Reset-Auslösung immer erlaubt?

Ja, das schon. Aber den weise ich statisch mit einem "OR" zu. Wenn keine Störmeldung mehr anliegt, dann ist der Summenmerker auch wieder "False".
 
Unter "Merker zur Beendigigung des Automatikbetriebs" habe ich einen Merker verstanden, der alle Schrittketten in einem definierten Zustand stoppen lässt, um eine Schutztür zu öffnen.
 
Ok, lieben Dank!

Eine Frage noch zu dem Ein- und Ausschalt-Taster einer Maschine - gibt es hier eine Forderung, dass diese über eine Flanke programmiert werden müssen; habe dazu nichts gefunden? Wobei es, ähnlich wie für den Reset-Taster, schon sinnvoll sein kann, dies zu machen, oder?
 
Ja, wobei der Ausschalttaster so'ne eine Sache ist. Wenn da ein Defekt voliegt, kannst Du die Anlage u.U. nicht ausschalten. Besser den Ausschalttaster nicht als Flanke programmieren. Dann könnte man im Falle des Defekts die Anlage gar nicht erst starten, was meiner Meinung nach besser ist. Das musst Du aber mit deinem AG besprechen.

Ist der Ausschalttaster wenigstens als Öffner ausgelegt?
 
Ausschalttaster sind drahtbruchsicher (Öffner) zu verdrahten, es soll also bei Nichtbetätigung ein 1 Signal am SPS Eingang anliegen. Im Programm sind diese NICHT als Flanke zu verarbeiten.

Reset und Ein Taster als Schließer verdrahten und als im Programm als Flanke verarbeiten.
 
Naja ...
Da sich EIN - AUS hier ja nicht auf Steuerspannung etc. bezieht sondern vielmehr auf einen Ablauf ist das aus meiner Sicht nicht von Relevanz.

@Schnecke:
Ich denke, es ist sinnvoll hier mal generell über euer Anlagen- und Funktionskonzept nachzudenken und es ggf. zu überdenken ... 8)
Anregungen hat es nun einige gegeben ...

Gruß
Larry
 
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