Problem mit Ablaufsprache

b.weyand85

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Hallo,

auch wenn ich mich jetzt hier blamiere hätte ich gerne mal gewusst, was es mit dem folgenden Verhalten der Phoenix-Steuerung auf sich hat:

Zum Einen möchte ich über eine Taste am Bedienpanel ein Ventil ein- oder ausschalten und steuere über einen entsprechenden Taster den Merker M_V_Zylinder_vor an (Spule S). Mit einem Taster für Aus wird M_V_Zylinder_vor ausgeschaltet (Spule R). In einer Schrittkette wird der gleiche Merker in einem bestimmten Schritt mit einer nicht gespeicherten Aktion (N) geschaltet. Obwohl sich die Schrittkette noch im Initalisierungsschritt (Schritt 1) befindet worin der Merker M_V_Zylinder_vor definitiv
nicht verwendet wird (also auch nicht zurückgesetzt), lässt sich das Ventil über den Taster nicht einschalten.

Woran liegt das genau? Ich kenne es von Siemens-Steuerungen her, dass diese Vorgehensweise hingegen so funktioniert. Ich vermute, dass dies mit der Programmiernorm IEC61131-3 zu tun hat und würde dafür gerne mal den Hintergrund wissen.

Wenn ich in der Schrittkette allerdings den Merker zur Ansteuerung des Ventils mit einer speichernden Aktion Setzen ansteuere, so lässt sich der Merker (auch wenn der Schritt 1 der Schrittkette noch aktiv ist) mit den Tasten ein- und ausschalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

es ist vorstellbar dass systemmässig alle Variablen von N-Aktionen initialisiert werden so dass diese nicht "hängenbleiben" können.

André
 
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Hallo b.weynad85,
dies hört sich sehr nach einem Programmierfehler an.
Kannst du bitte einmal die POE hochladen oder einen Screenshot von den Bereichen machen in dem der betroffene Merker verwendet wird?
Vielleicht fällt mir dann eher etwas auf....
mit freundlichen Grüßen,
Oliver
 
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