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Hallo zusammen,
ich versuche gerade, einen betagteren BK9100 in eine bestehende Anlage einzubinden. Dabei bin ich auf ein Problem gestoßen, das ich so in der Form bei den bisher von mir verbauten BK9100 (garantiert eine höhere zweistellige Zahl) noch nie hatte.
Beim Starten mit aktiver Ethernet-Verbindung erhalte ich einen I/O-Error über die LED. Erst ein "wildes" Blinken (Impulse kaum zählbar, aber ich glaube, das dient nur zur generellen Fehlersignalisierung?), dann 6x und dann 2x. Wenn ich die Tabelle hier richtig interpretiere (die 2x sind dann wohl das "Fehlerargument"?) meckert er mutmaßlich "IP-Adresse bereits im Netzwerk vorhanden", wobei die Tabelle da an der Stelle irgendwie verdammt unübersichtlich ist.
Aber das würde einigermaßen zum Fehlerbild passen.
Tatsache ist nämlich, dass das nur passiert, wenn das Netzwerk beim Booten schon steckt.
Interessante Fakten:
Ja, die gewünschte IP-Adresse (Digits 1-3 per KS2000 konfiguriert, viertes per DIP-Schalter) ist natürlich frei. Erwartungsgemäß antwortet mir kein anderes Gerät auf einen Ping.
Steckt man den BK nach dem Booten ans Netzwerk, taucht der Fehler nicht auf und er lässt sich völlig problemlos ansprechen (Gegencheck: Ja, dann erhalte auch eine Ping-Antwort - falls die Frage auftaucht, ob ich vielleicht einfach generell keine Antworten bekomme und womöglich doch ein Teilnehmer mit der IP im Netz ist).
Kommunikation mit der KS2000 läuft dann völlig problemlos.
Tatsächlich taucht das Problem aber nur auf, wenn er Zugriff auf die bauseitige Infrastruktur hat. Wenn ich ihn einfach nur mit einem autarken Switch verbinde und den dann mit nichts anderem, passiert es nicht. Wenn dieser Switch dann wiederum am bauseitigen Netzwerk steckt, schon (also keine skurrile Chipsatz-Inkompatibilität zwischen dem BK und dem ZTE-Switch im Serverschrank).
Der BK läuft aktuell noch völlig "frei" und ist in kein TC-Projekt eingebunden, das nach dem Bootvorgang unmittelbar auf ihn zugreifen wollen würde.
Auf eine andere, ebenfalls freie IP zu wechseln, bringt ebenfalls nichts.
Ein weiterer BK aus vermutlich der gleichen Charge, den ich dann stattdessen testweise eingebaut habe, hat exakt das gleiche Problem.
Ich muss demnächst mal den schon länger verbauten (aber trotzdem tendentiell neueren) BK9100 resetten, der schon länger aktiv in die Anlage eingebunden ist und schauen, was der macht.
Hat jemand eine zündende Idee? Gestern war es dann schon wieder Richtung 20 Uhr und ich habe beschlossen, das Ganze zu vertagen. Der nächste Step wäre jetzt mal, mich mit einem Network-Tap dazwischenzuklemmen und mal zu schauen, was der BK beim Booten so alles wissen will und wer ihm da was vermeintlich antwortet...
ich versuche gerade, einen betagteren BK9100 in eine bestehende Anlage einzubinden. Dabei bin ich auf ein Problem gestoßen, das ich so in der Form bei den bisher von mir verbauten BK9100 (garantiert eine höhere zweistellige Zahl) noch nie hatte.
Beim Starten mit aktiver Ethernet-Verbindung erhalte ich einen I/O-Error über die LED. Erst ein "wildes" Blinken (Impulse kaum zählbar, aber ich glaube, das dient nur zur generellen Fehlersignalisierung?), dann 6x und dann 2x. Wenn ich die Tabelle hier richtig interpretiere (die 2x sind dann wohl das "Fehlerargument"?) meckert er mutmaßlich "IP-Adresse bereits im Netzwerk vorhanden", wobei die Tabelle da an der Stelle irgendwie verdammt unübersichtlich ist.
Aber das würde einigermaßen zum Fehlerbild passen.
Tatsache ist nämlich, dass das nur passiert, wenn das Netzwerk beim Booten schon steckt.
Interessante Fakten:
Ja, die gewünschte IP-Adresse (Digits 1-3 per KS2000 konfiguriert, viertes per DIP-Schalter) ist natürlich frei. Erwartungsgemäß antwortet mir kein anderes Gerät auf einen Ping.
Steckt man den BK nach dem Booten ans Netzwerk, taucht der Fehler nicht auf und er lässt sich völlig problemlos ansprechen (Gegencheck: Ja, dann erhalte auch eine Ping-Antwort - falls die Frage auftaucht, ob ich vielleicht einfach generell keine Antworten bekomme und womöglich doch ein Teilnehmer mit der IP im Netz ist).
Kommunikation mit der KS2000 läuft dann völlig problemlos.
Tatsächlich taucht das Problem aber nur auf, wenn er Zugriff auf die bauseitige Infrastruktur hat. Wenn ich ihn einfach nur mit einem autarken Switch verbinde und den dann mit nichts anderem, passiert es nicht. Wenn dieser Switch dann wiederum am bauseitigen Netzwerk steckt, schon (also keine skurrile Chipsatz-Inkompatibilität zwischen dem BK und dem ZTE-Switch im Serverschrank).
Der BK läuft aktuell noch völlig "frei" und ist in kein TC-Projekt eingebunden, das nach dem Bootvorgang unmittelbar auf ihn zugreifen wollen würde.
Auf eine andere, ebenfalls freie IP zu wechseln, bringt ebenfalls nichts.
Ein weiterer BK aus vermutlich der gleichen Charge, den ich dann stattdessen testweise eingebaut habe, hat exakt das gleiche Problem.
Ich muss demnächst mal den schon länger verbauten (aber trotzdem tendentiell neueren) BK9100 resetten, der schon länger aktiv in die Anlage eingebunden ist und schauen, was der macht.
Hat jemand eine zündende Idee? Gestern war es dann schon wieder Richtung 20 Uhr und ich habe beschlossen, das Ganze zu vertagen. Der nächste Step wäre jetzt mal, mich mit einem Network-Tap dazwischenzuklemmen und mal zu schauen, was der BK beim Booten so alles wissen will und wer ihm da was vermeintlich antwortet...
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