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... und ich frage mich, warum. Die Spannung und den Strom im "NormalBetrieb" (an 100V AC) zu messen, wäre zu aufwändig? PhasenWinkel zwischen Spannung und Strom? Verfälschung durch Shunt? KurvenForm von Spannung und Strom? Anzahl der ADUs zu hoch?... Ich selber frage mich dabei aber auch, wie sie die Widerstandsänderung durch die Temperaturänderung rausrechnen wollen, aber das ist das Problem der Prozessingenieure.
Ich frage mich, wofür man den Widerstand von Heizelementen sooo genau messen muß? ...
... das war auch meine Vorstellung, als ich von "externem KontantStrom" schrieb. Aber da kommen schon mehrere SpannungsMessungen in Betracht. An (einer) der Zuleitung(en), am HeizElement, an einem "Shunt", sofern man der Präzision der KonstantstromQuelle nicht traut.... Man könnte auch eine hochgenaue Konstantstromquelle basteln und den Spannungsabfall sehr genau messen (also nicht Widerstandsmessung sondern Spannungsmessung).
es soll auch das Abkühlverhalten aufgezeichnet werden, das Ganze wird letztenendes so eine Art Condition Monitoring.... und ich frage mich, warum. Die Spannung und den Strom im "NormalBetrieb" (an 100V AC) zu messen, wäre zu aufwändig? PhasenWinkel zwischen Spannung und Strom? Verfälschung durch Shunt? KurvenForm von Spannung und Strom? Anzahl der ADUs zu hoch?
Die Beckhoffklemmen können das verkraften, leider sind diese zu ungenau.Eine Beschaltung des ADU, die es erlaubt, bei inaktiven HeizElementen mit dem "mickrigen" Strom der Klemme zu messen und trotzdem den NormalBetrieb derHeizElemente zu verkraften, erscheint mir reichlich abenteuerlich.
die meisten hier sind deutlich über dreißig also nicht mehr ganz so jung und Doktoren, kommen aber aus anderen Fachbereichen. Aber ja, es ist eine nötige Forderung. Es handelt sich nicht um einzelne Heizelemente die gemessen werden sollen, sondern immer um Gruppen von Elementen. Die Heizelemente sind kleine Zylinder die jeweils über einer Düse sitzen, mehr Infos darf ich leider nicht preisgeben. Es geht um eine Art Condition Monitoring, dabei ist nicht der tatsächliche Widerstand so wichtig, sondern dessen Änderung zu einer vorherigen Messung, um festzustellen, ob ein Heizer ausgefallen ist. Das sich der Absolutwert durch verschiedenen Einflüsse ändern kann ist klar, aber während die Messungen stattfinden befindet sich die Anlage in einer Kammer im Hochvakuum und da sollte es zu keinen ungewollten Schwankungen kommen, außerdem ist der Absolutwert, wie schon erwähnt, uninteressant.Ich frage mich, wofür man den Widerstand von Heizelementen sooo genau messen muß?Da ändert sich ja schon der Widerstand, wenn eine Anschlußschraube etwas fester angezogen wird. Ist das eine wirklich nötige Forderung oder kommt die von Jung-Ingenieuren?
Das wäre auch noch eine Idde, aber auch diese müsste, wenn nicht gemessen wird, eine "Rückspeisung" von bis zu 100V AC aushalten.Werden die Widerstände potentialfrei gemessen? Man könnte auch eine hochgenaue Konstantstromquelle basteln und den Spannungsabfall sehr genau messen (also nicht Widerstandsmessung sondern Spannungsmessung).
Absolutwert ist uninteressant, es geht um die Änderung zu einer vorherigen Messung.Also bei der Aufgabenstellung würde mich mal die Fehlerbetrachtung interessieren.
Neben der Temperatur geht da ja jede Anschlußstelle ein.
Wahrscheinlich ist da mind. wöchentliche Kalibrierung angesagt.
"Normale" Laborgeräte scheiden aufgrund deren Größe meistens aus.Bei der geforderten Genauigkeit bleibt doch eigentlich nur sowas übrig: https://www.rohde-schwarz.com/de/produkt/hmc8012-produkte_63492-44315.htm
Während der Messung liegen die 100V natürlich nicht an, aber das Messgerät ist halt dauernd angeschlossen. Wie gesagt, Beckhoff hat ja Klemmen die das hinbekommen nur leider nicht mit der geforderten Genauigkeit. Das mit dem Filter werde ich mal hier mal ansprechen.Das es so eine Gerät auch für Messungen bei ständig vorhandenen 100VAC "von der Stange" gibt, kann ich mir fast nicht vorstellen. Die 100VAC müssten vom Messgerät ferngehalten werden, vielleicht über steilflankige 50Hz(?) Filter ?
Auch eine Leistungsmessung müsste mit einer sehr hohen Genauigkeit erfolgen und da wird es auch wieder eng was die möglichen Geräte angeht. Außerdem soll meine ich auch der Widerstandsverlauf beim Abkühlen aufgezeichnet werden, deswegen auch die relativ niedrigen Wandlungszeiten.Wenn nur die Differenz zu einer vorherigen Messung relevant ist, reicht dann nicht eine Spannung/Strom-Messung ? Was ist mit einer Leistungsmessung ? Ein ausgefallenes Heizelement müsste sich doch in der Gesamtleistung bemerkbar machen ?
Scheidet leider aus, da auch der Widerstandsverlauf beim Abkühlen gemessen werden soll.Bei einer Gruppe von Heizelementen, bei der der Ausfall eines Elements detektiert werden soll, würde ich über eine Leistungsmessung nachdenken. Temperatursensoren an jedem Heizelement sind wohl nicht möglich, wäre ja zu einfach oder einfach zu teuer.
Das alles lässt sich in zwei Spannungsmessungen zerlegen (Leistung, Widerstand, eben Spannung und Strom (auch als Spannung gemessen))
Spannungsmessungen kann man sehr hochohmig und mit Überspannungsschutz aufbauen.
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