Normierung von Analog-Eingängen ?!

S

spunky

Guest
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Hallo,

habe ein kleines Problem mit der Normierung von analogen Eingängen.

Also Eingang auf Baugruppe ist ein 0..20mA (also 0...27648).
Messgeber Ausgang 4..20mA (Bereich 0..6bar).

CPU 315 2DP Baugruppe SM331 13bit(incl.Vorzeichen).

Wie bekomme ich eine Normierung für den Messgeber hin ????
 
hallo,
mit fc105 finde ich eleganter, für 0-6 bar unterster wert -1.5 oberer wert 6,
für 0-100 unterer wert -25 oberer wert 100. danach musst du nur noch einen sprung machen wenn es kleiner wird als 0, dann hast du eh ein drahtbruch weil kleiner als 4ma, ansonsten gilt die rechnerei von oben.
mfg
dietmar
 
Hallo,
erst mal Danke für die schnellen Antworten.

-> SPS Markus: der FC105 ist ein Baustein für S5 Baugruppen an S7

CALL "Read Analog Value 464-2"
BG := was soll ich da eintragen , is ne sm331
KNKD:= und hier ?
OGR := ok
UGR := ok
XA := ok
_FB := ok
BU := ok



-> plc_tippser:

"vorausgesetzt Skalierter Wert = 0 - 100 [Einheit]

(100/22118)*(Rohwert-5530)

(Endwert / verbleibender_Hub)*(Rohwert - 4mA)"


na hier mal mein Ansatz, ich bekomms aber nicht auf die Reihe das in ne Formel zu packen, so das ich das in der CPU normieren kann.

also:

Geber Messbereich 0..6 bar ( 4...20mA)
ana.Eingang 0..20mA (0...27648 im PEW)

27648 / 20 mA = 1384 pro 1 mA
4 mA = 5530

Da ich eine 0..20 mA Schnittstelle habe muß ich die 5530 bei 0 bar abziehen, das habe ich versucht, passt aber nicht da die Werte dann auseinandertrifften. Ich habe da irgendwie ein gewaltigen Denkfehler.

Bitte nochmal um Hilfe !!
 
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hab ich's nun kapiert ?!

Hallo,

-> plc_tippser:

(100/22118)*(Rohwert-5530) = Grösse normiert
I
--------- PEW (Eingangswert)

Die "Grösse normiert" skaliere ich dann auf einen Wert zwischen 0..6 Bar. ???

So, richtig oder "6 setzen".

Wieso 100/22118 wie kommst du auf diesen Wert ?
 
Hmm,

habe vielleicht die falsche Bibliothek angegeben. Ich habe es immer mit dem FC105 gelöst. OK, werde morgen auf der Arbeit mal in meinem Projekt nachsehen welcher FC105 es ist. Hab's hier grad ned zur Hand.


Markus
 
Stimmt das so ?!

Hallo,

alles klar schau mal nach, wenn das doch ein anderer FC105 sein soll
( habe Step7 v5.2) wäre es nett wenn du ihn mir mal per PN zukommen
lassen könntest. Ansonsten teste ich morgen erst mal die Sache von plc_tippser. Ich hoffe ich hab das da richtig verstanden. Rohdaten = PEW Eingangsdaten.
 
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hallo,
hier lösung zu fuss, bei skalierung 0-100 einfach die 6 gegen 100 austauschen.
L PEW 256
ITD
DTR
L 5.530000e+003
-R
L 2.218400e+003
/R
L 6.000000e+000
*R
T MD 44
mfg
dietmar
 
hallo,
muss natürlich l 22118.4 heißen :oops:
der fc 105 befindet sich im TI-S7 Convert Blocks und sieht so aus:

U E 0.0
= L 20.0
BLD 103
CALL "Read Analog Value 464-2"
IN :=PEW256
HI_LIM :=6.000000e+000
LO_LIM :=-1.500000e+000
BIPOLAR:=L20.0
RET_VAL:=MW10
OUT :=MD12
NOP 0
in awl
mfg
dietmar
 
erst mal DANKEEEEEEEEEEE !!!

Hallo,
an alle die so schnell geantwortet haben.

Prima da kann ich morgen gleich mal durchstarten.

Bin gerade bei ner Inbetriebnahme Vakuumhärterei, Kühlkreislauf mit 10 x 18,5 kW Pumpen und die Regelabweichung mit meiner Lösung hat mich schon echt gestört, werde mal eure Lösungen testen. Aber, ich denke mal jetzt hab ich das nun endlich mal verstanden.

Analogwertverarbeitung war noch nie meine Stärke. Komme da doch mehr aus dem Sondermaschienenbau " Bit da oder nicht".

Dankeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee !
 
so, wie oben schon mal genannt befindet sich der FC105 "SCALE" unter:
Standart Library->TI-S7 Converting Blocks.


schönen Tag noch.

Markus
 
hallo uz71,
hier mal ein auszug aus der siemensbeschreibung:
Ist der ganzzahlige Eingabewert größer als K2, dann wird der Ausgang (OUT) an HI_LIM gebunden und ein Fehler ausgegeben. Ist der ganzzahlige Eingabewert kleiner als K1, dann wird der Ausgang an LO_LIM gebunden und ein Fehler ausgegeben. Der Signalzustand von ENO wird auf "0" und RET_VAL wird auf W#16#0008 gesetzt
nun mußt du mir mal erklären warum es keine fehlermeldung gibt????? :?:
mfg
dietmar
 
Hallo

ich sagte nicht dass es keine fehlermeldung gibt sonder dass der unter und überlauf nicht berücksichtigt wird.
z.b. E+H Geräte haben oft die unart nicht nur 4-20ma sondern 3,8-21ma signalstrom.

Der FC105 wertet nur den Nennbereich der Baugruppe aus also nur 4-20 bzw. 0-20

Gruss
 
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Hallo spunky,

spunky schrieb:
...Also Eingang auf Baugruppe ist ein 0..20mA (also 0...27648).
Messgeber Ausgang 4..20mA (Bereich 0..6bar)....


Wenn du in der HW-Konfig den Eingang auf 4..20mA einstellst, bekommst du 0..27648 für deinen Messbereich von 0..6bar. Das sollten eigentlich alle Stromeingangskarten können. Die Umrechnung in deine Einheit ist dann eine einfache Verhältnissgleichung. Rechne mit Realzahlen (oder mit DINT indem du deinen Peripheriewert zuerst mit z.Bsp. 1000 multiplizierst).

@plc_tippser:
Welches Ergebnis liefert eine Integer-Division wie 100/22118 :lol: ?


Gruß, Onkel
 
funzt alles prima !!

Hallo,

hab mal die Version "per Fuss" genommen und siehe da keine Regelabweichung mehr. Prima !!!

-> zur HW Konfig. - wenn ich meinen ana.Eingang auf 4..20mA einstellen könnte, wäre diese Normierung natürlich nicht nötig. Aber leider geht bei der "SM331-7KF01" nur +/-10V, 0..20mA.


:lol:
 
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