Cirio_iMes
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Mehr Transparenz durch papierloses Arbeiten in der Produktion eines Fertigungsunternehmens – wie wird das in der Praxis erreicht?
Ausgangssituation vor Projektstart:
• Fehlende Dokumentation von Schichtereignissen
• Mangelnde Verfügbarkeit von verwertbaren Produktions- und Qualitätsdaten
• Aufwendige Vorbereitung von Audits
• Lange und ineffektive Kommunikationswege v.a. abteilungsübergreifend
• Ursachenforschung bei Störungen verlief schwierig
Aufgabenstellung:
• Aufzeichnung aller relevanter Produktions- und Qualitätsdaten
• Effektivere Kommunikation – sowohl intern als auch mit Kunden und Lieferanten
• Papierloses Arbeiten --> Digitalisierung von Bestandsdokumenten
• Automatische Informationsweiterleitung --> frühzeitige Fehleridentifikation
• Reduzierung des Zeitaufwand bei Audits
Das angestrebte Ziel im Dreischichtbetrieb bestand darin, Optimierungspotenziale rechtzeitig zu erkennen.
Im ersten Schritt war es notwendig, alle relevanten Produktionsdaten aufzuzeichnen und auch im Nachhinein auswertbar zu machen (Traceability).
Die Kommunikation sowohl intern als auch mit Kunden und Lieferanten sollte lösungsorientiert und effektiv werden.
Im zweiten Schritt sollten ca. 65 bestehende Excel-Dokumente der Produktion automatisch befüllt werden.
Zudem mussten Schichtereignisse umfassend dokumentiert und direkt nach Schichtende an die verantwortlichen Personen versendet werden. Eine weitere Aufgabenstellung war die effektivere Vorbereitung von Kundenaudits mit dem Ziel, den Zeitaufwand wesentlich zu reduzieren. Durch eine frühzeitige Fehleridentifikation sollte der Produktionsprozess, in Abstimmung mit den Lieferanten und Instandhaltungskollegen, verbessert und die Verfügbarkeit von bestehenden und neuen Produktionseinheiten lückenlos dokumentiert werden.
Zu den Anforderungen an eine geeignete Softwarelösung gehörten:
• Anbindung an Siemens S7
• Automatische Übernahme von Qualitäts- und Labordaten
• Anbindung von Messgeräten
• Parallele Darstellung von IST-Werten, Alarm- & Qualitätsdaten auf einer Oberfläche
• Automatisierte Reports mit Versand an vordefinierte Empfänger
• Datenerfassung in der Produktion mit digitalen Erfassungsmasken
• Automatische Benachrichtigung bei Temperaturüberschreitung
• Automatisierte Schichtbucheinträge bei bestimmten Ereignissen
Die praktische Umsetzung
In einem ersten Schritt wurden insgesamt 15 Steuerungen (S7) und verschiedenes Equipment (Laborgeräte z.B. für die Messung der Schichtdicke von Lack) zentral angebunden.
Dadurch wurde die digitale Aufzeichnung und Archivierung von IST-Werten, Alarmen & Events sowie verschiedenen Qualitäts- und Labordaten ermöglicht.
Betriebsrelevante Bestandsdokumente in Papierform (z.B. Schichtübergabeprotokolle, Checklisten, Prüfprotokolle usw.) wurden durch digitale Erfassungsmasken/Checklisten abgelöst. Diese können in Eigenverantwortung nutzerspezifisch und ohne Programmierkenntnisse vom Kunden erstellt werden.
Das bedeutet reduzierten Rechercheaufwand und Transparenz der Daten.
Alarmtendenzen – z. B. durch die Auswertung der Alarmhäufigkeiten nach Kalenderwochen – werden jetzt frühzeitig erkannt.
Automatisierte KPI-Reports können im Excelformat oder als PDF empfängerspezifisch versendet werden.
Bei der Verletzung von Grenzwerten wie Temperatur- oder Drucküberschreitung erfolgt eine automatische Benachrichtigung an vordefinierte Empfänger per SMS, E-Mail oder Sprachanruf.
Bindeglied zwischen Shopfloor und ERP-Ebene
Plant Historian bietet Unternehmen der Fertigungsindustrie eine effiziente, durchgängige und transparente Digitalisierungslösung.
Als Bindeglied zwischen Shopfloor- und ERP-Ebene ist Plant Historian ein hilfreiches Instrument zur Senkung der Produktionskosten, Fehlervermeidung und Optimierung der Kommunikation auf unterschiedlichen Ebenen.
Kontakt:
iMes Solutions GmbH
info@imes-solutions.com
www.imes-solutions.com
Ausgangssituation vor Projektstart:
• Fehlende Dokumentation von Schichtereignissen
• Mangelnde Verfügbarkeit von verwertbaren Produktions- und Qualitätsdaten
• Aufwendige Vorbereitung von Audits
• Lange und ineffektive Kommunikationswege v.a. abteilungsübergreifend
• Ursachenforschung bei Störungen verlief schwierig
Aufgabenstellung:
• Aufzeichnung aller relevanter Produktions- und Qualitätsdaten
• Effektivere Kommunikation – sowohl intern als auch mit Kunden und Lieferanten
• Papierloses Arbeiten --> Digitalisierung von Bestandsdokumenten
• Automatische Informationsweiterleitung --> frühzeitige Fehleridentifikation
• Reduzierung des Zeitaufwand bei Audits
Das angestrebte Ziel im Dreischichtbetrieb bestand darin, Optimierungspotenziale rechtzeitig zu erkennen.
Im ersten Schritt war es notwendig, alle relevanten Produktionsdaten aufzuzeichnen und auch im Nachhinein auswertbar zu machen (Traceability).
Die Kommunikation sowohl intern als auch mit Kunden und Lieferanten sollte lösungsorientiert und effektiv werden.
Im zweiten Schritt sollten ca. 65 bestehende Excel-Dokumente der Produktion automatisch befüllt werden.
Zudem mussten Schichtereignisse umfassend dokumentiert und direkt nach Schichtende an die verantwortlichen Personen versendet werden. Eine weitere Aufgabenstellung war die effektivere Vorbereitung von Kundenaudits mit dem Ziel, den Zeitaufwand wesentlich zu reduzieren. Durch eine frühzeitige Fehleridentifikation sollte der Produktionsprozess, in Abstimmung mit den Lieferanten und Instandhaltungskollegen, verbessert und die Verfügbarkeit von bestehenden und neuen Produktionseinheiten lückenlos dokumentiert werden.
Zu den Anforderungen an eine geeignete Softwarelösung gehörten:
• Anbindung an Siemens S7
• Automatische Übernahme von Qualitäts- und Labordaten
• Anbindung von Messgeräten
• Parallele Darstellung von IST-Werten, Alarm- & Qualitätsdaten auf einer Oberfläche
• Automatisierte Reports mit Versand an vordefinierte Empfänger
• Datenerfassung in der Produktion mit digitalen Erfassungsmasken
• Automatische Benachrichtigung bei Temperaturüberschreitung
• Automatisierte Schichtbucheinträge bei bestimmten Ereignissen
Die praktische Umsetzung
In einem ersten Schritt wurden insgesamt 15 Steuerungen (S7) und verschiedenes Equipment (Laborgeräte z.B. für die Messung der Schichtdicke von Lack) zentral angebunden.
Dadurch wurde die digitale Aufzeichnung und Archivierung von IST-Werten, Alarmen & Events sowie verschiedenen Qualitäts- und Labordaten ermöglicht.
Betriebsrelevante Bestandsdokumente in Papierform (z.B. Schichtübergabeprotokolle, Checklisten, Prüfprotokolle usw.) wurden durch digitale Erfassungsmasken/Checklisten abgelöst. Diese können in Eigenverantwortung nutzerspezifisch und ohne Programmierkenntnisse vom Kunden erstellt werden.
Das bedeutet reduzierten Rechercheaufwand und Transparenz der Daten.
Alarmtendenzen – z. B. durch die Auswertung der Alarmhäufigkeiten nach Kalenderwochen – werden jetzt frühzeitig erkannt.
Automatisierte KPI-Reports können im Excelformat oder als PDF empfängerspezifisch versendet werden.
Bei der Verletzung von Grenzwerten wie Temperatur- oder Drucküberschreitung erfolgt eine automatische Benachrichtigung an vordefinierte Empfänger per SMS, E-Mail oder Sprachanruf.
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