derpuhbaer
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Hallo zusammen,
ich bastle derzeit an meiner Diplomarbeit im Fachbereich Maschinenbau/Fertigungstechnik und habe mich an das Thema "modulare Taktanlagen" gewagt.
Ziel ist es, Ausstanzungen und Sägebeschnitte bei der Bearbeitung für Gummiprofilen statt an einer produktspezifischen Anlage zu produzieren, Anlagenmodule zu verwenden, die beliebig zusammenstellbar sein sollen und mit beliebigen Werkzeugen bestückbar sind.
... war wohl nicht ganz verständlich - ich kapier es selbst kaum.
Also noch ein Versuch:
Ich habe ein Modul auf das eine Werkstückaufnahme kommt, die durch das (recht kurze) Modul durchgeschleust wird.
Das Modul selbst hat vier Aufnahmen für je ein Doppelwerkeug. Am Modul sind je Werkzeug fünf Hydraulikventile.
Die Werkzeuge sollen über Linearachsen zur Mitte hin zustellen können und der Werkzeugträger soll bei den Stationen stoppen.
Dazu soll kommen, dass, wenn für ein bestimmtes Produkt z.B. 12 Doppelwerkzeuge benötigt werden, drei Module aneinandergestellt werden können (allerdings nach Möglichkeit nicht nur unbedingt die selben Module, sondern beliebige, weil alle standartisiert sind). Die Werkzeuge sind wiederum auch alle produktspezifisch und sollen auf jedem Modul betrieben werden.
... ich hoffe, das war jetzt ein wenig verständlich :roll:
Da ich mich noch fast am Anfang der Arbeit befinde, bin ich bei der Steuerung und beim Bussystem noch total offen, das ganze sollte aber recht zukunftsweisend sein. Daher werde ich wohl meinen Blick Richtung Ethernet legen - wenn ich richtig informiert bin, geht da ja der Trend hin (EtherCAT von Beckhoff, Ethernet/IP, Ethernet Powerlink, ProfiNET).
Bei den Werkzeugen habe ich mir mal - naiv wie Maschinenbauer eben an E-Technik- und Steuerungstechnikprobleme rangehen - gedacht, dass ich je Werkzeug eine Busklemme draufpacke, dann mit I/O-Baugruppen, an die dann die ganzen Sensoren drankommen die Pneumatikventile und die -Zylinder abfragen. Mittels IP-Link-Kabel dann an die I/O-Baugruppe, die an den Hydraulikventilen am Maschinenmodul stehen, um da die Zustände abzufragen.
Jedes Werkzeug sollte so doch eigentlich seine eigene Adresse bekommen können, oder?! - zumindest habe ich mir das so mal gedacht.
Jetzt ist mein Problem aber das mit den Achsen und den Werkstückträgern. Gibts ne Möglichkeit, die dann auch irgendwie anzusteuern, bzw. abzufragen, ob der Werkstückträger da ist, aber dann bei dem Programm später so frei zu bleiben, dass ich wirklich auch wieder jedes Modul an jeder Stelle mit jedem Werkzeug benutzen kann?
Oder muss ich einfach eine Reihenfolge definieren, in dem ich sage, ich numeriere die Werkzeuge je Produkt einfach mit 1 bis x durch und mache das dann mit den Modulen auch so, so dass ich halt Werkzeuge 1-4 immer an dem Modul 1, 5-8 immer auf 2, usw. habe - dann hab ich zwar immer wieder gleiche Adressen, aber das macht ja nicht viel - außer bei DAU´s die dann noch die Werkzeuge von unterschiedlichen Produkten mischen, das aber dann merken, wenn das Profil nicht reingeht.
Würd mich mal interessieren, ob sowas, wie ich es mir vorstelle auch wirklich irgendwie machbar ist, denn wenn nicht, muss ich meine Arbeit über den Haufen werfen und mir ein anderes Thema suchen
Ich brauche auch keine konkreten Lösungen oder so, sondern wie gesagt einfach mal ne Antwort ob sowas geht, weil ich eben da so tief in die Materie nimmer einsteigen kann.
... zum Glück hab ich mit dem Punkt auf meiner Liste angefangen, denn meine eigentliche Aufgabe ist dann wieder was "maschinenbauerisches" :lol:
Danke schonmal für eventuelle Antworten.
ich bastle derzeit an meiner Diplomarbeit im Fachbereich Maschinenbau/Fertigungstechnik und habe mich an das Thema "modulare Taktanlagen" gewagt.
Ziel ist es, Ausstanzungen und Sägebeschnitte bei der Bearbeitung für Gummiprofilen statt an einer produktspezifischen Anlage zu produzieren, Anlagenmodule zu verwenden, die beliebig zusammenstellbar sein sollen und mit beliebigen Werkzeugen bestückbar sind.
... war wohl nicht ganz verständlich - ich kapier es selbst kaum.
Also noch ein Versuch:
Ich habe ein Modul auf das eine Werkstückaufnahme kommt, die durch das (recht kurze) Modul durchgeschleust wird.
Das Modul selbst hat vier Aufnahmen für je ein Doppelwerkeug. Am Modul sind je Werkzeug fünf Hydraulikventile.
Die Werkzeuge sollen über Linearachsen zur Mitte hin zustellen können und der Werkzeugträger soll bei den Stationen stoppen.
Dazu soll kommen, dass, wenn für ein bestimmtes Produkt z.B. 12 Doppelwerkzeuge benötigt werden, drei Module aneinandergestellt werden können (allerdings nach Möglichkeit nicht nur unbedingt die selben Module, sondern beliebige, weil alle standartisiert sind). Die Werkzeuge sind wiederum auch alle produktspezifisch und sollen auf jedem Modul betrieben werden.
... ich hoffe, das war jetzt ein wenig verständlich :roll:
Da ich mich noch fast am Anfang der Arbeit befinde, bin ich bei der Steuerung und beim Bussystem noch total offen, das ganze sollte aber recht zukunftsweisend sein. Daher werde ich wohl meinen Blick Richtung Ethernet legen - wenn ich richtig informiert bin, geht da ja der Trend hin (EtherCAT von Beckhoff, Ethernet/IP, Ethernet Powerlink, ProfiNET).
Bei den Werkzeugen habe ich mir mal - naiv wie Maschinenbauer eben an E-Technik- und Steuerungstechnikprobleme rangehen - gedacht, dass ich je Werkzeug eine Busklemme draufpacke, dann mit I/O-Baugruppen, an die dann die ganzen Sensoren drankommen die Pneumatikventile und die -Zylinder abfragen. Mittels IP-Link-Kabel dann an die I/O-Baugruppe, die an den Hydraulikventilen am Maschinenmodul stehen, um da die Zustände abzufragen.
Jedes Werkzeug sollte so doch eigentlich seine eigene Adresse bekommen können, oder?! - zumindest habe ich mir das so mal gedacht.
Jetzt ist mein Problem aber das mit den Achsen und den Werkstückträgern. Gibts ne Möglichkeit, die dann auch irgendwie anzusteuern, bzw. abzufragen, ob der Werkstückträger da ist, aber dann bei dem Programm später so frei zu bleiben, dass ich wirklich auch wieder jedes Modul an jeder Stelle mit jedem Werkzeug benutzen kann?
Oder muss ich einfach eine Reihenfolge definieren, in dem ich sage, ich numeriere die Werkzeuge je Produkt einfach mit 1 bis x durch und mache das dann mit den Modulen auch so, so dass ich halt Werkzeuge 1-4 immer an dem Modul 1, 5-8 immer auf 2, usw. habe - dann hab ich zwar immer wieder gleiche Adressen, aber das macht ja nicht viel - außer bei DAU´s die dann noch die Werkzeuge von unterschiedlichen Produkten mischen, das aber dann merken, wenn das Profil nicht reingeht.
Würd mich mal interessieren, ob sowas, wie ich es mir vorstelle auch wirklich irgendwie machbar ist, denn wenn nicht, muss ich meine Arbeit über den Haufen werfen und mir ein anderes Thema suchen
Ich brauche auch keine konkreten Lösungen oder so, sondern wie gesagt einfach mal ne Antwort ob sowas geht, weil ich eben da so tief in die Materie nimmer einsteigen kann.
... zum Glück hab ich mit dem Punkt auf meiner Liste angefangen, denn meine eigentliche Aufgabe ist dann wieder was "maschinenbauerisches" :lol:
Danke schonmal für eventuelle Antworten.