Hallo zusammen,
im Zuge meiner Projektarbeit beschäftige ich mit der Automatisierung der vorhandenen Prüf- und Montageeinheiten hinsichtlich der Steuerungstechnik.
Es wird im hardwareseitigen Aufbau zwischen Hard-,Soft- und Slot-SPS unterschieden.
Die Hard-SPS besitzt einen eigenen Prozessor und verfügt über kein Betriebssystem. Folglich ist die Fehlerfreiheit hinsichtlich der Hardware gegeben. Beispiel: Siemens SIMATC-S7
Die Soft-SPS besitzt keinen eigenen Prozessor. Sie wird über einen Personal Computer bzw. Industrie Personal Computer gesteuert. Diese besitzt ein Betriebssystem und einen Prozessor. Es ist also keine Fehlerfreiheit gegeben. Beispiel: PXI-Controller von National Instruments + PC
Als dritte Option existiert die Slot-SPS, das sind sogenannte Einsteckkarten für den PC. Ist ähnlich der Soft-SPS, mit dem Unterschied, dass die SPS in den Rechner über Einsteckkarten integriert ist. Beispiel: PC + Einsteckkarte von Meilhaus
Es ergibt sich daraus folgende Gliederung:
Hard-SPS --> Modulare Bauweise (eigene CPU, mehrere Baugruppen) oder kompakte Bauweise (Mikrocontroller, ein Gehäuse für alles) --> kein Betriebssystem, Programmiersprachen
Soft-SPS --> Modulare Bauweise (Baugruppen +externer PC) --> Windows basierend
Slot-SPS --> Kompakte Bauweise (Einsteckkarte integriert im PC, 1 Gehäuse für alles) --> Windows basierend
Kann ich diese Unterteilung so rechtfertigen oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Im Voraus vielen Dank für eure Hilfe
Gruss,
Fabian