Lebenslauf SPS-Programmierer / SPS-Techniker / SPS-Fachkraft

Miffi

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Hallo,

mich würde es interessieren, welchen Weg ihr gegangen seid, bis ihr dort seid, wo ihr jetzt seid (berufstätige SPS-Programmierer).

Habt ihr von vorne herein Automatisierungstechnik studieren müssen, habt ihr nur eine gewerblich technische Ausbildung im Elektrobereich gehabt, habt ihr lediglich Step7-WinCC-Lehrgänge besucht, oder habt ihr sogar zusäzlich den staatl. gr. Techniker bzw. Elektromeister dran gehängt?
 
Lehre (Energiegeräteelektroniker)(3,5) -Job(0,5)-Fachab(1)-Job(0,5)-Bundeswehr(1)-Job(0,5)-Job(4,5)-Elektrotechniker(2)-Job(.8.)-Job(3)-Selbstständig(3)
 
Zuletzt bearbeitet:
- Ausbildung Mechatroniker
- 3 Jahre SPS Programmierer bzw. Hochsprachenentwickler unter .net und C#
- 2 Jahre Techniker Automatisierungstechnik
- 1,5 Jahre Abteilungsleiter Elektrotechnik / SPS Programmierung
 
- Ausbildung Mechatroniker
- 3 Jahre SPS Programmierer bzw. Hochsprachenentwickler unter .net und C#
- 2 Jahre Techniker Automatisierungstechnik
- 1,5 Jahre Abteilungsleiter Elektrotechnik / SPS Programmierung

Glück gehabt.... mit "relativ" wenig Berufsjahren zum Abteilungsleiter und dann noch Elektrotechnik......... Hut ab......
 
- Ausbildung Energieelektroniker Betriebstechnik
- Facharbeiter 11 Jahre
- Industriemeister E-Technik in Abendschule
- Seit 4 Jahren im Maschinenbau als Mädchen für alles
 
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- Straßenfeger 3,5 Jahre
- Stellvertretender Kehrmaschinen Einweiser 2,5 Jahre
- Ausbildung zum Reinschmeißer der gelben Säcke in den Müllwagen 2,5 Jahre
- Reinschmeißer der gelben Säcke, Probezeit 3 Monate
- Probezeit nicht bestanden, Umschulung zum Milchkannenträger 2,5 Jahre
- Umschulung abgebrochen wegen Bandscheibenvorfall
- zur Zeit bei der Selbstfindung.
 
Was ist jetzt eigentlich die Intention des TE?
Kommt halt darauf an, von welcher Seite man das Pferd besteigen will,
möglich ist alles, sofern man von einem potentiellen Arbeitgeber die Chance dazu erhält.

Klassisch wäre dann halt Lehre (evtl. mit Weiterbildung) und/oder Studium (hier dann vom E-Technik über Maschinenbau bis ganz anderes).
Ich kenne z.B. auch einen Diplom-Chemiker, der Kläranlagen Regelungen programmiert, auch das ist möglich.
Und für jeden Weg würden mir jetzt mindestens 2 - 3 Leute einfallen, auf die das zutrifft.

Die div. Lehrgänge Step7/WinCC ... sicherlich lustig, vielleicht auch für einen schnellen Einstieg sinnvoll, aber bei talentfreiheit ausgesprochen sinnlos,
und selbst dann maximal eine Grundlage und kilometerweit von Berufsrelevanten Belangen entfernt.

Mfg
Manuel
 
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möglich ist alles, sofern man von einem potentiellen Arbeitgeber die Chance dazu erhält.
Genau da, finde ich, liegt oftmals ein großes Problem.
Du kannst so begabt sein wie du willst, ohne die Chance dich zu beweisen wird das nichts.
Die Chance zu bekommen ist als Techniker, Meister oder Studierter immer größer als bei z.B. einem Quereinsteiger
oder einem einfachen Elektroinstallateur.

Gruß, Toki
 
Genau da, finde ich, liegt oftmals ein großes Problem.
Du kannst so begabt sein wie du willst, ohne die Chance dich zu beweisen wird das nichts.
Die Chance zu bekommen ist als Techniker, Meister oder Studierter immer größer als bei z.B. einem Quereinsteiger
oder einem einfachen Elektroinstallateur.

Gruß, Toki

Betrachtet man einmal bei vielen Firmen die Stellengesuche, so sieht man in den letzten JKahren meist

- abgeschlossenes Studium in der Fachrichtung Elektrotechnik

das sagt doch viel aus.
Habe selbst über 15 Jahre im Sondermaschinenbau SPS und CNC Entwicklung und IB weltweit gemacht. Habe selbst dabei ca. 23 JAhre Berufserfahrung und habe festgestellt, das halt z.B. auch Mechanik, Pneumatik, Hydraulik und vor allem Verständnis dazu gehört.
Möchte damit sagen, die Erfahrung und Praxis macht da sehr viel aus. Viele erfahrene Leute welche ich kennengelernt habe, sind da über normale Ausbildung groß geworden.
Aber die Firmen sind selbst verantwortlich dafür, wie und was sie machen bzw. ausbilden. Die welche in die Firma von extern gekommen sind und Studiert haben, dennen hat meist das ganze Praktische und die Erfahrung von Berabeitungen, Pneumatik sowie Hydraulik gefehlt.
Diese kopnnten zwar öfters gut programmieren aber die haben die Abläufe etc. nie richtig verstanden. Super waren die, welche erst ne Ausbildung gemacht haben und dann studiert haben!

Habe es selbst bei 2 Kollegen mit gemacht! Nur weil es Ing. waren haben die halt nur viel mehr bekommen aber es nicht verdient! Man hat deren Arbeit mit machen dürfen, weil die es nie hinbekommen haben!
Aber anderen waren auch top wiederum und man hat supie mit denen gearbeitet und die hatten echt super Ansätze ...
Betrachtet man heute die Stellenbeschreibungen laut ERA, so ist nicht mehr die Ausbildung und Quali entscheident, sondern was man angeblich tut ;)

In meinen Augen mitentscheident ist, NEIN wir haben keinen Mangel an Fachkräften in unserem Bereich, wir haben nur verbohrte oder Titelgeile Arbeitgeber welche denen ohne Studium keine Chanche mehr geben!
Sicherlich ist es auch teils von Vorteil, wenn man einen höheren Abschluss wie z.B. Techniker oder Studium usw. hat um manches besser zu verstehen. Aber nicht unabdingbar ...

Ich erlebe es gerade oft selbst, möchte mich verändern weil ich mich in der aktuellen Position/Firma nicht gefordert fühle.
Das was man sich da teils bei Vorstellungsgespräche anhören darf macht einen teils schon traurig ... dies obwohl Fachkräftemangel ...

Ach so: 3,5 Jahre Ausbildung, 4,5 Jahre Elektromonteur & Servicetechniker, 2 Jahre Techniker, 15 Jahre Softwarekonstrukteuer (SPS/CNC/Visu ;) )und IB, 1 Jahre El. Konstruktions-/Gruppenleiter (Firma leider insolvent), seit ca. 1 Jahre El. Konstrukteuer ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Allein die Fragestellung macht mich nachdenklich.
Früher hat man eine Beruf gewählt, der zu einem passt.
Also ob eigene Interessen und Können darin sich widerspiegeln.
Heute macht man PLC, weil es cool klingt und nach viel Geld klingt.
Da beginnt das Problem.
Wenn ich unsere Studis anschaue, dann frage ich mich was die mit Maschinenbau und Elektrotechnik zu tun haben.
Die sitzen ihre Zeit in der Uni ab, machen irgendwelche Scheine und sind dann Ing.
Leider sind mir in den letzten Jahren wenige begegnet, die den Beruf aus Überzeugung machen wollen.

Zur Zeit wird beworben, dass Ing fehlen, dann studiert mal eben alle dies, so die Botschaft.
Doch es gibt leider? sehr viele Ing die nicht in ihrem erlernten Beruf arbeiten können, weil es keine Jobs gibt.
Vor 3-4 Jahren fehlten angeblich tausende von BWLer.
Und heute sind die die Parkbanknutzer. :)


bike
 
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Was ist jetzt eigentlich die Intention des TE?
von Erfahrungen zu hören, die er (noch) nicht selbst machen durfte.

Allein die Fragestellung macht mich nachdenklich.Früher hat man eine Beruf gewählt, der zu einem passt.
willkommen im Heute. Einmal Bäcker, immer Bäcker gibts nicht mehr. Es gab mal Heerscharen von Radio-Fernsehtechnikern. Die machen fast ausnahmslos heute was anderes. Oder bestenfalls noch Antennenbau.

@TE:
Abitur, zwei Jahre Lagerarbeiter, durch Arbeitsamt (heute Agentur für Arbeit) geförderte Erstausbildung zum Facharbeiter Kommunikationselektroniker Fachrichtung Informationstechnik, zweieinhalb Jahre Automatisierungsgeräteentwicklung (Koppelebene: Schaltungsentwurf, Layout und Designverifikation), ein Jahr Zimmermann, noch ein Jahr Layout und Prüflabor für Temperaturregler, derweil Abendschule Elektrotechniker, vor 17 Jahren als Servicekraft und Schaltplanzeichner bei einem kleinen Schaltschrankbauunternehmen (fünf Mann Betrieb) eingestellt, wo sich bald herausstellte, was ich mit meinem breiten Wissen dann speziell im Bereich Automatisierung anzustellen weiß.

Insofern: kein beruflicher Weg lässt sich wirklich vorherbestimmen, wenn man einfach nur einen Beruf machen will, dann kann man die eingefahrenen Wege (Studium, Lehrgänge udgl.) nutzen, die Tätigkeit und Stelle, die zu einem passt, findet man daher später eher zufällig, manche aber , wie hier bereits angedeutet, allerdings nie.

...ach ja, den Abendschultechniker hab ich dann abgebrochen nach Halbzeit, als ich merkte, dass ich diesen Titel nicht mehr brauchte.
 
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@TE:
Abitur, Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik, 1 Jahr Service-Elektriker Photovoltaik, 1 Jahr Vollzeitmaßnahme zum Elektrotechnikermeister und habe jetzt fürs neue Jahr eine Einstiegsstelle im Bereich Programmierung, Inbetriebnahme etc.. Werd noch ne Menge lernen müssen bin aber echt froh diese Chance vom neuen AG bekommen zu haben und freu mich schon drauf.
 
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Also Ausdauer ist nur hier dein Intention, wenn es um verteidigen von TIA geht? :ROFLMAO:
FernAbi und Fernstudium habe ich zumindest abgeschlossen.
wen willst Du nun damit unterhalten? vielleicht sollte die Moderation Dir mal eine Auszeit gönnen? Toll, dass Du Fernstudium hast - vermutlich aber an so einer SPS-Akademie, die genau diese praxisferne Arbeitsweise propagiert hat, wie Du sie noch immer beibehältst. Schlimm nur, dass Du hier grad wieder dran bist, einen Thread zu versauen, indem Du zur Sache nichts mehr beizutragen hast.
 
Allein die Fragestellung macht mich nachdenklich.

Früher hat man eine Beruf gewählt, der zu einem passt.
Also ob eigene Interessen und Können darin sich widerspiegeln.

Heute macht man PLC, weil es cool klingt und nach viel Geld klingt.
Da beginnt das Problem.
Wenn ich unsere Studis anschaue, dann frage ich mich was die mit Maschinenbau und Elektrotechnik zu tun haben.
Die sitzen ihre Zeit in der Uni ab, machen irgendwelche Scheine und sind dann Ing.
Leider sind mir in den letzten Jahren wenige begegnet, die den Beruf aus Überzeugung machen wollen.

Zur Zeit wird beworben, dass Ing fehlen, dann studiert mal eben alle dies, so die Botschaft.
Doch es gibt leider? sehr viele Ing die nicht in ihrem erlernten Beruf arbeiten können, weil es keine Jobs gibt.
Vor 3-4 Jahren fehlten angeblich tausende von BWLer.
Und heute sind die die Parkbanknutzer. :)

muss einmal sagen *ACK*

Allerdings steckt hinter dem angeblichen Mangel an Fachkräften in bestimmten Bereichen auch Systematik.
Solange man dies glaubhaft kommuniziert, solange kann man dann günstige Arbeistkräfte aus dem Ausland Akquirieren (so der Gedanke).
Fachkräfte aus Indien, RUM, Polen usw. kann man halt Anfangs günstiger einstellen und diese haben nicht die Forderungen wie jemand aus D.
Lieber spart man paar 100€ am Personal und hat ein stetigen Wechsel, anstelle man vernüftig/gerecht Entlohnt und Stabilität und Qualität im Personal hat ...
 
Letzten Endes ist der Thread mit der Frage sowieso von vorneherein zweifelhaft,
daran kann nicht mal ein Fahradfahrer oder ein Perfektionistischer was ändern.

Die allermeisten dürften in diesem Job wohl durch reinen Zufall gelandet sein ...

Im Fall des Studiums halt durch irgend ein Praktikum,
im Falle einer Berufsausbildung weil es sich halt so ergeben hat.
Das vordergründige Ziel "SPS-Programmierer" dürften wohl die wenigsten anfänglich gehabt haben,
und selbst dann ist das ja noch nicht mal ein Ausbildungsberuf, noch irgendwo in irgendeiner Form "definiert".

Die allerbeste bisher gelesene Job-Beschreibung ist wohl das:
http://www.sps-forum.de/showthread.php/1322-Fun-zum-Feierabend?p=62973#post62973

Mfg
Manuel

 
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