Fußbodenheizung entlüften

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dekuika schrieb:
Du solltest trotzdem überprüfen, ob genug Luft/Gas im Ausdehnungsgefäß ist. Das was da zischt, kann auch ein Rest sein. Ist zuwenig Luft drin, zieht die Anlage beim Abkühlen über den Automatikentlüfter an der Heizung/am Boiler Luft. Tut mir leid, mit Handy kann ich die Größe vom Bild nicht ändern.
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ah vestehe, die Schlussfolgerung "alles OK" gilt nicht, solange ich den tasächlichen Druck nicht kenne.
 
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Nost schrieb:
Wie ist den das Foto zu verstehen mit dem Wasserfilter und der Wasseruhr?
Das ist nicht zufällig eine Nachfüllung? Wenn ja ist die so nicht zulässig. Da in dem Fall keine Kontaminierung des Trinkwassers durch Heizungswasser verhindert werden kann. Stichwort Systemtrenner.
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Systemtrenner siehe oben
Nost schrieb:
Zum entlüften der FBH am besten mit einer Pumpe oder mit Wasser durchspülen und das eine ganze weil wenn nur noch wasser kommt ohne Luftblasen ist es entlüftet. Ein Entlüftungsventil bringt bei der Waagerechten Verlegung nicht so viel.
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Ja, das ist die Standard-Anleitung: Vor- und Rücklauf schließen, externes Wasser und Ablauf anschließen und spülen.

Die Frage ist für mich nun: Warum mit unbehandeltem Wasser spülen? Ich könnte doch auch den Vorlauf offen lassen und nachspeisen ...

Wo ist mein Denkfehler?

Und: müsste ich vorher das Ventil zum Ausgleichbehälter schließen?


Nost schrieb:
Ein Entlüftungsventil wie ein Spirovent kann nicht schaden. Die Frage wäre auch was du für FBH Material hast. Wenn das nicht Mehrschicht Alu Verbund ist kannst du davon ausgehen das immer Sauerstoff und Luft eindringt. Dann hast du mit dem verbauten C-Stahl Rohr auch ein Rost Problem.
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Die Leitungen, die durch den Estrich gehen, sind als transparentem Kunststoff, so kommen sie auch am Verteiler an. Es sieht so aus, dass im sichtbaren Bereich alle nur Luft enthalten.

Aufgefallen ist das ganze übrigens nur, weil das Bad nicht mehr warm wird. Die anderen Räume habe bislang genug Sonne abbekommen.
 
Dreh doch einfach mal den Entlüfter am Rücklauf vom Hkv auf und lass die Luft raus. Dann Evtl. Wasser nachfüllen.
 
Gerhard Bäurle schrieb:
Die Frage ist für mich nun: Warum mit unbehandeltem Wasser spülen? Ich könnte doch auch den Vorlauf offen lassen und nachspeisen ...
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Nachspeisen geht so.
Aber Luft oder Schlamm ausspülen nicht.
Zum Spülen auch die Durchflussregulatoren am Rücklauf ganz aufdrehen. Aber Achtung! Vorher Durchfluss notieren und anschliessend wieder einstellen. Gilt natürlich nur, falls schonmal jemand nen Abgleich gemacht hat.

FBH haben die Eigenschaft, aufgrund ihrer Lage und regulär geringen Durchströmung als Schlammsammler zu wirken.
 
Plan_B schrieb:
Zum Spülen auch die Durchflussregulatoren am Rücklauf ganz aufdrehen. Aber Achtung! Vorher Durchfluss notieren und anschliessend wieder einstellen. Gilt natürlich nur, falls schonmal jemand nen Abgleich gemacht hat.
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Der hydraulisch Abgleich wurde gemacht. Ich schätze, dass sind die Werte, die auf den Vorlauf-Verteiler geschrieben sind. Muss ich aber noch verifizieren.

Leider habe ich das Vertrauen in den Heizungsbauer zwischenzeitlich komlett verloren.

Im Sommer wurde die WP erstmals gewartet, von einem Servicepartner des Herstellers.

Da hat sich herausgestellt, dass die Wärmepumpe falsch eingestellt war. Der Verdichter hat doppelt so viele Betriebsstunden als vergleichbare Anlagen. Auch die Umstellung zwischen Sommer und Winterbetrieb sei Blödsinn, bei richtiger Einstellung läuft sie automatisch richtig. Das müssten wir auch am Stromverbrauch sehen.

Die Vistitenkarte des Technikers habe ich nun herausgezogen, der schaut sich das heute Nachmittag an. Ich werde berichten.
 
Gerhard Bäurle schrieb:
Der Verdichter hat doppelt so viele Betriebsstunden als vergleichbare Anlagen.
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Das muss ja mal perse nichts heissen... Grundsätzlich lieber ne Nummer kleiner kaufen und dadurch mehr Betriebsstunden und weniger Start/Stop... Kann dann aber bei -20°C zu knapp werden, aber dafür gibts ja mittlerweile Kaminöfen...
 
ducati schrieb:
Das muss ja mal perse nichts heissen... Grundsätzlich lieber ne Nummer kleiner kaufen und dadurch mehr Betriebsstunden und weniger Start/Stop... Kann dann aber bei -20°C zu knapp werden, aber dafür gibts ja mittlerweile Kaminöfen...
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100% ACK
Die Pumpe schaltet ja erst bei einer Anforderung ein.
Daher ist eine hohe Laufzeit erstmal eigentlich positiv.
Solange im Winter nicht schon bei 5Grad die Zusatzheizung einschaltet, ist nichts falsch.

Die meisten Wärmepumpen haben ja ne Schnittstelle … Als SPSler kann man da ja die Daten abgreifen und tracen.
 
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