TIA IO-Link Master Probleme mit Datentype

Fuschi

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Hallo zusammen,

mal kurz zu meinem Aufbau:
Siemens S7 1214 DC/DC/DC
SM1278 IO - Link Master
IFM RVP510 Drehgeber mit IO-Link Funktion

Nun zu meinem Problem,

wenn ich den Drehgeber im PCT konfiguriere und dem Master zuweise, daraus dann eine .udt erstellen will kommt folgender Fehler:
1706958737585.png

Im PCT wird mir dieser Ei/Ausgang als Word angezeigt, wenn ich die UDT aber speichere und im TIA-Portal hinzufüge als Datentyp dann wird mir dieser Ein/Ausgang als Bool angezeigt, wenn ich ihn dann aber als Word konfiguriere sehe ich Trotzdem keine Werte. Der Drehzahl Ausgang funktioniert aber, dieser ist im PCT als integer Parametriert und ach im TIA-Portal als Integer konfiguriert. Hatte so einen Fehler schon mal wer bzw kann mir einer sagen was ich da machen muss?

Hier noch die ganze konfig im PCT:

1706958930151.png

Danke schon mal im Vorraus!
 
Ich würde den Sensor ohne PCT konfigurieren und die 4 Byte + PQI über das Prozessabbild einlesen.
Was Du mit den 4 Bytes dann machst ist Dir überlassen.
Aufpassen musst Du normalerweise noch auf Litte/BigEndian. Da musst Du Bytes switchen.

1706960807481.png
 
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Direkt in einem UDT auf den Analogwert zugreifen geht nicht weil hier IFM in 2 Bytes ein 14 Bit Analogwert und 2 Digitalsignale legt. Du musst das Signal erst im SPS-Programm verarbeiten.
 
Im Prinzip und ganz einfach gesprochen, steht da übersetzt nichts anderes als:
Die Prozessdaten musst du dier selbst zusammenschustern. Das mit dem UDT ist eher nett gemeint, und in aller Regel aus dem von dir gezeigten Grund, eher fürn Arsch.

Das ist einer dieser, sagen wir mal Nachteile von IO-Links, dass so ziemlich alle möglichen (und unmöglichen) Werte und Bitkombinationen möglich sind.
 
Ich verwende auch für IO-Link-Devices mit solchen "gemischten" Signalen auch ein UDT. Das wird bei mir in einem DB angelegt und die Bytes im Prozessabbild z.B. in einen FC "ifm RUP500 IOL" als Input eingelesen, verarbeitet und als Output oder je nachdem als INOUT auf den UDT übergeben.
Den UDT erzeuge ich mir natürlich selbst auf Basis meiner "Wünsche".
 
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Ich verwende auch für IO-Link-Devices mit solchen "gemischten" Signalen auch ein UDT. Das wird bei mir in einem DB angelegt und die Bytes im Prozessabbild z.B. in einen FC "ifm RUP500 IOL" als Input eingelesen, verarbeitet und als Output oder je nachdem als INOUT auf den UDT übergeben.
Den UDT erzeuge ich mir natürlich selbst auf Basis meiner "Wünsche".
Das kannst du natürlich machen, hat aber mit dem Prozessabbildmapping welches PCT hier versucht halt nichts zu tun. Hier gibt es im Siemens Universum keinen Weg sowas mit einem UDT direkt (ohne Zwischensoftware) darzustellen (den man dann folgerichtig auch direkt auf die EA-Adresse mappen könnte).
 
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