ich suche hach der Lösung für Realisierung Not-Aus-Kreis 400 V AC 800 A

Oll_Bell

Level-1
Beiträge
41
Reaktionspunkte
2
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
ich suche hach der Lösung für Realisierung Not-Aus-Kreis 400 V AC 800 A

Verteilerschrank- Eingang 800 A, 10 Ausgänge pro 80 A.
Die Ausgangsleistungschalter sind NZMB2-A200, die für die Einspeisung der Frequenzumrichter (35 kW jeder) dienen.
FUs sind outdoor-Asführung, die neben placiert werden.
Ich habe keine Ahnung wie Not-Aus-Kreise für starke Stromkreise zu realisieren. Schütze? Ausgangsleistungschalter mit dem Auslöser?

Ich möchte nach sil 2 machen. D.h. mindestens zwei in Reihe.
 
Den Leistungsteil Weg zuschalten, ist nicht besonders schön für Frequenzumrichter.
Wenn die FUs noch nicht ausgewählt sind, kannst du ja mal prüfen ob für deine
Anwendung nicht reicht, Umrichter zu wählen die eine Sicheren Freigabeeingang haben.
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hi

Ich würde es so machen: (Rein Technisch gesehen)

1. NOT-Halt erkannt.
2. Not-Halt-Relais öffnet unverzögert und nimmt die Reglerfreigabe der Steller weg. (Schnellbremsung der Antriebe)
3. Mit einen Zeitverzögertem Kontakt werden sodann die beiden Leistungsschütze abgeschaltet. (Zeit messen, wann die Motoren stehen)

Vorteil:
- Schnelles abbremsen der Motoren. (Motoren würden ansonsten aus-driften die Motoren drehen sich länger )
- lastfreies abschalten der Schütze.
 
Hallo,
die beste Lösung ist wie schon geschrieben ein FU mit STO dann SS1 realisieren.
Es gibt eine Lösung in der der Leistungsschütz weggeschaltet wird und dann ein Öffner des Schützes überwacht wird, dieser muss aber zwangsgeführt oder ein Siegelkontakt sein. Dann den Leistungsschalter wenn der Öffner nicht innerhalb einer gewissen Zeit kommt wegschalten, aber nur dann. Der Leistungsschalter muss manuell regelmäßig getestet werden.
Gibt da ein Beispiel von Siemens, ist aber nicht sauber nach 13849.
 
... können Deine Antriebe auch generatorisch werden (gerade beim Bremsen)?

Ich stell mir mal folgendes vor: Es werden Umrichter verwendet, die kein STO, SS1 haben. Also kann ich nicht von SIL2 durch die Umrichter ausgehen. Nun verlasse ich mich auf zwei Schütze in Reihe die weggeschalten werden. Wenn nun genügend Energie im Zwischenkreis ist, dann bringt mir die Schütze eingangseitig gar nichts, weil für den Umrichter die Welt in Ordnung ist, solange die Unterspannungsschwelle nicht angesprochen hat (z.B. hängende Lasten, aber auch hohe Trägheiten, ggf. hohe Zwischenkreiskapazitäten, ...).

Bei Antrieben ohne SAFETY- Funktionalität bleibt dann doch nur noch ein Umrichterausgangsschütz, wenn man nicht davon ausgehen kann, dass die Zwischenkreisspannung "unmittelbar" abgebaut wird - oder wie sieht Ihr das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Guten Morgen allerseits,

es wurden ja schon viele gute Tipps und Empfehlungen hier zu der anfänglich gestellten Frage geschrieben.
Um zu diesen genannten Tipps noch ein paar kontrete Beispiele zu leifern würde ich dich bitten ein kleinen Blick in unser Applikationshandbuch zu werfen.
Wir beschreiben hier ein paar gängige Beispiele von Not-Halt-Applikationen, u.a. auch das "sichere Stillsetzen eines Antriebs".
Eventuell hilft es noch weiter die Aufgabenstellung erfolgreich und zeitnahe abzuschließen.
Vor allem die Seiten 26-33 sind für dieses Thema interessant.

http://www.pilz.com/downloads/open/PNOZsigma_Appl_Manual_1002430-DE-05.pdf
 
... in diesem Applikationshandbuch sind auch zwei Eingangsschütze gezeigt.
Ich sehe hier die von mir in #5 genannte (mögliche) Problematik.

Es könnte ja sein, dass der Umrichter über eine hohe Zwischenkreiskapazität verfügt, oder z.B. ein Energiespeichermodul hat - welches bei Netztrennung die Energie nachliefert, wie z.B.
http://www.bremsenergie.de/de/produkte/des
 
Zurück
Oben