TIA PWM CPU1511

bsc

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Hallo!
Ich möchte mit PWM Signalen verschiedene Betriebsmittel regeln.
Dazu habe ich die PWM Ausgänge auf QD80 und QD92 aktiviert.
1. Frage: Welche Ausgänge entsprechen diese? Ich weiß dass QD80 Q4.0 entspricht, bei QD92 bin ich mir jedoch unsicher. Ich vermute dass dies dann 4.1 ist, möchte mir jedoch weitere Meinungen einholen!
Update.. ein Blick in die Einstellungen reicht.. DQ8 = Q5.0 und DQ10 = Q5.2!
2. Frage: Wie kann ich die Frequenz des Signals begrenzen, sodass ich je nach Soll-Wert Vorgabe eine maximale Frequenz von 200 Hz habe?
Mit dem angesteuerten Bit OUTPUT_VALUE lässt sich dies laut Handbuch machen, wie mache ich jedoch eine Vorgabe sodass ich eine maximale Frequenz habe?
 
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2. Frage: Wie kann ich die Frequenz des Signals begrenzen, sodass ich je nach Soll-Wert Vorgabe eine maximale Frequenz von 200 Hz habe?
Mit dem angesteuerten Bit OUTPUT_VALUE lässt sich dies laut Handbuch machen, wie mache ich jedoch eine Vorgabe sodass ich eine maximale Frequenz habe?
Ich glaube da verwechselst Du etwas. Bei einem PWM Signal wird über den Sollwert nicht die Frequenz angepasst, sondern das Verhältnis Puls zu Pause. Die Frequenz musst Du bei den Eigenschaften des jeweiligen Ausgangs in TIA einstellen.
Welches Ausgangsmodul hast Du denn (Art.-Nr.) oder meinst Du eine S7-1511C?
Und welches TIA wird verwendet?
 
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Ich glaube da verwechselst Du etwas. Bei einem PWM Signal wird über den Sollwert nicht die Frequenz angepasst, sondern das Verhältnis Puls zu Pause. Die Frequenz musst Du bei den Eigenschaften des jeweiligen Ausgangs in TIA einstellen.
Welches Ausgangsmodul hast Du denn (Art.-Nr.) oder meinst Du eine S7-1511C?
Und welches TIA wird verwendet?
Ich verwende eine COU1511C-1PN! Ein Kompaktmodul mit dem Ausgangsmodul mit der Typennummer 511-1CK01-0AB0.
Die zugehehörigen Ausgänge habe ich zuordnen können.
Ziel ist es, dass ich einen 2PunktRegler und PID Regler entwickle zu Versuchszwecken. Beim 2 Punkt Regler ist dies kein Problem.. an = 100Hz. Der PID-Regler wird jedoch über MatLab und dem PLC-Coder entworfen, sowie der PID_Compact Baustein einmal verwendet.
Die Frage sollte also eher heißen, wie ich das Puls zu Pause Verhältnis so einstellen kann, dass dieses abhängig von meinem Stelllsignal ist!?
Im oberen Post habe ich mich vertan, dies sollte abhängig vom Stellsignal heißen!
 
PID-Regler wird jedoch über MatLab und dem PLC-Coder entworfen, sowie der PID_Compact Baustein einmal verwendet.
Die Frage sollte also eher heißen, wie ich das Puls zu Pause Verhältnis so einstellen kann, dass dieses abhängig von meinem Stelllsignal ist!?
Na ja, Dein Stellsignal geht ja von einem Wert bis zu einem Wert und diese beiden Werte sind dann 0% und 100% und alles dazwischen musst Du dann errechnen. Wenn das Ausgabeformat auf 1/100 eingestellt ist entspricht der Sollwert 100 Dauer TRUE. Die Frequenz stellst Du in der Konfiguration des Ausgangs unter Periodendauer ein. 100Hz entsprechen einer Periodendauer von 10000.
 
Na ja, Dein Stellsignal geht ja von einem Wert bis zu einem Wert und diese beiden Werte sind dann 0% und 100% und alles dazwischen musst Du dann errechnen. Wenn das Ausgabeformat auf 1/100 eingestellt ist entspricht der Sollwert 100 Dauer TRUE. Die Frequenz stellst Du in der Konfiguration des Ausgangs unter Periodendauer ein. 100Hz entsprechen einer Periodendauer von 10000.
Ok verstanden, das Problem ist doch dass sich mein Stellsignal laufend ändert, ergo benötige ich eine variable Periodendauer. Lässt sich diese dann mit OUTPUT_VALUE und dann Stellsignal zwischen 0-100 etc. laufend ändern? OUTPUT_VALUE wird mit Einschaltdauer beschrieben, was mich ein wenig verwirrt.. damit lässt sich ja der Tastgrad verändern.
Gibt es eine Möglichkeit die Periodendauer von einer Variable abhängig zu machen?
 
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Ok verstanden, das Problem ist doch dass sich mein Stellsignal laufend ändert, ergo benötige ich eine variable Periodendauer. Lässt sich diese dann mit OUTPUT_VALUE und dann Stellsignal zwischen 0-100 etc. laufend ändern? OUTPUT_VALUE wird mit Einschaltdauer beschrieben, was mich ein wenig verwirrt.. damit lässt sich ja der Tastgrad verändern.
Gibt es eine Möglichkeit die Periodendauer von einer Variable abhängig zu machen?
Sorry, aber Du begreifst immer noch nicht was ein PWN-Signal ist.
Ein PWM-Signal hat eine feste Frequenz und es ändert sich das Verhältnis des TRUE und des FALSE Anteils.
Ich habe PWM bei Siemens noch nie benutzt, aber laut Handbuch kann man die Periodendauer auch ändern, aber das ist ja nicht der Sinn eines PWM-Signals.
 
Ich denke auch das du nicht ganz verstehst was PWM ist.


Die Periodendauer (Geasmtdauer=Puls+Paus) bleibt normalerweise gleich. Diese passt man an die zu steuernde Größe an.

Hast du einen trägen Prozess (z.B. Heizung) kann man eine hohe Periodendauer wählen. Möchte man z.B. eine LED in der Helligkeit steuern muss man eine niedrige PD, also hohe Frequenz wählen. Bei Schaltnetzteilen werden z.B. Frequenzen im kHz-Bereich gewählt und ebenfalls die PWM.

Der Ausgang nimmt dabei immer 0V oder die max. Versorgungsspannung (z.B. 24V) an. Wenn du 50% benötigst ist der Impuls und die Pause exakt gleich lange.

MfG Hannes
 
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