CP342-5 und DPDP Koppler nur Senden funktioniert

[MadT]

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Hallo,

ich habe folgendes Problem:

Aufbau:
CPU313C 6ES7313-5BG04-0AB0 programmiert mit Step 7 5.7
CP342-5 6GK7342-5DA03-0XE0 als Profibus Master
am Profibus hängt ein IO-Modul und funktioniert über die IO Bytes 80-88 und die Send und Receive Bausteine einwandfrei.
In den Send und Receive DBs kommrn diese durch den Pointer auf P#DB60.DBX0.0 200Byte auch Adress genau an.

am Profibus ist dann noch ein DPDP-Koppler verbaut 6ES158-0AD01-0XA0 mit 64 Byte Eingänge und 64 Byte Ausgänge auf den Adresse 130-193

Auf der anderen Seite des Kopplers ist verbaut:
CPU 315-2 PN/DP 6ES7 315-2EH14-0AB0 programmiert mit TIA V16
am Profibus hängen einige Teilnehmer und der DPDP-Koppler
Der Koppler ist mit 64 Byte Ausgänge und 64 Byte Eingänge mit den Adressen 400-463 eingestellt

jetzt sende ich über die CP an den Koppler auf die Wörter 132 und 134 zwei INT und die kann ich auch in der 315 auf den Wörtern 402 und 404 auslesen.
In der 315 sind einige Bit in den den Wörtern 402 bis 406 gesetzt, leider kommt davon bei 132 bis 136 in der 313C nichts an.

Was ich schon Probiert habe:
- Adressen auf unter 128 gestellt
- die Bits zwischen gespeichert und dann Byte weise in die Ausgänge geschoben.

Bin gerade etwas Ratlos
Hat einer eine Idee?

Danke für jede Hilfe

Gruß
Mad T

 

[PN/DP]

Wie groß ist in der 315-2EH14 das Prozessabbild der Ausgänge eingestellt? Wenn du auf höhere A-Adressen als PAA schreiben willst, dann musst du auf Peripherie-Adressen schreiben. Alternativ das Prozessabbild vergrößern und Hardware übersetzen und in die CPU laden (erfordert STOP der CPU).

 

[MadT]

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Danke, genau Richtig.
Habe den Fehler die ganze Zeit auf der falschen Seite gesucht...

Top!

 

[PN/DP]

Auf der anderen Seite beim CP 342-5 haben die E/A-Adressen nichts mit dem Prozessabbild der CPU zu tun, weil die E/A-Adressen im CP liegen (nicht in der CPU). Weil die FC DP_SEND und DP_RECV immer den kompletten Bereich ab Adresse 0 bis zur angegebenen Länge zwischen CP und CPU kopieren, sollte man die E/A-Adressen im CP immer ab Adresse 0 und möglichst ohne Lücken projektieren, damit nicht viele unnütze Bytes über den Rückwandbus kopiert werden.