ElektroMio
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Hallo Forengemeinde!
Da dies hier mein erster Beitrag ist möchte ich ein freundliches "Hallo" in die Runde werfen und einmal was loswerden: Ich lese hier seit einiger Zeit mit und finde es bemerkenswert, dass die Nutzer dieses Forums es schaffen, eine gestellte Frage fundiert zu bearbeiten und sich nicht nach spätestens vier Posts gegenseitig beleidigen und mit Dreck bewerfen. Klasse! Deshalb wende ich mich mit meinem Problem auch an euch.
Trotz Bemühen der SuFu habe ich für meine Frage keine wirklich zufriedenstellenden Antwort gefunden und auch im VDE-Schwamm finde ich nichts, was mir wirklich weiter hilft.
Im aktuellen Fall steht eine Laminier-/Sortiermaschine in einem Druckereibetrieb in einer ehemaligen Lagerhalle, die im letzten Jahr eine eigene Unterverteilung für einige CEE-Anschlüsse erhalten hat. Dieses Maschinchen (Anschlusswert knapp 32A) hat allerdings so viele "Erweiterungsmodule" und ist mit so viel Elektronik vollgestopft, dass selbst der allstromsensitive FI in der UV nicht zum Halten zu kriegen ist. Da daraufhin gerufene Hersteller-Kundendienst deklarierte das Problem zwar als bekannt, aber auch als nicht zu beheben. Der Kunde wünscht sich natürlich, die Maschine weiter betreiben zu können.
Frage: Ist der Festanschluss dieser Maschine ohne vorgeschalteten FI im TT-Netz zulässig? Laut VDE ist ein FI bekanntlich nur für jede laienbedienbare Steckverbindung bis 20A (platt gesagt) vorgeschrieben, aber wie gewährleiste ich ohne FI den Personenschutz? Oder steh ich nu komplett auf der Leitung?
Vielen Dank im Voraus und auf eine ergiebige Diskussion!
Mio
Da dies hier mein erster Beitrag ist möchte ich ein freundliches "Hallo" in die Runde werfen und einmal was loswerden: Ich lese hier seit einiger Zeit mit und finde es bemerkenswert, dass die Nutzer dieses Forums es schaffen, eine gestellte Frage fundiert zu bearbeiten und sich nicht nach spätestens vier Posts gegenseitig beleidigen und mit Dreck bewerfen. Klasse! Deshalb wende ich mich mit meinem Problem auch an euch.

Trotz Bemühen der SuFu habe ich für meine Frage keine wirklich zufriedenstellenden Antwort gefunden und auch im VDE-Schwamm finde ich nichts, was mir wirklich weiter hilft.
Im aktuellen Fall steht eine Laminier-/Sortiermaschine in einem Druckereibetrieb in einer ehemaligen Lagerhalle, die im letzten Jahr eine eigene Unterverteilung für einige CEE-Anschlüsse erhalten hat. Dieses Maschinchen (Anschlusswert knapp 32A) hat allerdings so viele "Erweiterungsmodule" und ist mit so viel Elektronik vollgestopft, dass selbst der allstromsensitive FI in der UV nicht zum Halten zu kriegen ist. Da daraufhin gerufene Hersteller-Kundendienst deklarierte das Problem zwar als bekannt, aber auch als nicht zu beheben. Der Kunde wünscht sich natürlich, die Maschine weiter betreiben zu können.
Frage: Ist der Festanschluss dieser Maschine ohne vorgeschalteten FI im TT-Netz zulässig? Laut VDE ist ein FI bekanntlich nur für jede laienbedienbare Steckverbindung bis 20A (platt gesagt) vorgeschrieben, aber wie gewährleiste ich ohne FI den Personenschutz? Oder steh ich nu komplett auf der Leitung?
Vielen Dank im Voraus und auf eine ergiebige Diskussion!
Mio
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