Gefangen im Job, da für Wechsel Ing. Meister oder Techniker verlangt wird. was tun?

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Keinen Firmenwagen oder Firmenkreditkarte
Fährst/fliegst Du regelmäßig ins Ausland?
Wenn nur innerhalb Deutschland, dann brauchst Du keine Kreditkarte - mein früherer Arbeitgeber hat Übernachtung gebucht/bezahlt, damit haben die Techniker nichts zu tun gehabt (also auch keine private Auslage).

Reisetätigkeit/Firmenwagen - wenn Du für den Brötchengeber durch die Lande fährst, hat er für ein Fahrzeug zu sorgen - Punkt!
Deine einzige Verpflichtung ist der Arbeitsweg Home<->Firma, von da an ist das Firmensache und wenn sie dir ein Taxi ordern.

Wieviele Leute hat den diese Klitsche?

Keine Ahnung, was dich wirklich von einem Wechsel abhält - wenn deine Angaben nur annährend der Wahrheit entsprechen hast Du innert 8 Wochen einen passenden Job, wenn Du nicht gerade hinterm Mond wohnst.

Grad passend - ohne selbst tätig zu werden, wird sich nichts ändern.
 
Hört sich nicht nach alle paar Jahre an
Ist es auch nicht. Betreffende Person arbeitete bei einem Großkonzern und saß mehrfach im Jahr bei anderen Konzernen im Vorstellungsgespräch und ging eigentlich immer mit dem Arbeitsvertrag nach Hause, um dann kurz drauf abzusagen. Er hat 15 Jahre nie den Arbeitgeber gewechselt und die Papiere immer nur für Gehaltsverhandlungen verwendet.

Doch Karma ist eine Bitch. Ein bayrischer Konzern hat ihn irgendwann tatsächlich abgeworben. Er hat aber im neuen Konzern nicht lange überlebt, da er dachte, er könne die neue Abteilung genauso kommandieren wie seine alten Kollegen.
 
Also ehrlich, wer braucht denn ne Firmenkreditkarte?
In der Regel kann die Firma alles vorher buchen und fast alles bezahlen. Ne eigene Kreditkarte ist ohnehin für Auslandsgeschichten extrem hilfreich - da kann man dann schonmal ein Hotel, das unbedingt vor Ort bezahlt werden will drüberziehn.
Eh das von meinem Konto fällig wird, ist die Spesenerstattung längst durch.
Zum tanken in DE hab ich ne Firmentankkarte, im Ausland wieder meine Kreditkarte - ich seh das Problem nicht.
Ein Firmenwagen zur Privatnutzung muss nicht sein, lohnt aich nicht für jeden.
Poolfahrzeuge tun es - ist man im Service, hat man eh meist den gleichen und braucht das Werkzeug nicht täglich ausladen.

Kreditkarte und Firmenwagen sind untergeordnete Parameter:
Die Arbeit, das Klima und ntürlich die Bezahlung sind erheblich wichtiger.

Hab auch schon Spezies erlebt, die den Firmenwagen wegen Ali Mende nicht offiziel auf der Abrechnung haben wollten - Alter, wenn man die Pfeife nicht kontrolloeren kann, muss man halt löhnen.

PS: Klappt das mit der Erstattung berechtigter Spesen nicht, muss man es ja nicht machen. Der Arbeitsmarkt in DE hat für Fachkräfte hinreichend Möglichkeiten. Allerdings sind Bewerbungseinladungen seltener - wegen Abwerbung und so.
Ein minimales Mass Initiative ist schon ganz hilfreich.
 
Also ehrlich, wer braucht denn ne Firmenkreditkarte?
In der Regel kann die Firma alles vorher buchen und fast alles bezahlen. Ne eigene Kreditkarte ist ohnehin für Auslandsgeschichten extrem hilfreich - da kann man dann schonmal ein Hotel, das unbedingt vor Ort bezahlt werden will drüberziehn.
Eh das von meinem Konto fällig wird, ist die Spesenerstattung längst durch.
Wenn du als Monteur unterwegs bist finde ich das schon Sinnvoll,
Es gibt Baustellen die auch mal länger als 6 Wochen dauern, da kann
sich auf einer privaten Karte ganz schön etwas zusammen kommen.
Wenn dann die 6 Wochen vorbei sind, ist schon das nächste Ziel gebucht
ohne das man die Möglichkeit hat die Spesenabrechnung zu machen.

Wenn es ganz schlimm kommt geht auf einmal die Firma Insolvenz
und man hat auf dem Konto zur fehlenden Gehaltszahlung noch ein
dickes Minus von der Kreditkarte.

Das kann für einen dann auch schon einmal eine Privatinsolvenz bedeuten.
 
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Ich denke mal, dass der Fragesteller seine Antwort(en) schon bekommen hat - für mich geht es hier jetzt schon "ein bisschen" Richtung "Schwanzvergleich".
Über Benefits zu philosophieren bringt es meiner Ansicht nach auch nicht. Aber mal ganz grundsätzlich (ich muss dazu aber sagen, dass ich sowas auch schon lange nicht mehr mache) : Ich würde nicht meinen Privatwagen für Firmenfahrten hernehmen, mein Privat-Handy oder meine private Kreditkarte für die Firmenbelange zur Verfügung stellen.
 
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mal länger als 6 Wochen dauern,
Dafür gibts Möglichkeiten, zum Beispiel eine pauschale Voraberstattung.
Egal, ich bin selten länger als ne Woche unterwegs.
Der TE soll halt auch mal ne andere Brille benutzen dürfen.

Und für die waldy-Frager ist jede Info n Frotschritt
 
Also ehrlich, wer braucht denn ne Firmenkreditkarte?
Also ich finde eine Firmenkreditkarte sollte schon sein, wenn du regelmäßig unterwegs bist. Gerade auch im Bereich Service, wenn du dann vor Ort mal Material kaufen musst; Flüge umbuchen, Mietwagen (da wird oftmals auch eine Kreditkarte verlangt obwohl im voraus gebucht), Übergepäck zahlen etc. Da kommt ganz schnell was zusammen, hatte schon öfter den Fall (bei mehreren Einsätzen direkt hintereinander), dass die Karte mit 5.000€ Limit nicht mehr gereicht hat.
 
wenn man öffters und viel privat für die Firma auslegt, MUSST Du auch prüfen, ob das einigermaßen richtig zurückerstattet wird... Und spätestens wenn das viel ist, Währungsumrechnungen dazukommen, öffter mal was falsch ist und die 10. Korrektur kommt...

Also nee, ich versuche, pro Monat nicht mehr alls 200€ für die Firma privat auszulegen...

Im letzten Jahr gings bei mir am Ende in Summe um 2000€, die mir zu wenig gezahlt würde (Reisekosten, falsche Anrechnung der Resturlaubstage, Feiertagszuschläge nicht steuerfrei überwiesen usw...)
 
Moin,

das wird ja zur Kreditkarten - Beratung, dann kann ich auch mal.

Mista:
Hol dir eine kolo Barclay Card, die bucht 1 x / Monat ab und so hast du einen kostenlosen Dispo.
Wenn der AG keine KK stellt wird üblicherweise ein Reisekostenvorschuss pauschal bereitgestellt.

PN erhalten?
 
@DCDCDC

Vor etwas mehr als einem Jahr hatte ich mir ein Zwischenzeugnis ausstellen lassen. Und es war nicht konsistent und der Arbeitgeber hat nicht mit sich reden lassen es zu ändern.

Mit der Tätigkeit bin ich recht zufrieden. Mit der Bürokratie/Arbeitsmittel (Reisepauschale Equipment) und Projektleitern nicht.
Keinen Firmenwagen oder Firmenkreditkarte etc. Kein Inflations oder Coronabonus. So gut wie keine Gehaltserhöhung.

Gehalt weit unter 50k leider kein Tarif / Betriebsrat. Würde gerne in der Industrie mit IG Metall Tarifen statt im Handwerk arbeiten.
mit mehr Urlaubstagen und keine 40h Woche. Und wenn doch dann bessere Konditionen vor allem bei Reisebereitschaft. Es kann nicht sein, dass man verkauft wird für Spesen mehr als das dreifache von 28EUR bei Übernachtung aber dann gesagt bekommt, "holt euch das von der Steuer wieder". Oder, das Firmenhandy ist kaputt, für das neue sollte ich selber ein Ladenkabel sowie Hülle kaufen^^

Mitarbeitergespräche sind Sinnlos, weil nicht auf Änderungswünsche etc. zumindest diskutiert werden.
USW.

Ja Erfahrung in S7 Tia Portal, WinCC, SCL, Rockwell, Diverse Bussysteme wie Profinet, Modbus RTU/TCP, BACnet, M-Bus. Lon.

WOW..

Also mal ehrlich. Ingenieur Titel hin oder her. Der Job als SPS Programmierer ist derart gefragt, dass man keine Sorgen haben sollte eine Stelle zu finden. Wenn man dann tatsächlich auch noch weltweit reisebereit ist, dann ist man fast schon zum Reichtum verurteilt.
Da gutes Personal schwer zu finden ist, hat man als AN eine sehr gute Verhandlungsbasis.
Leider sind die meisten AN sehr schlecht darin sich zu verkaufen oder kennen ihren Wert nicht, somit gewinnt fast immer der AG.
Bist du innerhalb Deutschlands oder EU unterwegs, dann gehört ein Firmen PKW im Grunde zur Standardausrüstung. Mit dem eigenen PKW zu reisen ist in meinen Augen lächerlich.
Bis du im regelmäßig im Ausland unterwegs und managest deine Baustellen allein, dann sollte ein Jahresgehalt von 70.000 bis weit über 100.000,- ohne weiteres möglich sein. (Je nach Größe der Firma)
Eine 40St. Woche und Überstunden sind in unserer Branche normal.
Ich selbst komm aus dem Öl & Gas Sektor, da waren es am Stück immer 4 Wochen, 7 Tage/Wo und 12h am Tag (danach 4 Wochen frei)
Ein Jahresgehalt von ca. 130.000,- war mit Zulagen durchaus machbar.
Mein Techniker Titel hat dabei keinerlei Rolle mehr gespielt, nie, zu keiner Zeit. (Im übrigen war das direkt nach dem Techniker ohne Erfahrung)

Ganz ehrlich? <50.000 sind ein Witz heutzutage. Kleines Beispiel: Ein bekannter ist Schlosser (Kein Ing. kein Doktor, kein Techniker)
Der arbeitet bei einem Hersteller für Logistik und Gabelstapler. Er fährt zu 2-3 Kunden am Tag und repariert Stapler, keine Raketenwissenschaft.
Bei 35h Woche ein Gehalt von 70.000,- plus Zulagen. Nicht schlecht oder?
Ich schon oft über die Gehälter meiner Kollegen überrascht, habe dem ein oder anderen nach dem Wechsel einen Tipp gegeben und somit einem Kollegen verholfen, ohne Verhandlung mit seinem neuen AG, 20.000,- mehr zu verdienen. Er kannte schlicht seinen Wert nicht.

Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum sich so viele von ihren AG ausnutzen lassen. Ich würde mich also an deiner Stelle unbedingt bewerben!
Mit entsprechender Erfahrung sollte es gar kein Problem sein aus unter 50K mehr als 60K zu machen.
Wenn mir ein AG erzählen würde, ich müsse reisen und würde mir aber keinen PKW stellen oder kein Werkzeug oder Handy mit Hülle etc. dann wäre das Gespräch sofort beendet.

Also, such dir nen AG, der fair bezahlt und du Spaß an deinem Job hast!
 
Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum sich so viele von ihren AG ausnutzen lassen
Eine Demutskultur gepaart mit evtl keinem sicheren Selbstvertrauen/-wahrnehmung etc.. sowas hat viele Gründe und die haben meistens nichts mit der Arbeit zu tun sondern haben Einflüsse/ihren Ursprung in Zeiten in denen man evtl etwas durchlebt hat (geht zumindest mir so) - sollte man einem nicht vorwerfen, sondern solche Personen eher unterstützen. (generell betrachtet)
 
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Eine Demutskultur gepaart mit evtl keinem sicheren Selbstvertrauen/-wahrnehmung etc.. sowas hat viele Gründe und die haben meistens nichts mit der Arbeit zu tun sondern haben Einflüsse/ihren Ursprung in Zeiten in denen man evtl etwas durchlebt hat (geht zumindest mir so) - sollte man einem nicht vorwerfen, sondern solche Personen eher unterstützen. (generell betrachtet)
Also gewissen Demut sollte man auch haben, wenn man gut verdient.
Ein Vorwurf sollte mein Beitrag natürlich auch nicht sein. Eher eine Ermutigung.
Zum Thema Selbstvertrauen sei gesagt, dass es hier zahlreiche Möglichkeiten des Coachings gibt.
Die meisten haben Schwierigkeiten ihre Komfort-Zone zu verlassen. (Sicherlich auf Erfahrungen basierend)
 
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