Poti oder Taktgeber

Was sagt denn ein Ohmmeter vom Mittelkontakt nach rechts und links aussen?
Dabei natürlich auch drehen. Spontan halte ich die Bezeichnung VR für "variable resistor".
 
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Könnte ein Poti mit eingebautem Schalter sein (schaltet beim Drücken). Die drei Kontakte in einer Reihe wären das das Poti (messbar wie bereits oben angegeben), die beiden Pins gegenüber wären der Schaltkontakt. Mt dem Widerstandswert (der Wert zwischen den beiden äußeren der 3er Reihe), gerundet auf den Wert aus der E-Reihe, sollte sich leicht was elektrisch passendes finden lassen, schwieriger kann es werden, was zu finden was auch mechanisch kompatibel ist.
 
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Die Bauform ist so ungewöhnlich nicht.
Die BauForm könnte genau so gut für einen "DrehGeber" (A/B-Signal) sprechen. VR sagt aber 'variable resistor'.

PS:
Gibt es denn Raststellungen, die man beim Drehen fühlen kann? Eine (1) Raststellung findet man bei Potis normalerweise bestenfalls in Mittelstellung. Oder am (linken) Anschlag, wenn der Schalter nicht durch Drücken, sondern durch Drehen betätigt wird.

PPS:
Lässt sich die Achse "endlos" drehen oder gibt es links und rechts einen Anschlag? Übliche Drehwinkel bei Potis ca. 270°.
 
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All die Fragen kann ein Ohmmeter beantworten -oder nicht?
Zur Beantwortung einiger der Fragen benötigt man nicht einmal ein Ohmmeter.
Aber ein Ohmmeter ist auf jeden Fall hilfreich. ;)

CLK am roten Draht deutet auf den Impulsgeber.
Ja, aber nur "indirekt", da CLK (clock) auf digital (statt analog) deutet. Im Zusammenhang mit einem 3-poligen DrehGeber halte ich die Bezeichnung CLK eher für relativ "sinnfrei", in Zusammenhang mit einem Poti sowieso..
Aber: die Bezeichnungen R1, R2 und R3 und die beidseitige Cachierung der Platine lassen vermuten, dass sich unter dem DrehAparello noch 3 (SMD) Widerstände verstecken, z.B. "PullUps" bzw. "PullDowns" für das A/B-Signal.
Die sichtbaren LeiterBahnen geben (für mich) sowohl für die Poti- als auch für die DrehGeber-Interpretation Rätsel auf.
Übrigens ist CLK seitenverkehrt aufgedruckt, wie auch die anderen 4 Bezeichnungen der AnschlussDrähte: G, VCC, SW, OT.
VCC deutet auf eine BetriebsSpannung (z.B. +5 V). Die übrigen weiss ich nicht sicher zu deuten. G als Kurzform für GND halte ich z.B. schon für weit hergeholt.
Die Aufdrucke auf der Platine könnten im Extremfall für unterschiedliche Bestückungen gedacht sein, was aber nicht wirklich Sinn macht.

Möge Cloud01 uns aufklären, wie seine Diagnose lautet ...
 
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