Step 7 IO-Link Device an Profibus IO-Link Master mit 8Byte E/A Daten funktioniert nicht

SchneiderCC

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Aufbau:
CPU 315 2AF03 0AB0 V1.2 über Profibus mit IO-Link Master Phönix Contact AXL E PB IOL8 DI4 M12 6P verbunden.
Step 7 V5.6 SP2

Am IO-Link Master Devices von Fa. Festo:
Port 1: 2Byte Eingänge Festo SDAS...
Port 2: 2Byte Eingänge Festo SDAS...
Port 3: 2Byte Eingänge Festo CTSL-D-16-E-M8-3
Port 4: 2Byte Eingänge Festo CTSL-D-16-E-M8-3
Port 5: 2Byte Eingänge Festo CTSL-D-16-E-M8-3
Port 6: 2Byte Ausgänge Festo VAEM-L1-S-8-PT
Port 7: 8Byte Eingänge 8Byte Ausgänge Festo CMMMO
Port 8: 8Byte Ausgänge Festo VAEM-L1-S-24-PT
Mit Ausnahme von Port 7 und Port 8 funktioniert alles. An Port 7 und 8 wird keine Störung angezeigt,
aber Ein- und Ausgangsdaten werden nicht übertragen.


Wird nun Port 7 und Port 8 folgendermassen umkonfiguriert:
Port 7: 4Byte Eingänge 4Byte Ausgänge Festo CMMMO
Port 8: 4Byte Ausgänge Festo VAEM-L1-S-24-PT
dann werden Daten in beide Richtungen übertragen, allerdings fehlt dann natürlich ein Teil der Daten weil das 4Byte Modul nicht alle notwendigen Daten umfasst.


Mit dem Tia Portal V15.1 an einer CPU 1515 und einem Profinet IO-Link Master Phönix Contact AXL E PN IOL8 M12 6P
funktionieren beide Devices komplett problemlos.


Testweise noch ein anderer IO-Link-Master von Balluff BNI004N an CPU 315 2AF03 0AB0
Port 1: 2Byte Eingänge Festo CTSL-D-16-E-M8-3
Port 2: 8Byte Ausgänge Festo VAEM-L1-S-24-PT
Ergebnis: Port 1 funktioniert, an Port 2 keine Fehlermeldung aber Ein- und Ausgangsdaten werden nicht übertragen, also gleiches Verhalten wie beim Phönix IO-Link Master.

Probleme mit Spannungsversorgung können ausgeschlossen werden (Class A und Class B wurde getestet,
test mit separaten Spannungsversorgung über Zusatzeinspeisung usw.)

Es scheint als ob die SPS die Daten ab einer Modulgröße von größer 4Byte nicht mehr an die richtige Adresse schreibt/bzw. liest.
Hat noch jemand eine Idee? Wie das Problem zu lösen ist?
 
Der Phoenix Contact IO-Link Master ist doch wohl mit einer GSD-Datei in STEP 7 integriert, oder? Dann bedeutet das, dass die Breite der zyklischen Daten auf dem PROFIBUS von und zur PLC durch die Auswahl der passenden Modulbeschreibung eingestellt wird. Wenn nun aus dem Katalog in STEP 7 ein Modul mit 4 Byte Breite ausgewählt wurde, dann würde sich das Verhalten ganz gut erklären lassen.
 
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Nach einem Tipp von Siemens konnte ich das Problem lösen.
Das Problem war: Die recht alte Test SPS die ich verwende kann noch keine consistenten Daten bei mehr wie 4 Byte. Verwende ich statt direktem Zugriff auf die Ein- und Ausgänge den SFC14 und SFC 15 können alle Daten geschrieben und gelesen werden, auch wenn ich mehr wie 4 Byte Module in der Hardware Konfiguration verwende.


@memotech: Ja mit .gsd Datei. Das Problem war, dass wenn ich das 8 Byte Modul das ich brauche auch verwende, keine Daten gelesen und geschrieben werden konnten. Bei 4 Byte hat dann der Datenaustausch mit zu wenigen Daten funktioniert.
 
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