Waelder
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Hallo Miteinader,
ich habe einen Kunden der hat in der SPS (S7-300 S7 Classic) folgende Funktion :
"Bezahlkontrolle"
Der Endkunde ist über diese Funktion informiert.
Nach einer Laufzeit von 90 Tagen sollen alle Antriebe geregelt in einen sicheren Zustand "auf aus" verfahren (das ist bereits alles geklärt und getestet)
Die Antriebe sollen nun nicht mehr nicht mehr einschaltbar sein.
Bisher hatte ich einen Zähler in der SPS gemacht der nach x Tagen diese Funktion ausgelöst hat. Beim einschalten des Antriebs durch die Visualisierung wurde dann auch im Motorenbaustein verhindert ihn erneut zu starten.
In der Visu wurde gleichzeitig ein Meldefenster eingeblendet den Lieferant (mein Kunde) anzurufen um einen Code zu erfragen. Anschliessend konnte die Anlage nach Eingabe des richtigen Codes wieder normal betrieben werden. Das war aber nur 1x möglich.
Den betreffenden Baustein zum verriegeln und alle anderen FB-FCs wurden per Know How Protectet oder jetzt auch "Block Privacy" gemacht. Leider lässt sich das bei DBs umgehen. Der Knoff Hoff Schutz kann ja ausgehebelt werden.
Jetzt ist folgendes passiert : Ein russischer Kunde hat dieses einfache System ausgehebelt indem er eine Automationsfirma beauftragt hatte das Programm zu Hacken. Irgendwann hat er die Bits zum Freischalten gehabt. Das war wohl geringer wie die offene Rechnung zu begleichen.
Wir sind z.Zt an 2 Anlagen am Programmieren.
Eine läuft mit WinCC 7.3. Im WinCC können wir das fast alles innerhalb von WinCC regeln mit geschütztem Code.
Die zweite Anlage ist WinCC TIA V13 dort ist das aber nicht so möglich.
Mein Kunde wünscht sich nun eine sichere "Bezahlkontrolle". Sie sollte die Bezahlfunktion mindestens 5x ausführen können und auch annähernd sicher sein.
Hat von euch jemand eine Idee wie man das einigermassen sicher in der S7-300 regeln könnte ?
Und bitte hier nicht über den Sinn oder Unsinn einer Verriegelten Anlage diskutieren. Das wurde schon des Öfteren an anderen Stellen gemacht. Diese Funktion wird von meinem Kunden so gewünscht.
Grüsse Wälder
ich habe einen Kunden der hat in der SPS (S7-300 S7 Classic) folgende Funktion :
"Bezahlkontrolle"
Der Endkunde ist über diese Funktion informiert.
Nach einer Laufzeit von 90 Tagen sollen alle Antriebe geregelt in einen sicheren Zustand "auf aus" verfahren (das ist bereits alles geklärt und getestet)
Die Antriebe sollen nun nicht mehr nicht mehr einschaltbar sein.
Bisher hatte ich einen Zähler in der SPS gemacht der nach x Tagen diese Funktion ausgelöst hat. Beim einschalten des Antriebs durch die Visualisierung wurde dann auch im Motorenbaustein verhindert ihn erneut zu starten.
In der Visu wurde gleichzeitig ein Meldefenster eingeblendet den Lieferant (mein Kunde) anzurufen um einen Code zu erfragen. Anschliessend konnte die Anlage nach Eingabe des richtigen Codes wieder normal betrieben werden. Das war aber nur 1x möglich.
Den betreffenden Baustein zum verriegeln und alle anderen FB-FCs wurden per Know How Protectet oder jetzt auch "Block Privacy" gemacht. Leider lässt sich das bei DBs umgehen. Der Knoff Hoff Schutz kann ja ausgehebelt werden.
Jetzt ist folgendes passiert : Ein russischer Kunde hat dieses einfache System ausgehebelt indem er eine Automationsfirma beauftragt hatte das Programm zu Hacken. Irgendwann hat er die Bits zum Freischalten gehabt. Das war wohl geringer wie die offene Rechnung zu begleichen.
Wir sind z.Zt an 2 Anlagen am Programmieren.
Eine läuft mit WinCC 7.3. Im WinCC können wir das fast alles innerhalb von WinCC regeln mit geschütztem Code.
Die zweite Anlage ist WinCC TIA V13 dort ist das aber nicht so möglich.
Mein Kunde wünscht sich nun eine sichere "Bezahlkontrolle". Sie sollte die Bezahlfunktion mindestens 5x ausführen können und auch annähernd sicher sein.
Hat von euch jemand eine Idee wie man das einigermassen sicher in der S7-300 regeln könnte ?
Und bitte hier nicht über den Sinn oder Unsinn einer Verriegelten Anlage diskutieren. Das wurde schon des Öfteren an anderen Stellen gemacht. Diese Funktion wird von meinem Kunden so gewünscht.
Grüsse Wälder