TIA CPG Template / PackML / OMAC allgemeine Fragen

rogseut

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Wer hat schon ein Projekt mit dem oben genannten CPG Template umgesetzt. Hab da einige Fragen. Vorallem zu dieser ..... Rezepturverwaltung. Was hat man sich dabei gedacht? Irgendwie endzieht sich mir die Sinnhaftigkeit. Das Template ist ansich logisch aufgebaut und man kommt nach einer gewissen Feinarbeitzeit in die Thematik schon rein. Jedoch sind mir einige Dinge wie bei den EMs und CMs etwas erklärungsbedürftig. Wie bzw. Wohin habt ihr übergreifende Dinge Programmiert. Wir setzen ja eine F-CPU ein. Habt ihr im F-Teil dann auch das ganze in einzelne EMs aufgeteilt oder bleibt das dann als Funktionseinheit zusammen einfach im F Teil.
 
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Rezeptverwaltung ist dort wohl relativ sinnig aufgebaut. Das Einzige, was verwirrend ist, ist das "Ändern" => Laden. Es gibt wohl verschiedene Möglichkeiten, Rezeptdatenverwaltung auzf Maschinen zu gestalten - ich habe bisher noch keine perfekte Lösung gesehen.
 
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Generell finde ich das Framework jedoch extrem primitiv. Als Framework ist es einfach sehr roh und für vieles ungeeignet. Als eine unverbindliche Design- und Strukturempfehlung - durchaus nutzenswert.
 
Ich weiß nicht, welche Fragen du hast ?! Du willst wissen, wie man "richtig" mit diesem Template programmiert ? Ich vermute, es gibt da kein "richtig" und "falsch", du tust das, was Gott dir ans Herz legt, im besten Wissen und Gewissen um das anschließend bestmögliche Endergebnis.

Wenn du stattdessen bei einem Kunden bzw. AG bist, der von dir verlangt, einen bestimmten hausinternen "Standard" oder zum standard erhobenen Sondermüll zu befolgen, dann wendest du dich am Besten an die dortigen Standardisierungsverantwortlichen und bittest darum, ein bereits umgesetztes Beispielprojekt bereitzustellen bzw. deine Fragen zu beantworten.

Ich würde da jedenfalls auch in Rahmen von diesem "Standard" auf gar keinen Fall ohne Graph/ProDiag arbeiten, und eigene Librarys für Treiberbausteine und Ventil- bzw. Motorbausteine mitbringen, da CPG das auch gar nicht hergibt.
 
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Geht z.B. darum wie man am besten übergeordnete Funktionen wie NotHalt mit rein bringt. Dachte an ein separates EM00 z.B. mit einem CM für NotHalt. Der NotHalt selbst wird dort natürlich nicht programmiert der ist schon im F Teil. Jedoch die ganzen einzelnen Tür und Nothalt Meldungen z.B. oder ordne ich die wiederum den passenden EMs zu wo sie Orts bzw. funktionsmässig hingehören? Wie macht ihr den Start Stop der gesamten Anlage? Startet man ein CM was zur Folge hat das dieser das hoch bis in die Unit meldet und wiederum dieser alle EMs startet oder ordnet ihr alle statt Stop Stop Taster einen eigenem CM zu. z.B. in der EM00 global functions?
 
Not-Halt gilt maschinenweit. Weshalb sollte ich also eigenen Not-Halt je Gruppe programmieren ? Bei Türbereichen sieht das ggf. schon anders aus. Da würde ich je Schutzkreis einen FB definieren, wo das abgearbeitet wird. Besser gesagt, zwei FBs, einen safen und einen Nicht-safen, weil Türen auch einen non-safety Anteil in der Programmierung haben.

Gegenfragen:
- Weshalb arbeitest du mit diesem Projektrahmen und -
- inwieweit mußt du dich daran halten oder nicht ?
 
Ich arbeite mit dem Framework da es Kundenvorgabe ist. In wie weit ich mich daran halten muss ist nicht definiert, im Zweifel vollumfänglich.

Das mit dem Not-Halt meinte ich auch Global die EM00 ist für General functions daher auch dort der Not-Halt. Genau so werd ich dort den Start Stop und die Meldeleuchten und Schutztüren platzieren. Die Schutztüren wirken Global es gibt keine sektionsweise Abschaltung.
 
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Ich denke mal, deine Aufgabe ist, in erster Linie die Maschine zum laufen zu bringen, und nicht irgendwelche Frameworks stupid zu befolgen, die de-facto gar nicht vollumfänglich ausprogrammiert sind, und schon gar nicht einen Standard defnieren.

Da der Safety-Anteil in der Vorlage überhaupt nicht enthalten ist, bist du in der Pflicht, diesen Anteil nach bestem Wissen und Gewissen und vor allem sachgemäß selbstständig auszuprogrammieren.

Wenn keine sonstigen Vorgaben existieren, würde ich das so machen, wie du vorgeschlagen hast.
 
Maschine am laufen wird vorausgesetzt, das sind 20% der Arbeit, 80% sind URS lesen umsetzten. Meistens widersprechen die sich auch noch. Dann gibts immer noch den Passus wenn das so ist gilt die höherwertige. Was das dann ist kommt immer auf die Sichtweise darauf an. Ihr kennt das Prozedere denk ich auch sehr gut. Bin seit Wochen nur am strukturieren und am klären von Fragen zur Programmierung, Visualisierung, Bauteilen, anforderumgen an Dokumentation usw. Wenn an so einer Maschine dann mal was ist kenn sich keiner aus ausser die die es sich mal ausgedacht haben. Wenn diese Leute verfügbar sind gut wenn nicht Pech, dann wirds teuer und langwierig. Seit neuestem Rennen ich auch noch teilen hinter und verbrate nach mal 20% Kappa auf Teile organisieren.
 
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was das für ein Geschäft sein sollte, wo's so läuft. Arbeitest du als selbständiger oder Freiberufler wenn ich mal so fragen darf ? Ich würde wahrscheinlich keinen Auftrag annehmen, wo das eigenverantwortliche Programmieren auf 20% reduziert ist und die restlichen 80% Mahlen nach Zahlen bzw. Umsetzung von bescheuerten Vorgaben sind. Aber, gut, ich weiß, es gibt solche Jobs im Bereich von großen Konsumgüterherstellern unter Anderem.

Ich hätte vor dem Vertragsschluß auf Anpassungen im Lastenheft gedrängt, aber so, wie du das beschreibst, scheint es eine "So-Ist-Es"-Ausschreibung bzw. "friss oder stirb" Geschäft zu sein. Ich würde so ein Geschäft nicht machen.
 
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Ich denke es kommt immer auf die Betriebsstruktur an. Normalerweise werden bei Anfragen die URS Anforderungen berücksichtigt.
Bei Auftragserteilung bekommst du das vorgesetzt und musst dich erst mal rein arbeiten. Bei kleinen Teams bist du im Vorfeld dran technische Details zu klären und auch nach den Teilen zu schauen ob die fristgerecht geliefert werden. Bist du dann ans programmieren kommst geht es ne Weile.
 
Ich denke es kommt immer auf die Betriebsstruktur an. Normalerweise werden bei Anfragen die URS Anforderungen berücksichtigt.
Bei Auftragserteilung bekommst du das vorgesetzt und musst dich erst mal rein arbeiten. Bei kleinen Teams bist du im Vorfeld dran technische Details zu klären und auch nach den Teilen zu schauen ob die fristgerecht geliefert werden. Bist du dann ans programmieren kommst geht es ne Weile.
Ich verstehe den Sinn deines Beitrages nicht.

Selbstverständlich sind Pflichten- und Lastenhefte dazu da, bei Auftragserteilung berücksichtigt zu werden, das bestreitet doch niemand.

Ich habe die Auffassung geäußert, daß ich solche Aufträge im Zweifel eher nicht annehmen bzw. abarbeiten möchte. Ich weiß nicht mehr, obs bei Gilette oder P&G mal so nen sagenhaften "Programmierstandard" (och, ach !) gab, wo die Schrittketten zwingend in SCL programmiert werden sollten und jedes Betätigungsglied eine Vorgabe erhalten hat, von welcher SchrittNr bis zu welcher SchrittNr es aktiv bleiben soll.

Heißt im Umkehrschluß, wenn ich ganz vorn einen Schritt hinzufügen möchte, dann darf ich die gesamte Schrittkette neu schreiben.

Meiner Meinung nach sollen diejenigen die sich diese brilliante Vorgaben ausgedacht haben, das auch selber umsetzten, oder, von mir aus, sich irgendwelche Inder suchen, die das für sie umsetzen werden, aber ich mache das eher nicht.
 
Ich weiß nicht mehr, obs bei Gilette oder P&G mal so nen sagenhaften "Programmierstandard" (och, ach !) gab, wo die Schrittketten zwingend in SCL programmiert werden sollten und jedes Betätigungsglied eine Vorgabe erhalten hat, von welcher SchrittNr bis zu welcher SchrittNr es aktiv bleiben soll.

Heißt im Umkehrschluß, wenn ich ganz vorn einen Schritt hinzufügen möchte, dann darf ich die gesamte Schrittkette neu schreiben.
Ja haben die, ob weltweit, kann ich dir nicht sagen.
Und nein, du mußt nicht die SK komplett neu programmieren, wenn du ganz vorne einen Schritt einfügen willst, das ist Quatsch.

PackML ist das aber nicht, die nutzen was Eigenes und warten das auch inkl. Libtarys, HMI, Datenanbindung etc.
 
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Jedenfalls, es greift eine gewisse Unsitte um sich, Lieferanten "Standards" vorzuschreiben und auf deren Erfüllung zu bestehen, die weder in sich logisch noch vollumfänglich ausprogrammiert und stringent noch irgendwie sachgemäß oder auch nur realitätsbezogen, sondern scheinbar ein Produkt irgendwelcher autistischer Hochschulabsolventen von der RWTH Aachen sind.

Abgesehen davon, daß ein normaler Inbetriebnehmer um Länger besser mit Graph als mit 3500-zeiligen SCL-Ketten zurechtkommen sollte, ist es eine Vergewaltigung des gesunden Menschenverstandes, Maschinenabläufe in SCL zu programmieren. Das macht man vielleicht auf der SIMOTION weil dort andere bessere Werkzeuge nicht wirklich zur Verfügung stehen, aber das macht man nicht auf einer normalen 15xx CPU.

Ja die üblichen Querdenker werden jetzt wieder losbellen und mir verletzung aller vermeintlichen Umgangsregeln Unhöflichkeiten und groben Unfug unterstellen, aber ich bleibe bei dem gesagten.
 
Ja haben die, ob weltweit, kann ich dir nicht sagen.
Und nein, du mußt nicht die SK komplett neu programmieren, wenn du ganz vorne einen Schritt einfügen willst, das ist Quatsch.

PackML ist das aber nicht, die nutzen was Eigenes und warten das auch inkl. Libtarys, HMI, Datenanbindung etc.
Ja doch, wenn du hier z.B. nicht genügend Platzhalter zwischen den Schritten vorgesehen hast, dann musst du es neu schreiben. Jedenfalls müsstest du diejenigen Aktoren neu programmieren, die neue Schrittnummern bekommen.
 

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Jedenfalls, es greift eine gewisse Unsitte um sich, Lieferanten "Standards" vorzuschreiben und auf deren Erfüllung zu bestehen, die weder in sich logisch noch vollumfänglich ausprogrammiert und stringent noch irgendwie sachgemäß sind, sondern scheinbar ein Produkt irgendwelcher autistischer Hochschulabsolventen von der RWTH Aachen sind.

Abgesehen davon, daß ein normaler Inbetriebnehmer um Länger besser mit Graph als 3500-zeiligen SCL-Ketten zurechtkommen sollte, ist es eine Vergewaltigung des gesunden Menschenverstandes, Maschinenabläufe in SCL zu programmieren. Das macht man vielleicht auf der SIMOTION weil dort andere bessere Werkzeuge nicht wirklich zur Verfügung stehen, aber das macht man nicht auf einer normalen 15xx CPU.

Ja die üblichen Querdenker werden jetzt wieder losbellen und mir verletzung aller vermeintlichen Umgangsregeln Unhöflichkeiten und groben Unfug unterstellen, aber ich bleibe bei dem gesagten.
Na ja, das muß man wohl eher nicht kommentieren.
Aber du solltest vielleicht auch mal bedenken, dass nicht alle ANDEREN immer nur Deppen sind. Wenn ein Kunde will, dass man so oder so programmiert, dann ist das eben so und sogar verständlich. Man kann ja so einen Auftrag ablehnen. Und im Falle P&G kann ich sagen, der Standard ist sicher gewöhnungsbedürftig (wie so viele) aber er ist definitv nicht schlecht und schon gar nicht von dummen Hilfsprogrammieren gemacht.
 
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Ja doch, wenn du hier z.B. nicht genügend Platzhalter zwischen den Schritten vorgesehen hast, dann musst du es neu schreiben. Jedenfalls müsstest du diejenigen Aktoren neu programmieren, die neue Schrittnummern bekommen.
Na, wenn das mal kein grober Vorteil von Gras ist 😆
Da hast du Recht und in den letzten Jahren ist mit das bestimmt schon 2 oder 3 Mal passiert. Waren 30 Minuten Arbeit ok.

Und wie gesagt, jedes System hat nun mal Vor- und Nachteile, ich würde auch eher Graph vorziehen, aber so isses nun Mal!
 
Na ja, das muß man wohl eher nicht kommentieren.
Aber du solltest vielleicht auch mal bedenken, dass nicht alle ANDEREN immer nur Deppen sind.
Ralle wenn Du meinst, daß ich entweder alle für DEPPEN halte, oder soetwas geäußert haben sollte, dann hast du einen schweren psychischen Schaden.

Das Wort DEPPEN hast du selber in den Mund genommen und versuchst es jetzt, mir in den Mund zu schieben bzw. zu unterstellen, ich hätte sowas gemeint oder gesagt. Und ich wehre mich gegen diese infamen Unterstellungen.
 
Und wie gesagt, jedes System hat nun mal Vor- und Nachteile, ich würde auch eher Graph vorziehen, aber so isses nun Mal!
Und was ändert das, verflucht ?? Du willst mir etwa erklären, wie die Welt funktioniert ?? Ich habe meine Meinung dazu geäußert, no more, no less ! Ständig mußt du hierherkommen und andere belehren wie die zu denken und wie zu schreiben haben. Totatlitäre Denkmuster und Intoleranz nennt sich das.
 
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