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Hallo zusammen,
ich habe zwar eine Grundverkabelung meines Hauses durch meinen Elektriker erhalten. Dieser hatte die Vorgabe, eine klassische Verkabelung sternverkabelt auszulegen, damit sie nachträglich mit einer SPS nachgerüstet werden kann.
Taster steuern dabei Stromstoßschalter (1xUM) an, die die Verbraucher schalten. Leider wurden beide Stromkreise mit 230V ausgelegt und auch mit gemeinsamer Null verwendet.
Den Steuerungskreis möchte ich nun auf 24V umrüsten und durch DO-Ausgänge einer WAGO 750 880 steuern.
Dabei ist zu beachten:
1. Einige Verbraucher sind Steckdosen, bei denen Relaises ohne Stand-by-Verlust gut wären, da diese zu ungefähr gleichen Zeitanteil ein- oder ausgeschaltet sind.
2. Schön wäre eine unabhängige Betreibbarkeit der Anlage von der SPS, also eine parallele Ansteuerung der Verbraucher direkt über Taster oder über die Ausgänge der SPS.
3. Einige Taster sollen jedoch nicht Lampen direkt ansteuern, sondern z.B. zur Lichtszenensteuerung oder für spezielle Anwendungsfälle wie "Kommen/Gehen" genutzt werden.
4. Eine Unterverteilung liegt direkt neben dem Schlafzimmer und sollte daher leise Relaises enthalten.
Mein Ansatz zu Umsetzung:
Ich werde die Stromstoßschalter austauschen, da der Zustand sonst nicht an der SPS bekannt ist.
Meine Fragen:
1. Was macht mehr Sinn:
a) 2*Schließer-Stromstoßschalter zu verwenden, deren Eingänge (A1/A2) durch Taster parallel geschaltet zu den DO der SPS auf 24V getastet werden, deren erster Ausgang 230V Verbraucher bis 16A schaltet, die über 16A-Sicherungsautomaten abgesichert sind, und deren zweiter Ausgang 24V DI-Eingänge der SPS schaltet, um den Zustand zurück an die SPS zu melden.
b) 1*Schließer-Relaises zu verwenden, deren Eingänge von den DO der SPS geschaltet werden und deren Ausgänge 230V-Verbraucher bis 16A schalten, die über 16A-Sicherungsautomaten abgesichert sind. Die Taster hingegen liegen direkt auf den DI der SPS und werden über die 24V des SPS-Spannungsversorgung versorgt.
Im Fall a könnte man die Taster bedienen auch wenn die SPS ausfällt. Gegen einen Trafoausfall schützen allerdings bei Fälle nicht. Stromstoßschalter haben auch in der elektromechanischen Variante keinen Stand-by-Verlust, was sie preislich attraktiver machen - auch mit zwei Ausgängen.
2. Taster und Relaises verbrauchen keinen Strom. Von der Last her reicht ein Trafo. Allerdings gehen auch Trafos kaputt. Sollte man ggf. zwei Trafos nutzen und die 24V über Einspeiseklemmen für DI+Taster und DO getrennt einspeisen?
Wo finde ich noch "Verkabelungstipps" im Netz? Mein Elektriker macht alles ordentlich, ist allerdings nicht sonderlich kreativ bei der Planung.
Beck
ich habe zwar eine Grundverkabelung meines Hauses durch meinen Elektriker erhalten. Dieser hatte die Vorgabe, eine klassische Verkabelung sternverkabelt auszulegen, damit sie nachträglich mit einer SPS nachgerüstet werden kann.
Taster steuern dabei Stromstoßschalter (1xUM) an, die die Verbraucher schalten. Leider wurden beide Stromkreise mit 230V ausgelegt und auch mit gemeinsamer Null verwendet.
Den Steuerungskreis möchte ich nun auf 24V umrüsten und durch DO-Ausgänge einer WAGO 750 880 steuern.
Dabei ist zu beachten:
1. Einige Verbraucher sind Steckdosen, bei denen Relaises ohne Stand-by-Verlust gut wären, da diese zu ungefähr gleichen Zeitanteil ein- oder ausgeschaltet sind.
2. Schön wäre eine unabhängige Betreibbarkeit der Anlage von der SPS, also eine parallele Ansteuerung der Verbraucher direkt über Taster oder über die Ausgänge der SPS.
3. Einige Taster sollen jedoch nicht Lampen direkt ansteuern, sondern z.B. zur Lichtszenensteuerung oder für spezielle Anwendungsfälle wie "Kommen/Gehen" genutzt werden.
4. Eine Unterverteilung liegt direkt neben dem Schlafzimmer und sollte daher leise Relaises enthalten.
Mein Ansatz zu Umsetzung:
Ich werde die Stromstoßschalter austauschen, da der Zustand sonst nicht an der SPS bekannt ist.
Meine Fragen:
1. Was macht mehr Sinn:
a) 2*Schließer-Stromstoßschalter zu verwenden, deren Eingänge (A1/A2) durch Taster parallel geschaltet zu den DO der SPS auf 24V getastet werden, deren erster Ausgang 230V Verbraucher bis 16A schaltet, die über 16A-Sicherungsautomaten abgesichert sind, und deren zweiter Ausgang 24V DI-Eingänge der SPS schaltet, um den Zustand zurück an die SPS zu melden.
b) 1*Schließer-Relaises zu verwenden, deren Eingänge von den DO der SPS geschaltet werden und deren Ausgänge 230V-Verbraucher bis 16A schalten, die über 16A-Sicherungsautomaten abgesichert sind. Die Taster hingegen liegen direkt auf den DI der SPS und werden über die 24V des SPS-Spannungsversorgung versorgt.
Im Fall a könnte man die Taster bedienen auch wenn die SPS ausfällt. Gegen einen Trafoausfall schützen allerdings bei Fälle nicht. Stromstoßschalter haben auch in der elektromechanischen Variante keinen Stand-by-Verlust, was sie preislich attraktiver machen - auch mit zwei Ausgängen.
2. Taster und Relaises verbrauchen keinen Strom. Von der Last her reicht ein Trafo. Allerdings gehen auch Trafos kaputt. Sollte man ggf. zwei Trafos nutzen und die 24V über Einspeiseklemmen für DI+Taster und DO getrennt einspeisen?
Wo finde ich noch "Verkabelungstipps" im Netz? Mein Elektriker macht alles ordentlich, ist allerdings nicht sonderlich kreativ bei der Planung.
Beck