/Seite).
Auch von einer Größe, dass dort keine Flasch/ Blindplatten die auf dem freien Markt erhältlich sind, passen würden.
Als Beispiel hierzu z.B. eine Lastkabelzuführung von oben in einen VX25 mit 4x4x240mm² NSGAFöU. Rittal selber bietet nur Kunststofflösungen (Flanschplatten) an, die in der Praxis ausbrechen, wenn mit solchen Querschnitten hantiert wird.
Da Einzelleiter nur gemeinsam (systemweise) durch eine ferromagnetische Platte geführt werden dürfen, fallen einzelne Kabelverschraubungen auch weg.
Lösung ist bei uns i.d.R., dass auf einen großen Ausschnitt eine Aluminiumplatte geschraubt wird, diese wird auch fachgerecht eingedichtet, aber von meinem Verständnis her, gibt es dann ein Problem, die IP Schutzart nachzuweisen. Also müsste man auf dem Typenschild IP00 ausweisen.
Scheinbar gibt es auch keine Dichtungshersteller, die selbst wenn der Einbau nach deren exakten Vorgaben (z.B. max. Oberflächenrauheit/ Anzahl Schrauben pro Strecke) passiert, voreilend eine erreichbare IP Schutzart mitteilen.
Wie handhabt ihr solche Problematiken, man kann ja nicht mit jeder dieser Sonderlösungen ins Labor fahren und eine Prüfung Wasser/Staub machen.
Gruß
Josupei
wir haben oft Ausbrüche in Schaltanlagen (Stahlblech) an Stellen die dafür erstmal vom Hersteller nicht vorgesehen sind (Dach/Seite).
Auch von einer Größe, dass dort keine Flasch/ Blindplatten die auf dem freien Markt erhältlich sind, passen würden.
Als Beispiel hierzu z.B. eine Lastkabelzuführung von oben in einen VX25 mit 4x4x240mm² NSGAFöU. Rittal selber bietet nur Kunststofflösungen (Flanschplatten) an, die in der Praxis ausbrechen, wenn mit solchen Querschnitten hantiert wird.
Da Einzelleiter nur gemeinsam (systemweise) durch eine ferromagnetische Platte geführt werden dürfen, fallen einzelne Kabelverschraubungen auch weg.
Lösung ist bei uns i.d.R., dass auf einen großen Ausschnitt eine Aluminiumplatte geschraubt wird, diese wird auch fachgerecht eingedichtet, aber von meinem Verständnis her, gibt es dann ein Problem, die IP Schutzart nachzuweisen. Also müsste man auf dem Typenschild IP00 ausweisen.
Scheinbar gibt es auch keine Dichtungshersteller, die selbst wenn der Einbau nach deren exakten Vorgaben (z.B. max. Oberflächenrauheit/ Anzahl Schrauben pro Strecke) passiert, voreilend eine erreichbare IP Schutzart mitteilen.
Wie handhabt ihr solche Problematiken, man kann ja nicht mit jeder dieser Sonderlösungen ins Labor fahren und eine Prüfung Wasser/Staub machen.
Gruß
Josupei